Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Feminismus = Kinderzerstörung.

Flint ⌂, Sunday, 05.06.2011, 09:43 (vor 5321 Tagen) @ Zarathustra

Leute entscheidet Euch doch mal was Ihr wollt. Entweder bleibt die Frau
nach dem Kinderkriegen zu Hause.

Habe mich entschieden. Ich bin dafür!

Dann müsst Ihr selbstverständlich auch
Unterhalt für die Frau nach der Trennung leisten.

Kommt darauf an, wer schuld an der Trennung ist. Ich bin für das Schuldprinzip wie es vor 1977 angewandt wurde.
Wenn man sich nicht versteht und sich in beiderseitigem Einvernehmen trennt, würde ich ihr und dem Kind sicher freiwillig noch eine ganze Zeit lang helfen wenn ich kann. Warum auch nicht. Es geht dann schließlich auch um das Wohl meines Kindes.

Oder die Kinder werden
nach ein paar Monaten Stillzeit in Kinderkrippen versorgt, dann kann die
Frau arbeiten gehen und Ihr zahlt keinen Unterhalt für die Frau, weil sie
den sich selbst erarbeiten kann.

Die Hauptperson ist das Kind (da das schwächste Glied), nicht der Mann oder die Frau. Es geht zuerst einmal darum, was gut für das Kind ist. Und da es absolut bestialisch und schädlich für das Kind ist, es nach einigen Monaten Stillzeit in Kinderkrippen abzukippen, hat diese Option von Hause aus flachzufallen!

Ich wäre zum Beispiel damit einverstanden, daß die Frau mit Kind bei Trennung genau das Geld vom Staat bekäme, das der Staat für den Krippenplatz oder Kindergartenplatz aufbringen müßte. Dann könnte sie ohne finanzielle Not zu Hause bleiben und sich um das Kind kümmern. Außerdem verblieben dadurch mehr freie Arbeitsplätze.

Zu glauben, dass eine Frau nach Jahren der
Kinderaufzucht wieder problemlos in den Job wechselt ist doch naiv. Wenn
nicht grad die Wirtschaft boomt, heiß es doch selbst für einen 40
jährigen Mann mit 20 Jahren Berufserfahrung er sei zu alt.

Das ist alles sekundär, bzw. zweitrangig, gemessen an der Bedeutung des Wohles des Kindes.

Ich bin in der
DDR aufgewachsen. Hier war die Versorgung von Kleinkindern in Kinderkrippen
und Kinderhorten üblich. Ich habe nicht das Gefühl etwas verpasst zu
haben.

Das heißt nichts. Dein Gefühl kann dich täuschen. Du kennst es halt nicht anders. Was wäre vielleicht gewesen, wenn Du in einer natürlichen Weise großgeworden wärst?!

Im übrigen war auch die gesellschaftliche Beziehung zwischen Mann
und Frau in der DDR wesentlich entspannter als heute.

Wie definiertst Du "entspannter"? ;-)

Kinderkrippen müssen
nichts schlechtes sein. Warum sollte eine geschulte Erzieherin den Job
schlechter machen als eine überforderte junge Mutti mit ihrem ersten Kind?

Haha. Da muß ich wirklich lachen. Einspruch! Du bist leider den Forschungsergebnissen hinterher. Es gibt mittlerweile (seit einigen Jahren) genügend Erkenntnisse über die Schädlichkeit von kollektiver Unterbringung bei Kleinkindern.

Übrigens, vielleicht interessiert es dich: Gorbatschow hat in seinen Vorträgen gesagt:
"unser größter Fehler in der Sowjetunion war es,
die Kinder ihrer Mütter zu berauben,
indem wir die Kinder in staatliche Anstalten
gesteckt und die Mütter in die Erwerbsarbeit
gedrängt haben."

Hier ein Link zu einer Seite die hervorragend beschreibt, was Sache ist: Die moderne Variante des Märchens von ‚des Kaisers neuen Kleidern’

Bitte alles sorgfältig lesen!

Leute ihr werdet die Zeit nicht zurückdrehen können.

Wahrheit gilt immer. Da braucht man nichts zu drehen. Dieses ganze System, dieses feministisch ideologische System wird zusammenbrechen und es wird davon nichts übrig bleiben. Genauso wie das kommunistische System zusammengebrochen ist. Leider werden wir nicht ein paarhundert Jahr um alles fein säuberlich und in Ruhe beobachten zu können.

Geht davon aus, das
Partnerschaften auseinander gehen können und zu einem großen Teil auch
werden.

Ach nee, tatsächlich? Das ist neu!

Was für eine (Ex-)Frau wollt ihr dann haben. Eine unselbständige,
welche Ihr finanziell alimentieren müsst oder eine berufstätige bei der
das entfällt?

Das Thema muß man trennen vom Thema Kindermisshandlung durch kollektive Unterbringung.

Und selbst wenn die Partnerschaft nicht auseinander geht,
hat eine berufstätige Frau ihre Vorzüge. Es ist mehr Geld in der
Haushaltskasse und das wirtschaftliche Risiko der Familie liegt nicht
gänzlich auf Euren Schultern.

Da sagt ja auch keiner was dagegen!

Und zu einer berufstätigen Frau gehört
halt auch eine Form der Kinderbetreuung, egal wie diese aussieht.

Eben nicht! Die Gesundheit und das Wohl des Kindes gehen klar vor!

Die
Männerrechtsbewegung sollte sich damit beschäftigen Benachteiligungen von
Männern abzubauen und nicht Benachteiligungen für Frauen zu fordern.

Es geht um das Kind, nicht um Mann oder Frau. Sieh dir nur mal an, was der Feminismus mit den Kindern macht. Im wehrlosesten Zustand (ungeboren im Mutterleib) werden sie zu Millionen ermordet. Wer das überlebt, wird im zweitwehrlosesten Zustand (als Kleinstkind) in die Krippe gekippt und dort traumatisch geschädigt (psychisch ermordet?!). Danach Kindergarten (Gender-Mainstreaming "Erziehung". Sozial ermordet?!), dann wenn möglich Vollzeitschule.

Ich sage: Verbessere die Zustände des Kindes und Du kämpfst automatisch gegen den Feminismus. Umgekehrt gilt das Umgekehrte. Wer Kinder wie eine Sache behandelt die einem völlig gleichgültig ist, fördert den Feminismus.

Feminismus = Kinderzerstörung. Nicht ausschließlich, aber zu einem großen Anteil!

> Im übrigen ist das das gezeigte Filmmaterial zeitlich nicht sehr aktuell

und ziemlich polemisch. Möglicher Weise hat es ja in den letzten 60 Jahren
Entwicklungen im Bereich Kleinkindbetreuung gegeben. Nur mal so als
Denkanstoß.

Kritisierst Du auch Foltervideos aus den 30er Jahren, weil sie nicht mehr aktuell sind und es mittlerweile bessere Methoden gibt?

Ja, es ist polemisch, und das soll es auch sein!

.

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik


gesamter Thread:

 

powered by my little forum