Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Robert ⌂, München, Monday, 23.05.2011, 18:32 (vor 5334 Tagen) @ Sam

Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich verstehe die Motivation des
Plakates durchaus, kann sie bei "Anfassen" auch nachvollziehen. Aber schon
beim "Anstarren" und "Anquatschen" wird es grenzwertig

Nein. Da sind die Grenzen schon längst überschritten.

In einer freien Gesellschaft darf jeder Denken, was er will, und angucken, was in seinem Blickfeld ist. Daraus ne Quasi-Vergewaltigung zu machen ist äusserst daneben.

Und bzgl. "Anquatschen": das ist nichts anderes als ne verbale Interessensbekundung. Wer es da nicht schafft, klar und deutlich abzulehnen, sondern glaubt, daraus ein Recht für Gewaltanwendung folgern zu können, hat sie auch nicht mehr alle. Nicht mal jemand gegenüber, der sich als äusserst "beriffsstutzig" erweist, ist Gewaltanwendung eine zulässige Lösung (ein deutliches "hau endlich ab, ich hab an dir kein Interesse" sollte auch ner Frau möglich sein, ohne daß sie zuhaut ...)

Robert

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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