Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wenn (inkompetente) Frauen führen ..... schöner Kommentar!

Murat, Tuesday, 24.05.2011, 16:25 (vor 5333 Tagen)

"Dr. Martin Weigele, 09.05.2011 22:26
Ihre Kritik an Frau Merkel, sehr geehrter Herr Nickel, ob ihrer jedenfalls aufscheinenden wertemäßigen Beliebigkeit teile ich voll und ganz. M.E. gibt es dafür drei wesentliche Ursachen:

1. Wir haben als Folge von Globalisierung und damit verbundener internationaler politischer wie wirtschaftlicher Machtkonzentration in so wichtigen Bereichen wie der Finanzwirtschaft keine Marktwirtschaft mehr, sondern auch politisch sehr mächtige oligopolistische Strukturen. Diese bedrohen durch den Kontrollverlust auf nationaler und örtlicher Ebene bei natürlich nicht vorhandener, weil vom realen Geschehen zu weit entfernter Kontrolle auf internationaler Ebene die Demokratie und unsere tradtionelle soziale Marktwirtschaft massiv.

2. Parallel dazu wurde das traditionelle Parteienspektrum von SPD, FDP über GRÜNE bis hin zur Union von der Finanzwirtschaft und dahinter stehenden Interessen Superreicher unterwandert und politischer Wettbewerb genau zu diesem Zweck unter Mithilfe der von den gleichen Kräften kontrollierten tradtionellen Medien weitgehend ausgeschaltet.

3. Die Zeche bezahlt die Mittelschicht bis hin zu leistungsbereiten Hartz-IV-Empfängern ohne wirkliche Aussicht auf Job. So wie es schon bei Platon heißt - "Wo im Staat der Reichtum und die Reichen geachtet sind, dort sind Tüchtigkeit
und Tüchtige weniger geschätzt."

Frau Merkel hat diese Zusammenhänge anscheinend nicht verstanden. Anscheinend fehlt ihr trotz ansonsten sichtbarer Intelligenz die soziale Fähigkeit, Charakter, Fachkenntnis, Interessenlage und ggf. völlige Skrupellosigkeit ihrer wichtigsten Berater richtig einzuschätzen, oder aber die Kraft aus solchen Erkenntnissen allgemeinwohlorientierte Konsequenzen zu ziehen. Sie richtet damit Deutschland (und die Union) zugrunde. Die Kraft zur positiven Veränderung kann noch am ehesten aus dem Innern der Werte der Union, einer Rückbesinnung auf christliche Werte und/oder der Philosophie Kants kommen!"

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