Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Tagesanzeiger.ch "Das Ende des Feminismus"

Oliver, Saturday, 28.05.2011, 09:17 (vor 5330 Tagen)

Das Ende des Feminismus
Von Michèle Binswanger. Aktualisiert am 27.05.2011 84 Kommentare



Im Prozess um Jörg Kachelmann gibt es nur Verlierer. Neben Kachelmann selbst dürfte vor allem die Sache der Frau gelitten haben – dank Vorzeigefeministin Alice Schwarzer.

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Eine besonders unselige Rolle spielte dabei Alice Schwarzer. Ausgerechnet für «Bild> sass die Feministin vom Dienst im Gerichtssaal, um über den Prozess zu berichten. Stattdessen nutzte sie ihre Position, um eine Kampagne gegen Kachelmann loszutreten, in der allfällige Fakten keine, ihre eigenen Vorurteile hingegen die Hauptrolle spielten. Von Anfang an war Kachelmann für sie der prototypische Täter, und zwar allein deshalb, weil er ein Mann war und der Vorwurf im Raum stand. Statt sachliche brachte sie moralische Argumente in Anschlag: Kachelmann führte ein unstetes Doppelleben, Kachelmann hatte Frauen enttäuscht, er hatte gelogen, er stand auf Sexspielchen und war zudem ein Narzisst. So einer kann ja nur ein Täter sein, das ist Frau Schwarzers Meinung. Und selbst wenn er es nicht getan hat, sollte er für seinen liederlichen Lebenswandel verurteilt werden, so insinuiert sie.

http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/diverses/Das-Ende-des-Feminismus/story/30279934

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Liebe Grüße
Oliver


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