Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Neue Tarife: "Unisex" – Altersvorsorgebeiträge gleichen sich an

Christian, Sunday, 29.05.2011, 20:26 (vor 5328 Tagen)

Die Einführung von „Unisex"-Tarifen führt zu Änderungen in der betrieblichen Altersversorgung. Ende 2012 sinken die Beiträge für Frauen, für Männer steigen sie.
Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich – nach den Regeln der Versicherungsmathematiker jedoch nicht. Bei den meisten Lebens- und Renten- sowie bei Berufsunfähigkeits- und privaten Krankenpolicen zahlen Männer und Frauen bislang für identische Leistungen noch immer unterschiedlich hohe Prämien. Das wird sich jedoch bald ändern.

http://www.welt.de/finanzen/altersvorsorge/article13400081/Unisex-Altersvorsorgebeitraege-gleichen-sich-an.html

Da müsste die Lebenserwartung von Männer steigen und die von Frauen sinken um eine Gleichheit herzustellen!

Neue Tarife: "Unisex" – Altersvorsorgebeiträge gleichen sich an

Oliver, Sunday, 29.05.2011, 21:49 (vor 5328 Tagen) @ Christian
bearbeitet von Oliver, Sunday, 29.05.2011, 21:53

ja, die EU-TyrannINNEN quengeln doch wegen sexistischer Benachteiligung, mal gewinnt der Mann, mal die Frau wenn uni-gesext wird(so die Behauptung):

Grob an meinen Zahlen:

KFZ.....proFrau.......... 170.- davon 4% sind 6.80 Euro pro Jahr.
PKV.....proMann...........240.-*12 davon 40% sind 1152 Euro pro Jahr.

Immerhin 169 mal mehr pro Femina zu Lasten der Männer.
Lohnt sich doch?

Und deshalb hörst du kein feministisches Heulen.

So einfach ist das.

Gesetzliche Zwangs-Transfer-Zahlungen ca. 200000000000 Euro pro Jahr (200 Mrd.€) vom Mann zur Frau:
Tendenz steigend, siehe EU-Gesetzesvorschriften für Versicherungen etc…
http://wgvdl.com/info/frauenfoerderung/transferleistungen-von-maennern-zu-frauen.htm

--

Liebe Grüße
Oliver


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Gleichgestellte Lebenserwartung juristisch einklagbar?

Blattwanze, Monday, 30.05.2011, 14:11 (vor 5327 Tagen) @ Christian

Da müsste die Lebenserwartung von Männer steigen und die von Frauen
sinken um eine Gleichheit herzustellen!

Kann man das irgendwo einklagen? Rein theoretisch, bei gelebter Gleichstellung, müsste das Gesundheitswesen irre Summen in für Männer lebensverlängernde Maßnahmen investieren. Der natürliche Tod, kann in Sachen Gleichstellung ja schließlich kein Argument sein, aber auch eine "Anpassung der Sterbequote" oder eine gesetzliche Vorverlegung von Sterbezeiten für Frauen wäre fürs Erste undenkbar. Wobei, geht es um Gleichstellung, müsste man auch über soetwas in Erwägung ziehen. Ein Fall mit dem sich 15.000 GleichstellungsbeauftragtInnen mal befassen sollten!

Ich weiß, dass klingt jetzt alles etwas schwachsinnig, aber ist dies der Feminismus und dieses ganze Gleichstellungsgertröte etwa nicht? Ich passe mich ja nur an und bekanntlich überlebt man ja nur, wenn man sich anpasst!

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