Bei-Vormenschen-waren-Maenner-eher-Hoehlenhocker.

Die Männer dagegen blieben in der Nähe ihres Geburtsortes.

Wenn ich in der Nähe des Geburtsortes beliebe, muss das nichts mit Höhlenhockerei zu tun haben!

naja, nächstes Jahr kommt wieder eine neue These.

Höhlenhocker - absolut schwachsinnig, heutige Maßstäbe anzulegen.

Na, ja feministische Anthropologie eben. Die Ergüsse Alfred Rosenbergs waren im Vergleich dazu zwar genauso zu 200 Prozent ausgesponnener Stuss, aber wenigstens noch unterhaltsam für all jene, die auf seichte Fantasy stehen. Die feministischen Abstammungslehren hingegen sind bloß geeignet, deinen Blutdruck auf gesundheitsschädigende Weise in die Höhe zu treiben.

Gruß, Kurti

Die Überschrift ist blösinnig, der Bericht aber korrekt.

"Höhlenhocker" bedeutet ohne Diffamierungsprosa, mit der man diese für FeministInnen eigentlich höchst unliebsamen Forschungsergebnisse an den Mann bringen will:

Die Weibchen verließen ihren Clan und wechselten in den Clan der Männchen über, mit denen sie sich paarten, also Patrilokalität, was für vorrangig patriarchale Verhältnisse spricht (im Gegensatz zur Matrilokalität bei matrilinearen Gesellschaften, die es kaum gibt und wohl auch früher, wie diese Forschungsergebnisse andeuten, kaum gab, also nichts da mit den angeblich weit verbreiteten, "naturwüchsigen" Urmatriarchaten).

Nach der Beweislage kann es auch bedeuten, das Frauen von Männern eines anderen Stammes geraubt wurden.

Oder - wie bei vielen Völkern - Exogamie des weiblichen Teils praktiziert wurde.

Äußerst dünne Beweislage, aber irgendwie muss man die Ausgaben ja auch rechtfertigen ...