Inhalt: Charlie Sheen ist ein Frauenheld, wechselt häufig seine Freundinnen. Dann zieht sein Bruder Alan bei ihm ein, nachdem er von seiner Frau geschieden und dabei übelst abgezockt wurde. An den Wochenenden kommt Alans Sohn Jake dazu, der Charlie bewundert.

Sehr zu empfehlen: Charlie wird als sympatisch und cool dargestellt, die Abzocke durch Alans Frau wird definitiv nicht gerechtfertigt, und es wird auch gezeigt, dass die Mutter von Charlie und Alan den beiden nicht gerade eine schöne Kindheit bereitet hat (im Gegenteil).

Die letzte Staffel kann man sich schenken, weil in der Charlie Sheen gegen Ashton Kutcher (ja, der Typ mit einer 15 Jahre älteren Frau) ausgetauscht wurde.

Nun, meiner Meinung nach ist diese Serie (wie viele moderne Serien und Filme) einfach nur ein Spiegel dessen, was in unserer Gesellschaft alles falsch läuft.

Nun, ich hätte da an der Serie schon einiges zu kritisieren. Z.B. wird dort unprovozierte Gewalt von Frauen gegen Männer (Mann spricht Frau an, wird mit Taser oder Pfefferspray angegriffen) als lustig dargestellt.

Inhalt: Charlie Sheen ist ein Frauenheld, wechselt häufig seine
Freundinnen. Dann zieht sein Bruder Alan bei ihm ein, nachdem er von seiner
Frau geschieden und dabei übelst abgezockt wurde. An den Wochenenden kommt
Alans Sohn Jake dazu, der Charlie bewundert.

Es wird gezeigt wie man es macht (Charlie) und es wird gezeigt, ab wann ein Mann schlicht ein Idiot für alle ist oder werden kann(Alan= Heiraten, Kinder, Eigentum, Baum pflanzen etc. pp.)
Alan ist natülich betriebsblind, wie viele Männer, und glaubt nicht, dass er sich bei seinem Norm-Verhalten, Was-Frauen-Brauchen/Wollen-Verhalten, Norm-gesell.-Verhalten schuld an seiner eigenen Misere ist.

Wenn ich glückliche Paare sehe, tut mir der Mann immer leid, weil ihm es nicht bewusst ist, dass er sich für die Frau lebenslänglich verantwortlich ist, aber sie nicht!

Wenn ich glückliche Paare sehe, tut mir der Mann immer leid, weil ihm es
nicht bewusst ist, dass er sich für die Frau lebenslänglich
verantwortlich ist, aber sie nicht!

Der Mann muß Dir nicht leid tun, denn Männer übernehmen im Normalfall ganz gern Verantwortung, sie sind so gepolt. Zum einen sichtbar am gern zitierten 'Beschützerinstinkt', zum anderen sichtbar am männlichen Blick fürs große Ganze.
Umgekehrt übernehmen auch Frauen Verantwortung. Allerdings weniger mit Blick auf das große Ganze, mehr mit Blick auf sich selbst und den eigenen Nachwuchs.
Glück hat auch etwas damit zu tun, den eigenen Neigungen nachkommen zu können.

Problematisch ist allein, dass das Risiko des Scheiterns nur der männliche Teil zu tragen hat, weil es für ihn eine Scheidung nicht gibt ('nacheheliche Solidarität') bzw. weil es in erster Linie Männer sind, die Alleinerziehende samt Nachwuchs via Staat durchfüttern müssen. Frauen dagegen werden sämtliche Lebensrisiken abgenommen.

Viele Grüße
Wolfgang