Feminismus: Wollen Frauen überhaupt die Gleichberechtigung?
Oliver, Tuesday, 24.05.2011, 17:09 (vor 5333 Tagen)
Feminismus: Wollen Frauen überhaupt die Gleichberechtigung?
....
Wo sind denn bitte in der Welt die Frauen, die wollen, dass ihr Partner auf Karriere verzichtet, um das Baby zu wickeln?
http://www.elitepartner.de/forum/feminismus-wollen-frauen-ueberhaupt-die-gleichberechtigung.html
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Liebe Grüße
Oliver
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Müller
, Tuesday, 24.05.2011, 17:39 (vor 5333 Tagen) @ Oliver
"#16 24.05.2011, 02:17:
Ich bin mit der Emanzipation der Frauen erwachsen geworden. Für mich hätte es dazu nicht bedurft, für mich waren Frauen immer ebenbürtig. Ich bin aber auch nicht in einer "normalen" Familie aufgewachsen und kannte die althergebrachten Frauenrollen daher nicht. Wie gesagt, für mich war die Gleichberechtigung total normal.
Ich war für den §218 und konnte den ganzen Aufstand nie verstehen. Wir standen selbst vor der Frage, ob abtreiben oder nicht. Erst als wir die soziale Indikation bekamen, konnten wir uns wirklich entscheiden - wir wurden Eltern.
Allerdings muss ich sagen, dass ich auch nie die Macho-Männer-Attitüden gelernt habe - wir waren echte Hippies und damit eben Softis. Jedenfalls so etwas ähnliches - nonkonformistisch, unangepasst. Im Laufe der Jahre hat sich das Beuteschema der Frauen dann aber geändert und ehe ich mich versah, waren muskulöse Männer gefragt, die kurz vorher noch als Prolls mit kleinen Pimmeln abgetan wurden. Schuld hatte die Playgirl, glaube ich. Dass die Männer darin hauptsächlich schwul waren, wussten die Frauen natürlich nicht. Schwulsein war in den 70ern noch nicht tageslichttauglich.
Ich habe mit meiner Frau 27 Jahre lang eine gleichberechtigte Partnerschaft gelebt - dachte ich jedenfalls. Das böse Erwachen kam mit der Scheidung, als sie dann alle Vorteile der "armen, kindererziehenden Hausfrau" (die sie gar nicht war), in Anspruch nahm und die komplette Klaviatur der Bürgerlichkeit bespielte. Ich kam aus dem Stauen gar nicht mehr raus. Konnte es nicht mal ernst nehmen. Vorm Gericht war ich dann allein mit 4 Frauen konfrontiert. Frau + Anwältin, meine Anwältin und eine Richterin. Mein Bedarf an Frauenpower ist seitdem wirklich gedeckt. Ich muss wohl nicht extra erwähnen, wie die Sache für mich gelaufen ist, oder?
Was mich wirklich bestürzt ist, dass selbst die Gleichberechtigung, Quote oder wie sich das sonst nennt, ein falsches Spiel ist - mit Gerechtigkeit hat es schon deshalb nichts zu tun, weil Frauen in den seltensten Fällen Verantwortung wirklich übernehmen wollen - sie suchen sich einfach das Beste aus. Sie nutzen alle technischen und gesellschaftlichen Errungenschaften, als wären sie vom Himmel gefallen - vergessen nach Gusto, wer ihren gehobenen Lebensstandard überhaupt möglich gemacht hat. Das waren doch die Männer. Oder?"
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Torsten, Tuesday, 24.05.2011, 22:24 (vor 5333 Tagen) @ Müller
mehr raus. Konnte es nicht mal ernst nehmen. Vorm Gericht war ich dann
allein mit 4 Frauen konfrontiert. Frau + Anwältin, meine Anwältin und
eine Richterin. Mein Bedarf an Frauenpower ist seitdem wirklich gedeckt.
Ich muss wohl nicht extra erwähnen, wie die Sache für mich gelaufen ist,
oder?
Hallo Müller. Mir erging es ähnlich. Vor allem mit der Sache mit der Ex. Dabei bin ich meiner Ex am wenigsten böse, weil sie einfach ihre Vorteile nutzte. Und diese Vorteile kamen eben von Dir genannten Frauenpower und sie selbst brauchte und machte auch nichts Großartiges. Im Großen und Ganzen war sie nur ne Zuschauerin, die grinsend es genießen konnte, wie der Frauenpower die Bälle stur, unfair und ungerecht ihr zu spielte.
Bei der Untersuchung des Jugendamtes und der Familienpsychologin war der Fokus von Anfang an nur auf mich gelenkt. Kann dieser Mann ein guter Vater sein? Was mich sehr überraschte, weil ich eigentlich davon ausging, dass beide Elternteile begutachtet werden würden, um den optimalen Erzieher des Kindes zu ermitteln. Mit der Zeit stellte es sich heraus, dass beide nur systematisch nach der Leiche im Keller bei mir suchten. Ich wurde richtig durch den Wolf gedreht! Selbstverständlich, ob ich auch Pädophil sein könnte. Es war alles drin. Zähneknirschend mussten aber beide feststellen, dass jegliche Fakten für mich sprachen: Das Kind war glücklich und erfolgreich erzogen worden, da die Mutter kaum Interesse an der Erziehung des Kindes hatte, primär durch die Erziehung des Vaters. Beneidenswert gut sogar.
Verzweifelt flickten die sich dann ein Nonsens zusammen, damit das Kind auch nur zu der Mutter kommen kann. Plötzlich ergab sich die Frage nach den Eltern nichtmehr und auch der Grund, wieso das Kind bei der Mutter heute lebt, ist selbst für die Mutter als Grund ungenügend. Sie verweigert aus Charme sogar, die Begründung der Richterin/Familiengutachterin/Jugendbeamtin zum „Wohle des Kindes“ ihrem eigenem Umfeld mitzuteilen und bastelte sich dafür eine Ausrede.
Grundsätzlich hat man dem Kind nicht nur damit bestraft, dass man ihr die vertraute und schützende Bezugsperson wegnahm (was man nach Kinderpsychologie 1.Semester angeblich nie tun sollt, da ein enormer Schaden entstehen soll) sondern durch das notdürftige Flickwerk erschaffen aus Panik für eine dumme und nicht persönlich gemeinte Faustregel hat man ihr die kommenden Kinderjahren zudem weggenommen. Der Mutter selbst freut es, denn sie hat an Freizeit und Geld gewonnen, wofür sie ohne einen Wimpernschlag das Wohl des Kindes hergab: Das Grundschulkind ist täglich 9½ Stunden für die Schule unterwegs. Viele Ferienwochen im Jahr ist das Kind in der Betreuung der Schule anstatt bei Oma/Opa, bei Freunden in ihrem nahen Umfeld, bei ihrem geliebten Papa (wo sie hinwollte und mit einer „massiven Manipulation des Vaters“ in Abseits abgetan wurde) Sie lebt wie Heidi in Frankfurt bei Clara.
Die glückliche und erfolgreiche Erziehung – die von offizieller Seite nun mehrmals bestätigt werden musste – ist für das Kind für Jahre oder auch für immer vorbei. Sie wurde bestraft, weil ihr Vater altruistisch in der Ehe für Kind und Mutter war. Mit der Scheidung kamen wir zwei in die Hölle und kommen da nicht mehr raus!
mit Gerechtigkeit hat es schon deshalb nichts zu tun, weil Frauen in den
seltensten Fällen Verantwortung wirklich übernehmen wollen - sie suchen
sich einfach das Beste aus.
Nach dem 30-minutenlangen Scheidungsmonolog der Ex lachte ich. Sie war bestürzt und fand es nicht witzig, sondern zutiefst traurig. Ich antwortete ihr darauf: Hast Du Dir mal selbst zu gehört? – Du hast, um es kurz zusammenzufassen, nur erwartet, dass ich alles mache und für alles verantwortlich sein müsse! Zugegeben, es wäre immer besser gewesen! Nur...? Für was bitteschön, bist Du dann da?
Es ist natürlich nicht nur die Erfahrung mit der Ex, weswegen ich Dir recht gebe, sondern es kommt täglich immer wieder zum Vorschein. Bei uns werden Frauen sehr selten eingestellt, da in unserem Beruf selbstständiges und verantwortungsvolles Handeln ein Muss ist! - Also nicht nur Formularen ausfüllen, sondern auch Formulare entwerfen. Bildlich gesprochen. - Diese Einstellung gegenüber Frauen, die ich jetzt habe, sind Frauen selbst verantwortlich. Ich war jahrzehntelang so wie Du Dich oben selbst beschrieben hast. Auch in der Ehe. Noch nie habe ich es so erlebt, dass Menschen über ihrem Aussehen(Sexismus) so bewertet wurden wie in einem deutschen Gerichtssaal durch den "Frauenpower".
Seither stelle ich mir nur eine Frage: Waren die so phlegmatisch, dass sie mir sexistisch erschienen? Oder waren sie so sexistisch, dass sie mir phlegmatisch erschienen? Mit so ne Faustwert: „Immer zur Mutter“ braucht man doch nicht mal ansatzweise zu denken
Frauen vielleicht schon
Sohnemann, Tuesday, 24.05.2011, 18:58 (vor 5333 Tagen) @ Oliver
Frauen wollen die Gleichberechtigung vielleicht schon - haben sie ja auch und sogar ein bisschen mehr.
Für die Feminismusindustrie ist Gleichberechtigung eine Katastrophe, denn sie lebt von der Verteilung der durch die Mehrberechtigung der Frauen ergaunerten Gelder
Gleichberechtigung immer nur dann, wenn
Oliver, Tuesday, 24.05.2011, 21:14 (vor 5333 Tagen) @ Sohnemann
bearbeitet von Oliver, Tuesday, 24.05.2011, 21:17
Frauen wollen die Gleichberechtigung vielleicht schon
Frauen wollen die Gleichberechtigung immer nur dann, wenn sie ihnen nützt!
Für alles gefährliche, dreckige, stinkige und unangenehme ist natürlich weiterhin der Mann zuständig!

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Liebe Grüße
Oliver
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Ein tragisches Schicksal
Kurti, Wien, Wednesday, 25.05.2011, 02:18 (vor 5333 Tagen) @ Oliver
Im Kommentarbereich hieß es unter anderem:
#16 24.05.2011, 02:17:
Ich bin mit der Emanzipation der Frauen erwachsen geworden. Für mich hätte es dazu nicht bedurft, für mich waren Frauen immer ebenbürtig. Ich bin aber auch nicht in einer "normalen" Familie aufgewachsen und kannte die althergebrachten Frauenrollen daher nicht. Wie gesagt, für mich war die Gleichberechtigung total normal.
Ich war für den §218 und konnte den ganzen Aufstand nie verstehen. Wir standen selbst vor der Frage, ob abtreiben oder nicht. Erst als wir die soziale Indikation bekamen, konnten wir uns wirklich entscheiden - wir wurden Eltern.
Allerdings muss ich sagen, dass ich auch nie die Macho-Männer-Attitüden gelernt habe - wir waren echte Hippies und damit eben Softis. Jedenfalls so etwas ähnliches - nonkonformistisch, unangepasst. Im Laufe der Jahre hat sich das Beuteschema der Frauen dann aber geändert und ehe ich mich versah, waren muskulöse Männer gefragt, die kurz vorher noch als Prolls mit kleinen Pimmeln abgetan wurden. Schuld hatte die Playgirl, glaube ich. Dass die Männer darin hauptsächlich schwul waren, wussten die Frauen natürlich nicht. Schwulsein war in den 70ern noch nicht tageslichttauglich.
Ich habe mit meiner Frau 27 Jahre lang eine gleichberechtigte Partnerschaft gelebt - dachte ich jedenfalls. Das böse Erwachen kam mit der Scheidung, als sie dann alle Vorteile der "armen, kindererziehenden Hausfrau" (die sie gar nicht war), in Anspruch nahm und die komplette Klaviatur der Bürgerlichkeit bespielte. Ich kam aus dem Stauen gar nicht mehr raus. Konnte es nicht mal ernst nehmen. Vorm Gericht war ich dann allein mit 4 Frauen konfrontiert. Frau + Anwältin, meine Anwältin und eine Richterin. Mein Bedarf an Frauenpower ist seitdem wirklich gedeckt. Ich muss wohl nicht extra erwähnen, wie die Sache für mich gelaufen ist, oder?
Was mich wirklich bestürzt ist, dass selbst die Gleichberechtigung, Quote oder wie sich das sonst nennt, ein falsches Spiel ist - mit Gerechtigkeit hat es schon deshalb nichts zu tun, weil Frauen in den seltensten Fällen Verantwortung wirklich übernehmen wollen - sie suchen sich einfach das Beste aus. Sie nutzen alle technischen und gesellschaftlichen Errungenschaften, als wären sie vom Himmel gefallen - vergessen nach Gusto, wer ihren gehobenen Lebensstandard überhaupt möglich gemacht hat. Das waren doch die Männer. Oder?
Gruß, Kurti