Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sex gegen Geld – na und?

Telepolis Leser, Friday, 03.06.2011, 00:50 (vor 5324 Tagen)

Uuups, was ist denn heute mit den Telepolitanern los? Nach einer ungelenken Feminismuskritik propagiert nun Frau Haberfeld den selbstbestimmten Sex, gern auch gegen Geld:

„Nach der "Enthüllung", dass manche Unternehmen Sexparties für ihre Angestellten organisieren, wird Sex gegen Geld mal wieder als schlimm und typisch Mann abgeurteilt - dabei hat gekaufter Sex viele Vorteile“.

Sie zeigt, daß dieses Thema ganz unideologisch am eigenen Beispiel abzuhandeln ist und faßt zusammen:

„Die derzeitigen Artikel zum Thema Feminismus aber sind so geschrieben, als wäre es schlimm, die eigene Lust auszuleben, indem sie das Ausnutzen von Zwangslagen, Sex gegen Geld und Kindesmissbrauch in eine Ebene heben. Das bedeutet aber auch, dass das Ausleben der Lust gegen Geld schlimm ist - und das bedeutet auch für Frauen wie mich: Zurück zum früheren Denken, zurück zum "hey, bumst gefälligst nur innerhalb von Beziehungen".“

Immer wieder schön, neben vertrockneten Haßbloggerinnen und verkrampften Taz- und Freitagredakteusen auch von wirklichen Frauen in der Publizistik zu lesen und zu hören.


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