Weder Fisch noch Fleisch
Rüdiger Suchsland versucht sich mit Feminismuskritik.
Liest man nur die Überschrift „Feminismusdämmerung - jetzt schlagen die Männer zurück“ und etwas vom Schluß „Man darf nicht mehr rauchen, man darf keine Pornos gucken, man darf nicht auf dummen Werbeplakaten sexy Busenwunder abbilden, und wenn es doch passiert, darf man nicht draufgucken. Man darf nicht fremdgehen. Man darf zwar noch manches, man tut es aber nicht. Nicht offen. Wir leben längst in einem moralischen Mullah-Regime der feministischen Taliban, die bald Kleidungs- und Gucknormen errichten werden.“ ist man geneigt zu sagen: Volltreffer.
Leider trügt dieser Eindruck. Dazwischen nur eine Ansammlung von halbverstandenen Versatzstücken und Gemeinplätzen, die nur ausdrücken: „Ich habe zwar wenig Ahnung, sage es aber trotzdem“. Die Kommentatoren sind da teilweise weiter.
Aber, für Telepolis immerhin ein Fortschritt.
stehe auch dazu als Single. Und Frauen schön eineghüllt und verpackt ziehen mich auch an, zumindest optisch und ich schaue hin. Das verbietet mir auch Niemand, oder Besser, werde ich mir auch nicht verbieten lassen.