"Die FEM-Industrie im Aufbruch zu neuen Märkten!" oder "Die Entdeckung weiterer Opferrollen!"
Der Feminismus auf der Suche nach neuen Argumenten für die Opferrolle:
"Für sie als Schwarze|Queere|Frau mit einem „lower class“ Hintergrund sind diese Intersektionen ständig präsent und stellen große Hindernisse bzw. Unterdrückungsmechanismen im Alltag, besonders im Umgang mit Institutionen, dar. Lorin empfindet häufig das Bedürfnis, sich von den anscheinend unüberwindlichen und gegen sie errichteten Hindernissen (seemingly insurmountable obstacles) zu trennen, wenn sie zum Beispiel bei ihrer Arbeit als Lehrerin aufgrund ihrer Selbstverhältnisse getriggert wird. Für Lorin bedeutet die Erfahrung, dass sie keine Kontrolle über die Diskriminierungslabels Schwarz|Queer|Frau|low class besitzt und dass sie diesen Diskriminierungslabels nur mit Stolz begegnen kann: „You cannot survive if you ascribe to lies that seek to maintain power structures or hierarchies of oppression“. Die Theorie der Intersektionalität dient folglich auch dazu, Definitionsmacht zu schaffen und Unterdrückungsmechanismen zu erkennen. Für Lorin bedeutet das auch, anderen Leuten, die an der Spitze der gesellschaftlichen Hierarchien leben, nicht zu erlauben, die Aspekte ihrer Persönlichkeit zu definieren."
Nicht etwa, dass eine Frau exzessiv Unterdrückung erfährt, weil sie eine Frau ist oder etwa, wie hier in Deutschland, zu 107% das Opfer häuslicher Gewalt ist! NEIN, als Frau kann man auch unterdrückt sein, wenn man z. B. "Queere" oder "lower class" ist. Werden so aus Frauenhäusern, die Frauen als Opfer häuslicher Gewalt (107%!) schützen, plötzlich "Frauenarmutsschutzhäuser" oder "Schutzzonen für VerrücktInnen"?
Das Feministische Institut ist schon intensiv am Ball, für die FEM-Industrie profitable Wirtschaftsmodelle zu entwickeln und neue Märkte zu erschließen!
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