Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gar nicht

Gemelle, Saturday, 04.06.2011, 22:47 (vor 5322 Tagen) @ Mus Lim

Der herrschende Staatsfeminismus ist nicht mehr "Antimänner" als
"Antifrauen".

Doch!
1. Und zwar in erster Linie. Denn der "Antimänner"-Charakter des Staatsfeminismus findet seinen Ausdruck u. a. (nicht nur) in den -zig (was weiß ich, wieviel das mittlerweile sind) Gesetzen, die ganz klar Männer benachteiligen, diskriminieren, kriminalisieren. Erst in zweiter Linie ist dieser Staatsfeminismus "Anti-Frauen". Denn die wahnwitzige Frauenförderei fördert Frauen z. T. in Bereiche hinein, wo diese gar nicht hinwollen. Trotzdem haben Frauen immernoch Wahlmöglichkeiten. Männer nicht.

2. Durch die Ideologisierung ist das "männliche Auge" in der Gesellschaft fest zugekleistert worden. Man verschwendet oft nicht den geringsten Gedanken überhaupt an Männer. Selbst wenn es um männliche Opfer von Gewalt, Obdachlosigkeit oder sonstwas geht stehen Frauen im Mittelpunkt. Damit dieses "männliche Auge" wieder geöffnet wird ist es wichtig, das Wort "Mann" überhaupt auftauchen zu lassen; und zwar nicht immer und immer als Täter, sondern in Bezug auf die Realität. - Selbst wenn das Wort "Antimännerfeminismus" nicht den ganzen Wahn- und Schwachsinn und Umfang des Staatsfeminismus aufzeigt - die Merkmale eines wirkungsvollen Schlagwortes hätte es. (kurz und knackig, einprägsam, es transportiert zielführende Inhalte)
"Staatsfeminimus" sagt eigentlich alles bezüglich des Weges des Feminismus, seiner Machtzusammenhänge. "Antimännerfeminismus" sagt was über die, die das Ziel dieser Staatsideologie sind. Auch nutzen sich Wörter ab. Zumal, wenn mangels Nachdenken bei den meisten die Zusammenhänge gar nicht richtig erkannt werden. "Antimännerfeminismus" wäre ein neuer Akzent und damit eine neue Möglichkeit an Menschen heranzukommen.

Gruß
Gemelle


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