Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nein, genau das ist keine positive Diskriminierung, positive Diskriminierung ist etwas anderes

Kritiker, Saturday, 04.06.2011, 21:51 (vor 5322 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Dieser Begriff wird von den Emanzen und anderen Wortumdeutern (Ideologen) missbräuchlich verwendet, ähnlich wie der Begriff Phobie.

Diskriminieren heißt zunächst einmal völlig wertfrei, unterscheiden aufgrund bestimmter merkmale, z.B. gibt es in der Mathematik die sog. Diskriminante, sie unterscheidet u.a. wieviel reelle Lösungen eine quadratische Gleichung besitzt.

Im allg. Sprachgebrauch ist Diskriminieren negativ besetzt und gleichbedeutend mit benachteiligen aufgrund bestimmter Merkmale wie z.B. Herkunft, Ethnie, Religion, Geschlecht etc.

Positive Diskriminierung bedeutet demnach Bervorzugung aufgrund u.a. o.g. Merkmale bzw. schon die Zuschreibung bestimmer positiver Eigenschaften aufgrund dieser Merkmale.

Beispiele für positive Diskriminierung sind...

- Alle Afroamerikaner haben überdurchschnittlich lange Penisse und können gut Basketball spielen, daher wähle ich z.B. einen solchen in meine Schulbasketballmanschaft

- Alle Italiener sind gute Pastaköche und Pizzabäcker, daher entscheide ich mich bei den Bewerbungen für die offene Kochstelle für einen solchen

- Alle Franzozen sind begnadete Liebhaber, daher bekommt der Franzoze die Rolle des romantischen Liebhabers in meinem Film

Jemanden von etwas auszuschließen aufgrund seine Geschlechtes ist _k-e-i-n-e_ positive Diskriminierung.

Achtet darauf nicht auf die Fallen der Emanzen und ihre Wortumdeutungen hereinzufallen...


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