Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Mehr ging wohl nicht...

Dampflok, Sunday, 05.06.2011, 14:35 (vor 5317 Tagen) @ knn

Wo ist Männer TV (z.B. auf YouTube)? Wo ist eine Männerpartei? Wo sind
laute und aggressive Männervereine? Wo ist pro-Mann Lobbyismus? Wo sind
Überraschungskonfrontationen gegen Politiker?

Nun ja, die IGAF ist laut aber vielversprechend gestartet und zielt nun wohl doch so langsam auf eine Anti-Links-Ideologie ab. Schade, damit werden viele Männer ausgegrenzt, wie etwa der "linke" Gewerkschafter den seine Frau nun mit Scheidungskrieg überzieht, nachdem er in der Firma nach jahrzehntelanger Knochenarbeit "freigesetzt" wurde. "Rechts" und "Links" bringt niemanden weiter.

Revolution/Fortschritt sieht anders aus.

Nun ja...in der Praxis ist "Gleichstellungsbeauftragte" ein eher lauer Job. Man darf sich nicht vorstellen, daß wie beim Arzt oder Sozialamt die "Betroffenen" in einem Wartezimmer sitzen und eine Nummer ziehen bis sie drankommen. Von einer Gleichstellungsbeauftragten mit "burnout" habe ich noch nie gehört. Einen konkreten Tätigkeitsnachweis zu bekommen ist wohl völlig unmöglich, ich habe es öfters vergeblich versucht.

Scheinbar wenig ist bei Ebeling herumgekommen, entsprechend wenig kommt aber bei jeder "Gleichstellungsbeauftragten" herum. Nur wurden halt ihre wenigen Stellungnahmen gleich von BEIDEN Seiten mit Aufmerksamkeit belegt.

Den Skandal um ihre unfaire Entlassung zu machen war legitim, aber für eine zukünftige Hochstilisierung gibt es keinen Grund: Wieviele Männer werden gefeuert oder gar nicht erst eingestellt weil sie Männer sind, ohne sich überhaupt "pro Mann" ausgedrückt zu haben?

DAS sind die wirklich armen Schweine, die in ihrem Berufsfeld NICHTS bekommen können, weil überall der Aufkleber dranpappt: "Bei gleicher Eignung werden Frauen bevorzugt eingestellt". Oder auch jene wie der Professor Dr. Dr. Bock, der nach einer massiven Drohung bezüglich seiner beruflichen Zukunft nie wieder über GM sprechen oder schreiben wollte. Oder die vielen Scheidungsväter die das bißchen Besuchsrecht schon verlieren, wenn sie sich im Internet äußern.

Soviel übrigens zu Herrn Hoffmanns aktueller offenbar insinuierter Forderung nach Klarnnamen im Manndat-Forum. Wer war das eigentlich noch mal, der erotische Literatur unter einem Pseudonym publizierte?

Frau Ebeling hat einen Halbtagsjob verloren in einer Sparte die generell gegen Männer ausgelegt ist. Wer nach Vorne schauen will, sollte nunmehr aufhören, sich an dem Fall festzuhalten, da die ewige Fokussierung auf wieder mal eine Frau den hunderttausenden Männern ohne berufliche Chancen und ohne mediale und politische Aufmerksamkeit noch mehr Unrecht tut.

Es wäre sehr schön, leistete sie auch für die Zukunft etwas Praktisches für Männer; Zeit ist ja jetzt da. Eine Initiative für Obdachlose wäre wohl angemessen, wenn es ihr und Anderen um tatsächlich Benachteiligte und um praktische Veränderung geht.


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