Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Lagarde will neue IWF-Vorsitzende werden

Kurti, Wien, Wednesday, 25.05.2011, 17:12 (vor 5332 Tagen)

Seit heute steht es endgültig fest, dass die Lagarde als Nachfolgerin von Strauss-Kahn kandidieren will. Kam gerade in den Nachrichten.

Halten wir mal fest: Sie ist eine FrauIn, hat die Unterstützung der USA, Großbritanniens und vermutlich auch Chinas - nein, ich stelle jetzt keine Verschwörungstheorie auf ...

Gruß, Kurti

Solche Bilder sind viel aussagekräftiger als Metapher!

Blattwanze, Wednesday, 25.05.2011, 17:39 (vor 5332 Tagen) @ Kurti

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So sieht der Griff von hinten in die "deutsche Tasche" zu Lasten der Steuerzahler aus!

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... und Gollum drückt offensichtlich auch beim kac*en!

Na und? (kT)

Müller ⌂, Wednesday, 25.05.2011, 19:24 (vor 5332 Tagen) @ Kurti

Na und? (kT)

Blattwanze, Wednesday, 25.05.2011, 20:07 (vor 5332 Tagen) @ Müller

Mann Müller!

Das ist häusliche Gewalt! Die Frau kann über dich Macht und Kontrolle ausüben. Da kannst du einen auf Putzfrau machen (Strauß-Kahn) und die Frau auf Schadensersatz in Millionenhöhe verklagen! Hier in Deutschland, kannst du sogar eine eAO beantragen, dass das gewalttätige Weib dir nicht zu nahe kommt! :-)

Hmm, ja, genau ... (kT)

Müller ⌂, Wednesday, 25.05.2011, 22:40 (vor 5332 Tagen) @ Blattwanze

Lagarde will neue IWF-Vorsitzende werden, ob sie das kann?

sonnenlilie, Wednesday, 25.05.2011, 23:50 (vor 5332 Tagen) @ Kurti

Was Lagarde aber offenbar am meisten qualifiziert, ist das Faktum, dass Präsident Nicolas Sarkozy sie loswerden will. Der 55-Jährigen droht in Frankreich ein Verfahren wegen Beihilfe zur Veruntreuung öffentlicher Gelder, weil sie sich für den Skandalunternehmer Bernard Tapie eingesetzt hat. Und dieses Verfahren könnte just in den Wahlkampf für die französische Präsidentschaft fallen. Das würde die Chancen Sarkozys auf eine Wiederwahl noch geringer werden lassen, als sie ohnehin schon sind. Also weg mit ihr nach Washington.

Dieser Hintergrund gibt der Kandidatur einer sonst hervorragend geeigneten Kandidatin, über deren Arbeit sogar Konservative wie Deutschlands Finanzminister Wolfgang Schäuble schwärmen, einen schalen Beigeschmack. Wenn der IWF etwas ganz sicher nicht braucht, dann einen weiteren Chef, der in Handschellen abgeführt wird.

An dieser Stelle muss man – bei allem verwerflichen Verhalten – Dominique Strauss-Kahns politische Verdienste hervorherben. Er hat den Fonds durch die schwierigste Zeit seit seiner Gründung 1944 geleitet.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/665263/Lagardes-Schatten-und-die-Zukunft-des-Waehrungsfonds

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