Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Antifeministen sind die programmatischeren.......

Manhood, Thursday, 09.06.2011, 02:10 (vor 5318 Tagen)

Die hompohobe Passage...

Dampflok, Thursday, 09.06.2011, 02:59 (vor 5318 Tagen) @ Manhood

..wäre nicht nötig gewesen. Es ist doch bekannt, daß Homosexualität bei Menschen - wie auch bei etlichen Säugetieren - in einer (die Schätzungen schwanken) etwa einstelligen Prozentzahl vorkommt, und zwar ganz natürlich.

Wer also ganz natürliche Entwicklung von Jungen zum Mann fordert, ohne feministsche Umerziehung, der kann nicht gleichzeitig die paar Prozent ganz natürlich Homosexuellen zwanghaft diskriminieren oder umerziehen wollen. Die haben sich ihre Sexualität nämlich auch nicht ausgesucht.

Ohne Bemerkungen wie "Quotentanten" o.Ä. würde das ganze noch etwas seriöser wirken. Ansonsten ein paar brauchbare Ansätze. Immerhin habt Ihr das Eindreschen auf eine bestimmte politische Richtung vermieden, das ist schon hoch anzurechnen, es muß Euch nicht leicht gefallen sein...;-)

Die hompohobe Passage...

Manhood, Thursday, 09.06.2011, 03:20 (vor 5318 Tagen) @ Dampflok

.... kann nicht gleichzeitig die paar Prozent ganz
natürlich Homosexuellen zwanghaft diskriminieren oder umerziehen wollen.

Und wo steht, dass wir das wollen?

Ohne Bemerkungen wie "Quotentanten" o.Ä. würde das ganze noch etwas
seriöser wirken.

Geht in Ordnung! Wird durch Quotenschlampen ersetzt..... :-P

Immerhin habt Ihr
das Eindreschen auf eine bestimmte politische Richtung vermieden, das ist
schon hoch anzurechnen, es muß Euch nicht leicht gefallen sein...;-)

Kommt noch! Denn immerhin ist und bleibt der Feminismus ein Ableger des Sozialismus!

Grüsse

Manhood

Die hompohobe Passage...

Der Siebenstern, Thursday, 09.06.2011, 04:05 (vor 5318 Tagen) @ Manhood

Geht wohl darum:

"So soll der Weg zur frühkindlichen Sexualerziehung, zur Legalisierung von Pädophilie, der politischen Homosexualität und zur endgültigen Demontage der traditionellen Familie vorbereitet werden."

Was ist denn "politische Homosexualität"?

Klingt unnötig bollerig der Begriff,
mit unangenehmem Nachgeschmack.

Ich bin dafür es zu streichen,
oder jemand erklärt mir was das sein soll...?

Die hompohobe Passage...

Leser 565456, Thursday, 09.06.2011, 05:30 (vor 5318 Tagen) @ Der Siebenstern

Klingt unnötig bollerig der Begriff,

Was ist denn bollerig?

Die hompohobe Passage...

Oliver, Thursday, 09.06.2011, 08:57 (vor 5317 Tagen) @ Der Siebenstern

Geht wohl darum:
"So soll der Weg zur frühkindlichen Sexualerziehung, zur Legalisierung
von Pädophilie, der politischen Homosexualität und zur endgültigen
Demontage der traditionellen Familie vorbereitet werden."

Was ist denn "politische Homosexualität"?

Gemeint ist sicher die

pseudo-religiöse Anbetung der Homosexualität, die von den lesbischen PolitschranzInnen propagandamäßig über die Heterosexualität erhoben wird!

Und dann klingt das doch schon viel einsichtiger!
;-)

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

Die hompohobe Passage...

Holger, Thursday, 09.06.2011, 10:06 (vor 5317 Tagen) @ Dampflok

Mit politisch korrekten Weicheiformulierungen kommt man nicht weiter.
Eine kleine Sequenz gegen die grünlinken Brandstifter und Urheber der Katastrophe mit aufzunehmen, wäre außerdem gut gekommen.

Die Passage gegen politische Heterophobie

Manifold ⌂, Thursday, 09.06.2011, 10:41 (vor 5317 Tagen) @ Der Siebenstern

Was ist denn "politische Homosexualität"?

Die völlig übertriebene und unproportionale Interessensvertretung von Homosexuellen in den Regierungen, Universitäten und insbesondere im Schulwesen. Ich gehe schliesslich auch nicht mit meiner Heterosexualität politisch hausieren.

Die sexuelle Orientierung ist schliesslich Privatsache (und geht uns somit nichts an, sofern sie nicht gegen das Gesetz verstösst), nicht Sache der Politik.

Klingt unnötig bollerig der Begriff,
mit unangenehmem Nachgeschmack.

Er klingt herrlich provokativ - und trifft voll ins Schwarze.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Die hompohobe Passage...

Manifold ⌂, Thursday, 09.06.2011, 10:48 (vor 5317 Tagen) @ Dampflok

..wäre nicht nötig gewesen. Es ist doch bekannt, daß Homosexualität bei
Menschen - wie auch bei etlichen Säugetieren - in einer (die Schätzungen
schwanken) etwa einstelligen Prozentzahl vorkommt, und zwar ganz
natürlich.

Das bestreitet niemand. Damit hat auch niemand ein Problem.

Wer also ganz natürliche Entwicklung von Jungen zum Mann fordert, ohne
feministsche Umerziehung, der kann nicht gleichzeitig die paar Prozent ganz
natürlich Homosexuellen zwanghaft diskriminieren oder umerziehen wollen.
Die haben sich ihre Sexualität nämlich auch nicht ausgesucht.

Machen wir auch nicht. Wir sind ja gerade gegen Eingriffe in die Sexualität und Geschlechtlichkeit von Kindern und Jugendlichen, welche unter anderem unter dem Vorwand der politischen Homosexualität erfolgen.

Doch wenn man konsequent gegen staatliche Umerziehung und gegen Eingriffe in die Geschlechtlichkeit sein will, dann muss man auch jene Programme zurückdrängen, welche "schwule/lesbische/trans* Lebensweisen" (siehe dazu Kapitel 5 von Melanie Ebenfeld hier) in Schulen, Universitäten und in der Politik propagieren.

Wir sind also nicht homophob (warum auch?), sondern lediglich konsequent.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Die Passage gegen politische Heterophobie

Holger, Thursday, 09.06.2011, 10:51 (vor 5317 Tagen) @ Manifold

Das ist wie mit der 'Vergewaltigung' bei Feministinnen!

es gibt sie als als "heiligen Gral" der feministischen Ideologie.
Und in dieser Existenzform kommt es zu einem Phänomen von geradezu schreiender Komik: Die publizistisch tätigen Akteurinnen sind geradezu verliebt in das Phänomen Vergewaltigung. Vergewaltigungen werden mit pseudoregligiöser Inbrunst angebetet. Das ist es, was ihnen Kraft gibt, Identität gibt, Sinnstiftung verheißt. Unsere tägliche Vergewaltigung gib uns heute!

Genau so verhält es sich mit den Schwulen.

Antifeministen sind die programmatischeren.......

André, Thursday, 09.06.2011, 11:52 (vor 5317 Tagen) @ Manhood

.....Menschen! :-)
http://antifeminismus.ch/programm-und-forderungen/index.php

Hört sich gut an. Evtl. hätte ich den Punkt mit dem Sprachschwachsinn nicht an letzte Stelle gesetzt. (weil Sprache kulturell gewachsen und damit das wichtigste Verständigunsmittel ist; wer die verändert, verändert das Denken und Handeln der Menschen und ihren Umgang miteinander)

Gemelle

Die hompohobe Passage...

Dampflok, Thursday, 09.06.2011, 12:33 (vor 5317 Tagen) @ Manifold

@Manhood, @Manifold,

meine Kritik ist grundsätzlich keinesfalls abwertend sondern konstruktiv gemeint. Ich gehe davon aus, Ihr meint beim Anriß der Homosexualität auch eine Broschüre, die offenbar an Berliner Schulen zum Einsatz gekommen ist, in welcher Jungen sich vorstellen und ausarbeiten mußten, wie sie sich an einen Jungen heranmachen. Meines Wissens wurde aber nicht unterrichtet, wie sie ein Mädchen anmachen (das wäre wahrscheinlich "sexistisch" oder "heteronormativ"...) und insofern mußte dieser Umgang mit dem Thema einen psychischen Druck auf die heterosexuelle Mehrheit der Schüler ausüben, ohne Not, nur der Ideologie wegen.

Herkunft des Feminismus: na selbstverständlich kommt er von Links, es ist eine platte Geschlechtervariante des Marxismus! Mit der Frauenbeauftragten als Blockwart.

Gerade Karl Marx war übrigens ein Schnorrer, ein Bourgeois der das ganze Geld seiner braven Eltern verpraßte und auch den Rest seines Lebens auf Anderer Leute Kosten lebte (z.B. vom Geld des Vaters seines Kumpels Engels), und der Ressentiments gegen Russen, Arbeiter und Juden hegte und Amerika bewunderte. Er predigte also, wie viele andere linke Führer (zB. Sahra Wagenknecht) das Gegenteil von dem was er lebte.

Dennoch kann ich zB. jeden Mann verstehen der eher eine gewerkschaftsnahe Partei wählt, weil er seine Familie durchbringen muß und nicht von Dumpinglöhnen existieren kann - und sich "rechte" Parteien für seine Probleme einfach nicht interessieren. Sind Euch diese Männer egal oder "selber schuld" nur weil sie mit der Entscheidung für eine Partei die ihre Löhne halbwegs sichert, gezwungenermaßen (da alternativlos) auch Feministinnen mitwählen müssen?

Ich weiß daß hier Leute mitlesen und -schreiben, die lautstark gegen "Linke" wettern aber von genau den Sozialleistungen leben die die "Linken" etabliert haben und ohne die sie jetzt unverschuldet ganz arm dran wären.

Ihr von der IGAF müßt selber wissen was Ihr wollt: geht es Euch um eine rechtspopulistische "Elite" der "reinen Lehre" die so ideologisch (und damit fehlerbehaftet) wie die Linke agieren soll, oder geht es Euch um Männerrechte? Dann bedenkt, daß auch Schwule und auch Linke irgendwie Männer sind, und daß deren Ausgrenzung Euch nicht größer macht, sondern eher die Gegenseite stärken würde. Ich befürworte nicht deren politisch korrekte Zelebrierung und unbedingte wörtliche Erwähnung oder sonstigen PC-Eiertanz, sondern befürworte daß sie, wenn auch unerwähnt, akzeptiert werden. Erst mal muß die Bewegung ja wohl wachsen. :-)

Die hompohobe Passage...

Der Siebenstern, Thursday, 09.06.2011, 12:41 (vor 5317 Tagen) @ Leser 565456

> Was ist denn bollerig?

"bollerig" heißt:
Große Klappe und nichts dahinter!

Also ist mir schon klar, mit lieb "Bitte, Bitte" sagen kommt man bei Beton-Emazen nicht weiter,
da muss man die Klappe wohl schon aufreissen,
aber schwammige Begriffe wie diese "politische Homosexualität" könnten schon ein bisschen besser erläutert werden,
dann braucht man sich auch nicht wundern wenn man von den Medien in der rechten Ecke abgeladen wird um da zu versauern....

"politische Homosexualität"

Zeitgenosse, Thursday, 09.06.2011, 14:02 (vor 5317 Tagen) @ Manhood

Mit "politischer Homosexualität" dürfte eigentlich die "polymorphe Perversität" (Marcuse) als Kampfinstrument des Neomarxismus gegen bürgerliche Lebensformen gemeint sein.

Mein Rat ist, das auch so zu formulieren.

So wie es dasteht, ist es intuitiv so gut wie unverständlich. Der Begriff "pol. Homosexualität" ist vollkommen ungebräuchlich. Er lädt zu Misverständnisses und absichtsvollen Fehlinterpretationen gerade zu ein.

Die Passage gegen politische Heterophobie

Der Siebenstern, Thursday, 09.06.2011, 14:03 (vor 5317 Tagen) @ Holger

Das ist wie mit der 'Vergewaltigung' bei Feministinnen!
es gibt sie als "heiligen Gral" der feministischen Ideologie.
Genau so verhält es sich mit den Schwulen.

Da sage ich ganz klar: NEIN!
Schwule sind nicht der "heilige Gral" der feministischen Ideologie!

Also es stimmt schon das Schwule, solange sie die Steigbügelhalter für Lesbenbevorzugung gespielt haben, vom Feminismus einigermassen "geduldet" waren,
und eine ganze Weile von der Gendermainstreaming-Ideologie mitgeschleppt wurden,
aber sobald man als Schwuler auch mal auf die Benachteiligung von Männern hinweist beißt man bei den Emanzen auf Granit,
und bekommt dann Drohbriefe per OMMA zugestellt:

"Du, lieber schwuler Freund, musst dir jetzt überlegen, wo du dich verortest. Willst du dich wirklich auf die Seite deiner heterosexuellen Geschlechtsgenossen schlagen und uns in schöner Männereintracht Lustfeindlichkeit und Zickentum vorwerfen? Es täte mir Leid, wenn ich dich abschreiben müsste. Eigentlich auch für dich. Denn bisher konntest du auf mich zählen."

So,so, bisher konnte ich immer auf sie zählen?
Wie das denn?
Indem ich in ihren wirren Gender-Theorien verwurstet werde?

Ich glaub die hat mich schon lange abgeschrieben, bzw. nie in ihre Liste des "dahseinsberechtigtem Leben" aufgenommen, so das sie mich aus dieser Liste auch garnicht erst wieder streichen braucht.

Schwule finden im Feminismus nur solange erwähnung wie sie brav männchen machen.
Wer sich gegen die Damen "auflehnt" ist dann doch wieder NUR ein Mann.

Wie mir gehts da vielen Schwulen,
auf der einen Seite Homosexuellen-Organisationen die vor Aggro-Feministinnen-Lesben wimmeln, auf der anderen Seite Männerrechts-Organisationen die mit seltzamen Begriffen wie "politische Homosexualität" um sich werfen.

Ein bisschen fühlt man sich da schon im politischen Niemandsland geendet.
und da werf mir nochmal einer vor unpolitisch zu sein...

MANNdat und Agens scheinen ja ganz brauchbar zu sein,
da bin ich dann aber nur ganz normal Mitglied,
und NICHT "Der Schwule".

Die bösen Rechten wollen die Weltherrschaft an sich reissen

Manifold ⌂, Thursday, 09.06.2011, 14:20 (vor 5317 Tagen) @ Dampflok
bearbeitet von Manifold, Thursday, 09.06.2011, 14:24

sie ein Mädchen anmachen (das wäre wahrscheinlich "sexistisch" oder
"heteronormativ"...) und insofern mußte dieser Umgang mit dem Thema einen
psychischen Druck auf die heterosexuelle Mehrheit der Schüler ausüben,
ohne Not, nur der Ideologie wegen.

Die verpolitisierte Homosexualität ist nur ein Bestandteil der gesamten frühkindlichen Sexualerziehung, welche wir ablehnen.

Dennoch kann ich zB. jeden Mann verstehen der eher eine gewerkschaftsnahe
Partei wählt, weil er seine Familie durchbringen muß und nicht von
Dumpinglöhnen existieren kann - und sich "rechte" Parteien für seine
Probleme einfach nicht interessieren.

In der Schweiz wählt der einfache Arbeiter schon längstens SVP und schon ewig nicht mehr SP, welche zu einer degenerierten Truppe von akademischen Pseudorevolutionären und Cüpli-Sozialisten (dt.: "Sozialisten aus dem Rotweingürtel) geworden ist und den Bezug zur Realität verloren hat. Und das sag' nicht ich, sondern das sagen linkslastige Medien ...

Auch Legionen von eingebürgerten Migranten wählen SVP. Alleine die SVP-Sektion Bern besteht zu über einem Drittel aus Migranten - viele aus dem ehemaligen Jugoslawien.

Da gehen bei so manchen (linke) Vorurteile und Klischees den Bach runter, was?

Sind Euch diese Männer egal oder
"selber schuld" nur weil sie mit der Entscheidung für eine Partei die ihre
Löhne halbwegs sichert, gezwungenermaßen (da alternativlos) auch
Feministinnen mitwählen müssen?

Gute Löhne erreicht eine Wirtschaft durch Wachstum, Innovation und Konkurrenzfähigkeit - nicht durch sozialistische Politik. Siehe Sowjetunion oder jedes beliebige Land, welches längere Zeit mit dem Sozialismus experimentierte.

Ich weiß daß hier Leute mitlesen und -schreiben, die lautstark gegen
"Linke" wettern aber von genau den Sozialleistungen leben die die "Linken"
etabliert haben und ohne die sie jetzt unverschuldet ganz arm dran wären.

Man darf auch nicht jeden altrechten Maulaffen all zu ernst nehmen. Schliesslich kann ein echter Rechter wohl kaum vom Staat leben und ernsthaft libertäres oder konservatives Gedankengut vertreten. Aber das ist ein anderes Thema.

Krankenkasse und Arbeitslosenversicherung wurden ursprünglich von Bismarck eingeführt und entspringen aus der christlichen Idee der caritas. Später haben die Nazis die moderne Form des Sozialstaates entwickelt und vollendet. Aufgrund ihrer ideologischen Nähe sind die Linken dort dann an Bord gesprungen und proklamieren seitdem den Sozialstaat für sich.

Ich wäre also vorsichtig mit Lobhudelei für die Linken und den Sozialstaat - es könnte zutreffender sein, als man denkt und akzeptieren kann. Gerade wenn man die Meinung vertritt, Nazis seien "rechts".

eher die Gegenseite stärken würde. Ich befürworte nicht deren politisch
korrekte Zelebrierung und unbedingte wörtliche Erwähnung oder sonstigen
PC-Eiertanz, sondern befürworte daß sie, wenn auch unerwähnt, akzeptiert
werden. Erst mal muß die Bewegung ja wohl wachsen. :-)

(SATIRE) So ganz unter uns, wir streben mittelfristig die Etablierung des Vierten Reiches an, aber sag' das niemanden. Getreu dem Motto: Links von mir das ganze Land, rechts von mir nur noch die Wand! Und wenn Frauen und Schwule sich beschweren, dann sagen wir lediglich: "WAS?! Ihr wollt mehr Rechte? HIER SIND WIR!!!1!(SATIRE)

Ja, wir sind ganz phöse Rechte.

Lol.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Die bösen Rechten wollen die Weltherrschaft an sich reissen

Dampflok, Thursday, 09.06.2011, 14:49 (vor 5317 Tagen) @ Manifold

Da gehen bei so manchen (linke) Vorurteile und Klischees den Bach runter,
was?

Nein, ganz und gar nicht!
Auch die SPD ist von einer ehemaligen Arbeiterpartei zu einer Funktionärinnen-Lobby verkommen. Nur hier nutzt es den Arbeitern nichts, CDU zu wählen, denn die drückt die Löhne.

Wenn hier in Deutschland die Leute schon ergänzende Sozialhilfe bekommen, weil der Verdienst in VOLLZEITARBEIT nicht mehr reicht, dann sind die Löhne definitiv zu gering! Ich weiß bei Euch in der Schweiz ist das Lohnniveau höher. Faire Löhne sind Vieles, jedenfalls noch lange kein "Sozialismus". Für Vollzeit sollte man schon seine Miete und sein Essen bezahlen können.

Man darf auch nicht jeden altrechten Maulaffen all zu ernst nehmen.
Schliesslich kann ein echter Rechter wohl kaum vom Staat leben und
ernsthaft libertäres oder konservatives Gedankengut vertreten. Aber das
ist ein anderes Thema.

:-)

Bismarck eingeführt und entspringen aus der christlichen Idee der caritas.
Später haben die Nazis die moderne Form des Sozialstaates entwickelt und
vollendet. Aufgrund ihrer ideologischen Nähe sind die Linken dort dann an
Bord gesprungen und proklamieren seitdem den Sozialstaat für sich.

Es ist kein guter Schachzug, Sozialleistungen mit den Nazis zu diffamieren. Ist das Kindergeld Nazi, die Rente Nazi, die Krankenversicherung Nazi oder was denn genau?

Ich wäre also vorsichtig mit Lobhudelei für die Linken und den
Sozialstaat - es könnte zutreffender sein, als man denkt und akzeptieren
kann. Gerade wenn man die Meinung vertritt, Nazis seien "rechts".

Ich vertrete die Meinung, daß man mit den Nazis auf gar keinen Fall einen Blumentopf gewinnt - EGAL wohin man sie umdefiniert.

Ja, wir sind ganz phöse Rechte.
Lol.

Na Also. Geht doch.

Hast ja Recht.

Holger, Thursday, 09.06.2011, 15:46 (vor 5317 Tagen) @ Der Siebenstern

Da habe ich mich mißverständlich ausgedrückt: gemeint war, daß Vergewaltigung als das gilt.
Natürlich sind Schwule nicht der 'heilige Gral' der Femis, aber gehören zu dem des politisch korrekten Genderismus, dort wird ihnen sogar eine inoffizielle Quote eingeräumt wie z.B. bei den Grünlingen und ich denke, daß Manni das mit 'politischer Homosexualität' gemeint hat.

Du kannst übrigens sicher sein, daß Du auch bei der IGAF nicht der 'Schwule', sondern Aktivist wärst.
Die Schwulen übrigens, die ich kenne, sind schon längst stramme Antifeministen. Einer davon ist Lehrer und läßt mitunter stundenlange Tiraden auf das Hühnerpack in seiner Schule los.
Zu wünschen wäre, wenn sich die Schwulenorganisationen mal entgültig von den Lesbofeministen distanzierten.
'Gay West' ist schon mal ein guter Anfang.

Die bösen Rechten wollen die Weltherrschaft an sich reissen

Notburg, Thursday, 09.06.2011, 15:48 (vor 5317 Tagen) @ Manifold

Ja, wir sind ganz phöse Rechte.
Lol.

DAs LOL kannst du weglassen, es ist offensichtlich und geht auch recht gut aus eurem Programm hervor.

trotzdem würde ich beipflichten und zustimmen, daß es auch ganz klar drin stehen sollte, damit sich nicht versehentlich jemand fälschlich als Anhänger von euch fühlt, der eure wahre Gesinnung nicht kennt.

Die bösen Rechten wollen die Weltherrschaft an sich reissen

Holger, Thursday, 09.06.2011, 16:19 (vor 5317 Tagen) @ Dampflok

Bei der Lohndrückerei der letzten Jahre gab es doch wohl eher eine ganz große Koalition incl. der Gewerkschaften und den Stallgeruch eines Peter Hartz wollen wir doch auch nicht vergessen, genausowenig wie die grünen Friedenstäubchen.
Und die hohen Löhne in der Schweiz sind ganz sicher nicht dem Wirken der SP zu verdanken.
Und daß die Höhe eines Gehalts vielleicht auch etwas mit Qualifikation zu tun hat, dürfte wohl kaum zu bestreiten sein.

Ich denke, wir leben in Zeiten, in denen die Rechts- Links- Schematisierung nicht mehr paßt, von den lupenreinen Kommunisten bei den Grünlingen und der SED mal abgesehen.
Traurig finde ich die Verfälschung des Begriffs 'konservativ' dem wieder zu einer positiven Bedeutung verholfen werden muß nach Jahrzehnten unablässiger 'progressiver Dekonstruktion' der gesamten Gesellschaft.

Die bösen Rechten wollen die Weltherrschaft an sich reissen

Dampflok, Thursday, 09.06.2011, 16:49 (vor 5317 Tagen) @ Holger

Bei der Lohndrückerei der letzten Jahre gab es doch wohl eher eine ganz
große Koalition incl. der Gewerkschaften und den Stallgeruch eines Peter
Hartz wollen wir doch auch nicht vergessen, genausowenig wie die grünen
Friedenstäubchen.

Keinesfalls! Nur: Was blieb dem WÄHLER übrig (und woher konnte vor der Wahl erahnen, wie er von Schröder gelinkt wurde)? Von Schwarzgelb waren und sind von Vorneherein keine besseren Löhne zu erwarten.

Und die hohen Löhne in der Schweiz sind ganz sicher nicht dem Wirken der
SP zu verdanken.
Und daß die Höhe eines Gehalts vielleicht auch etwas mit Qualifikation
zu tun hat, dürfte wohl kaum zu bestreiten sein.

Es ist dennoch Unrecht, Vollzeitarbeit so schlecht zu bezahlen daß man unter die Sozialhilfe rutscht. Da beißt die Maus keinen Faden ab! So schlecht geht es diesem Staat und der Wirtschaft nicht, daß Arbeiter derart verarmen müßten.

Ich denke, wir leben in Zeiten, in denen die Rechts- Links-
Schematisierung nicht mehr paßt, von den lupenreinen Kommunisten bei den
Grünlingen und der SED mal abgesehen.

Absolut richtig! Wir haben eher einen OBEN-UNTEN-Konflikt denn einen "Rechts-Links"-Konflikt. Oben tummeln sich auf den Schickeria-Treffs von Roth bis Will die Polit- und Mediengrößen jeglicher Couleur und nippen lachend gemeinsam am Schampus.

Seit den 80er Jahren weiß man nicht mehr, "was drin ist" in einer Koalition. Wer hätte gedacht daß Schröder eine "Agenda" gestaltet die sich vorher nicht mal die FDP getraut hätte, oder daß eines Tages Wehrpflicht und Atom von den Schwarzen abgeschafft würden?

Traurig finde ich die Verfälschung des Begriffs 'konservativ' dem wieder
zu einer positiven Bedeutung verholfen werden muß nach Jahrzehnten
unablässiger 'progressiver Dekonstruktion' der gesamten Gesellschaft.

Sehe ich Ähnlich. Leider sind sich oft die Grünen nicht des Spagats bewußt wenn sie - wie viele Andere - den Begriff pejorativ verwenden, dabei doch selber in Umweltfragen die Konservativsten sind, und zwar im positiven Sinne.

Antifeministen sind die programmatischeren.......

Gismatis, Basel, Thursday, 09.06.2011, 22:06 (vor 5317 Tagen) @ Manhood

Tolles Programm! Klar formuliert. Stirnrunzeln löst bei mir höchstens der Begriff der «politischen Homosexualität> aus. Das verstehen die Leute nicht, und das damit gemeinte Problem existiert zwar, darf aber auch nicht überbewertet werden. Ich halte den ganzen Abschnitt für leicht hysterisch.

--
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