Hi Maxx,

wundert mich eigentlich, dass sich die Feministinnen nicht schon längst
darüber beklagen, dass sie opfermässig länger Rente beziehen

müssen

als die Männer ...

also ich habe so etwas schon mehrfach gelesen. Wie die armen, starken
Frauen als (Krieger-)witwe ihren Mann stehen mußten, weil der Herr Gemahl
es vorzog, bequemer- und verantwortungsloserweise den Abgang zu machen.
Schon übel, was die so durchmach(t)en. Also die Frauen jetzt, klar.

Gruß,
nihi

Deshalb sind die Hauptleidtragenden bei allen kriegerischen Auseinandersetzungen ja bekanntlich die Frauen - und nicht die Männer, die zu Millionen im Feld fielen, in sibirischen Straflagern verendeten, oder als Krüppel ihr Leben nach dem Krieg verbrachten, soweit es ein solches überhaupt für sie gab. Und "die Täter" waren sie außerdem und sowieso gewesen. Und die Frauen halt "die Opfer".

Ich erinnere mich an eine Meldung, die vor einiger Zeit durch die Medien ging: "Hauptleidtragende der Vertreibungen durch die Djandjahwid-Reitermilizen in Darfour im Südsudan sind die Frauen." Genauere Recherche brachte den Grund zutage: Die arabischen Milizen massakrieren zuerst alle Männer, wenn sie ein Dorf plattmachen, damit diese nicht die Ihren beschützen können. Klar daß sie dann nicht mehr in den Genuß der anschließenden Vertreibung kommen. Ein weiteres, freilich besonders ekelhaftes Beispiel feministischer Medienmacht und "Berichterstattung".

Nick