Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Karriere und kein Kuss

ZDF Zuschauer, Tuesday, 31.05.2011, 23:12 (vor 5326 Tagen)

Schluchz! Ihr müßt ganz, ganz tapfer sein:
"Wann kommt endlich der Prinz auf seinem Gaul daher?" fragt das ZDF-Magazin 37° heute um 22.15 Uhr für 3 Pauerfrauinnen.

„Diese Frage stellt sich die attraktive Elisabeth immer häufiger. An guten Tagen wirft sie dann ihre blonde Mähne in den Nacken und lacht schallend über ihre romantischen Träume. An schlechten kämpft sie gegen die Traurigkeit, die sich immer wieder breit macht.“

Wenn man die Protagonistinnen betrachtet, wird zumindest bestätigt, daß Attraktivität sehr sehr subjektiv ist.

Die armen Hascherln machen sich es aber auch nicht leicht:
„Liegt es am Zeitmangel? An den hohen Ansprüchen der Damen? An ihrem starken Selbstbewusstsein? Oder vielleicht auch an den Männern, die Probleme haben, mit einer starken, unabhängigen und erfolgreichen Frau zu leben? Ist das der Haken der Emanzipation?“

Sicher wird das staatliche Seniorenprogramm ein paar rüstige Rentner zumindest zeitweilig reanimieren. Die Elisabeth, die Alexandra und die Jennifer dürfen also hoffen. Und ich weiß wieder einmal, wofür meine Zwangsgebühren verschleudert werden

Alkohol hilft

Borat Sagdijev, Tuesday, 31.05.2011, 23:59 (vor 5326 Tagen) @ ZDF Zuschauer

Und der nette Assis Mdebongo aus Ghana vielleicht auch.

Hab ich doch letzt eine Karrierefrau (Ärztin) direkt erlebt.
Da geht dann schon 1L Wein pro Abend weg.

Denen ist glaube ich nicht zu helfen. Die wollen für die Hochleistungen die ein Mann bei deren kaputter Persönlichkeit bringen müsste nicht ausreichend Kohle locker machen und zu viele Männer haben Ihren Stolz.

Der Showdown naht

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Karriere und kein Kuss

Zarathustra, Wednesday, 01.06.2011, 02:18 (vor 5326 Tagen) @ ZDF Zuschauer

Da mich das Thema sehr interessiert, hab mir die Sendung angeschaut und war teilweise sehr amüsiert. Ich muss zugeben, für ihr Alter sahen alle 3 Frauen durchaus attraktiv aus. Was die Frauen aber nicht begriffen haben war, dass Sie mit 25 jährigen Frauen um die selben Männer konkurrieren. Ein 40 jähriger erfolgreiche Chefarzt / Banker / Anwalt usw. hat also die Auswahl zwischen dem 25 jährigen Blondchen und der 40 jährigen Karrierefrau. Geld wird der Mann nicht brauchen. Das hat er ja schon. Wen wird der Mann wohl wählen?
Darüber hinaus waren die Ansprüche der Frauen sehr aufschlussreich. Es reichte den Frauen eben nicht aus, dass die Männer vielseitig interessiert, gebildet usw. sind. Nein er sollte dann aber auch noch über 1,82 sein. Ach ja und Klick machen muss es auch noch. Im TV-Beitrag wurde deutlich, dass der Spruch "Männer haben Angst vor Karrierefrauen" eben nicht zutrifft. Das Problem sind die Ansprüche der Frauen und die Tatsache das diese Frauen beruflichen Marktwert und Marktwert auf dem Beziehungsmarkt verwechseln.

Nun ich gebe es zu, ich bin auch schon seit langer Zeit auf Partnersuche. Ich bin sportlich, nicht hässlich, habe ausreichend Geld, halte mich für gebildet (hab nen Dr. in Physik), usw. Und scheitere regelmäßig bei gebildeten Frauen. Bei den im Beitrag genannten Ansprüchen, wundert das mich nicht mehr

kannst du das bitte als Kommentar / Leserbrief beim ZDF absetzen?

Fräger, Wednesday, 01.06.2011, 02:54 (vor 5326 Tagen) @ Zarathustra

k.T

kannst du das bitte als Kommentar / Leserbrief beim ZDF absetzen?

Zarathustra, Wednesday, 01.06.2011, 03:43 (vor 5326 Tagen) @ Fräger

Ein Kommentarfeld konnte ich auf der ZDF-Seite zur Sendung nicht finden. Ein Feedback scheint wohl nicht erwünscht. Ich persönlich finde ja Leser-/Zuschauerkommentare meist wesentlich spannender als die eigentlichen Berichte. Die Leute beim ZDF scheinen das anders zu sehen.

Karriere und kein Kuss

adler, Kurpfalz, Wednesday, 01.06.2011, 06:20 (vor 5326 Tagen) @ Zarathustra

Darüber hinaus waren die Ansprüche der Frauen sehr aufschlussreich

[...]

Das Problem sind die Ansprüche der Frauen

Das musst du aber schon verstehen. Jetzt haben diese Turbolader so viel auswendig gelernt.
Erst in der Schule, dann auf der Unidäd, schließlich die vielen Namen, Teflonnummern und Vorlieben sämtlicher wichtiger, also nützlicher, Personen im Betrieb.

Die Frauenbeauftragte, die jetzt nur Gleichstellungsbeauftragte heißt, aber immer noch dieselbe ist, hat dafür gesorgt, dass sie auf der Betriebsleiter Treppchen für Treppchen immer weiter nach oben getragen wurde - bei gleicher Eignung, versteht sich. Woll!

Und jetzt hat sie ein Pöstchen, das eigens für sie geschaffen wurde. Wo sie zwar gut verdient und sich wichtig vorkommen kann, aber jeder weiß, daß sie da nur hockt, weil sie dort keinen Schaden anrichten kann. Aber für die Quote ist es halt gut. Da freut sich der Politiker, der den Abgrund noch nicht gesehen hat.

Und nun soll sie ihre Wichtigkeit, ihre sehr bedeutende Bedeutungslosigkeit, gar ihren edlen, der in ihrer gepuderten Fantasie der edelste aller edlen ist, BODY gar, irgendeinem dahergelaufenen Lumpen ... ?

Ja bist du denn von Sinnen? Also nö, dass geht ja nun gar nicht.

gebildet (hab nen Dr. in Physik), usw. Und scheitere regelmäßig bei
gebildeten Frauen.

Vielleicht solltest du dein Beuteschema einmal wechseln. Gerade die, die nicht an die Selbstverwirklichung in der Industrie glauben, sondern die das Leben lieben, sind meist die Nettesten. Und dumm sind die meisten auch nicht, im Gegenteil. Mit vielen kann mann sich richtig gut unterhalten. Sogar hochphilosophische Gespräche sind da möglich, mit sehr viel Tiefsinn, wenn mann will - glaub mir einfach. Viel besser, schöner und ehrlicher als mit diesen Industrienutten.

Freilich, ein Risiko ist das schon für einen gut verdienenden Doktor der Physik - und nicht nur ein finanzielles. Kaum hat mann sich an die kinder gewöhnt ... schwupp sind sie auch schon wieder weg. Geraubt oder auch einfach nur als Geisel genommen. Ein Mann kann sich heute nicht mehr einfach so verlieben. Er muß prüfen, prüfen und prüfen. Und Vorsorge treffen.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Sorry - Du klingst wie diese Frischlinge, die...

Kritiker, Wednesday, 01.06.2011, 14:23 (vor 5326 Tagen) @ Zarathustra

... verzweifelt u.a. in PUA-Foren um Rat suchen.

Auch wenn solche Frauen eher Beziehungsuntauglich sind, aufreißen kann man die an jeder Ecke, einfach nur Mann sein, reicht bei denen um die Säfte zum fließen zu bringen, sofern die nicht lesbisch sind, aber das sind sie i.d.R. nicht.

Gilt übrigens auch für die durchschnittliche Akademikerin, ob sie nun gebunden ist (meist mit Lila Pudeln) oder nicht spielt für diese Weiber sexuell i.d.R. keine Rolle

Karriere und kein Kuss

Kurti, Wien, Wednesday, 01.06.2011, 14:39 (vor 5326 Tagen) @ Zarathustra

Ich kann zu dem Thema nichts Generelles sagen. Das Einzige, was ich beisteuern kann, ist ein Erlebnis, das mir mal ein Freund von mir erzählt hat:

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=160037

Gruß, Kurti

Warum ich Feminist bin

knn, Wednesday, 01.06.2011, 06:32 (vor 5326 Tagen) @ ZDF Zuschauer

Schluchz! Ihr müßt ganz, ganz tapfer sein:
"Wann kommt endlich der Prinz auf seinem Gaul daher?" fragt das
ZDF-Magazin 37° heute um 22.15 Uhr für 3 Pauerfrauinnen.

Ich bin Feminist durch und durch. Ich finde, dass Frauen genauso leiden sollten wie Männer.

Im übrigen gibt es ja genügend Männer für diese Damen, wenn sie nur bereit wären nach unten zu heiraten.

Das war ja das, was vor kurzem in England kritisiert wurde:

Frauen heiraten fast immer nach oben (Geld des Partners, Körpergröße, Intelligenz). Wenn es jetzt viele gebildete Frauen gibt, heiraten die noch gebildetere Männer und bleiben dann kinderlos (arbeiten ja beide).

Die weniger gebildeten Männer kriegen dann gar keine Frau ab. Und wenn sie eine abkriegen, dann die letzte von den letzten. Und da arbeitet dann keiner von den beiden.

Das heißt Feminismus führt zu kinderlosen Doppelverdienern und zu geldlosen Verlierern. Kurzum: Feminismus führt nicht zu einer gleicheren Gesellschaft sondern vertieft die Spaltung noch

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IQ von Frauen, Frauen MÜSSEN Sexobjekte sein, Beispiele für Zensur, Schriftzeichen

Karriere und kein Kuss

Sohnemann, Wednesday, 01.06.2011, 12:37 (vor 5326 Tagen) @ ZDF Zuschauer

Habe nur eine von den Damen gesehen und auch auf eine gewaltige Differenz zwischen der Eigenwahrnehmung und der Fremdwahrnehung getippt.
DAs war die, die sich mit dem Stofftier-Schäfchen auf dem Bett rumgewälzt hat.
Aber Hallo?
Auch für Männer muss es nicht immer nach dem Aussehen gehen, aber gestört, sollte sie nun auch nicht sein.
Mir ist partout nichts eingefallen, was die einem Mann, der ihren Vorstellungen entspricht, bieten könnte.
Bleibt also nur noch der Urlaub in die Karibik oder nach Kenia und da darf sie dann eine arme Familie ihres Hengstes durchfüttern, so wie das viele dumme Männer auch machen..

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