Echte Demokratie Jetzt Off topic?
sonnenlilie, Saturday, 21.05.2011, 00:36 (vor 5337 Tagen)
Spanische Wahlbehörde erklärt Proteste am Wochenende für illegal
http://www.youtube.com/watch?v=wUxPNSG-WWA&feature=player_embedded#at=35
Merkel fördert antieuropäische Stimmung
Frankfurt/Main – Das globalisierungskritische Netzwerk Attac begrüßt die Proteste, die gestern trotz der Versammlungsverbote in Madrid und zahlreichen anderen spanischen Städten stattfanden. “Wir gratulieren der Bewegung in Spanien, dass sie weiter eindrucksvoll protestieren konnte. Wer wie die Bewegungen in Spanien und Griechenland dagegen kämpft, dass Renten, Sozialleistungen und öffentliche Güter zu Gunsten von Banken und Konzernen umverteilt werden, der kämpft den gleichen Kampf wie wir und hat unsere volle Solidarität”, sagte Stephan Lindner vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis. “Auch in Deutschland erklären alle großen Parteien, dass es zu einer Politik der Umverteilung von unten nach oben keine Alternative gäbe. Democracia Real YA! – echte Demokratie jetzt! – ist deshalb in unserem Land eine genauso aktuelle Forderung wie in Spanien.”
Scharfe Kritik übte Attac an der Europapolitik der Bundesregierung und den jüngsten Äußerungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel. “Die deutsche Regierung unterstützt mit ihrem Einsatz für Sozialabbau und Privatisierung eine steigende Verarmung, wachsenden Demokratieabbau und zunehmenden Rassismus”, sagte Detlev von Larcher, ebenfalls im Attac-Koordinierungskreis. “Merkels Angriffe auf die angeblich faulen Griechen, Spanier und Portugiesen fördern eine antieuropäische Stimmung und Rassismus.” Wer angesichts der enorm hohen Jugendarbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung in Griechenland und Spanien für eine Erhöhung des Renteneintrittsalters eintrete, habe entweder keine Ahnung von den tatsächlichen Verhältnissen – oder versuche bewusst, die Opfer der Finanzkrise nach dem Motto “Teile und herrsche” gegeneinander auszuspielen.
Attac Deutschland wird gegen diese neoliberale und chauvinistische Politik weiter Widerstand organisieren und in Zukunft noch stärker mit Bewegungen anderer Länder zusammenarbeiten. Statt Deutsche gegen Griechen auszuspielen, setzt sich Attac für eine Wirtschaftspolitik ein, die die sozialen und demokratischen Rechte stärkt. Im Internet sammelt das europäische Attac-Netzwerk derzeit Unterschriften gegen den Angriff auf das soziale und demokratische Europa . Außerdem unterstützt Attac den Aufruf des griechischen Komitees für eine Kommission, die die griechischen Staatsschulden überprüft (Schulden-Audit). Am 31. Mai ist Attac Mitveranstalter einer Konferenz in Brüssel, auf der Aktivistinnen und Aktivisten aus ganz Europa darüber beraten wollen, wie sie den Widerstand gegen Austeritätspolitik grenzüberschreitend besser koordinieren und wirkungsvoller gestalten können
Spanische Revolution - European-Revolution ist der Tod des Feminismus
sonnenlilie, Saturday, 21.05.2011, 01:10 (vor 5337 Tagen) @ sonnenlilie
Indignaos! Empört euch! Die Spanier sind nicht zufällig durch einen Mann inspiriert, der mit seinem Pamphlet genau dies im Sinn gehabt haben dürfte: der Résistance-Kämpfer Stéphane Hessel, ausgerechnet ein glühender Verfechter der europäischen Idee. Jetzt sind sie auf den Straßen, zehntausende Demonstranten, in Madrid, Barcelona, Granada und etlichen weiteren Städten; wie viele es genau sind, vermag momentan noch niemand zu sagen – ohnehin scheint noch vieles in Bewegung zu sein.
Die Demonstranten, die mit ihrer Democracia ya!-Bewegung in die Innenstädte und auf den Plaza Puerta del Sol maschieren, rekrutieren sich aus den gleichen Schichten wie auch in Griechenland, und protestieren auch aus den gleichen Gründen. Eine oft gut ausgebildete Jugend ohne Perspektive, alleine gelassen vom Staat und einer entfremdeten, korrupten politischen Klasse, bangt um ihre Zukunft. Doch es sind nicht nur Jugendliche, sondern auch Rentner, Bauarbeiter, Arbeitslose und Akademiker, die sich der Bewegung anschließen.
Die europaweiten Kürzungen im sozialen Bereich und der Abbau der öffentlichen Dienstes, ferner die einseitige Aufbürdung der Kosten der Bankenrettung zulasten der einfachen Bevölkerung, sind eine Kriegserklärung seitens der Regierungen an selbige. Durch eine schonungslose Austeritätspolitk, bis heute das Patentrezept des Internationalen Währungsfonds, wird die Wirtschaft stranguliert. Ein Ende der ökonomischen und finanziellen Krise ist weder in Spanien noch in Griechenland in Sicht. Und just zu diesem Zeitpunkt echauffierte sich die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel in populistischen Tiraden über angebliche Annehmlichkeiten der südeuropäischen Länder. Man könnte zu Recht meinen, diese Generation hätte genug von Europa.
Wenn die Griechen, Franzosen und jetzt auch die Spanier gegen diese Politik aufbegehren, dann tun sie dies natürlich für ihre Zukunft auf einem Arbeitsmarkt, in dem es wie überall in Europa an Jobs fehlt. Im Grunde aber leisten sie damit der europäischen Sache einen größeren Gefallen als die Bürokraten in Brüssel, denen nichts besseres einfällt, als die Streichung von Arbeitslosengeldern gut zu heißen, den Finanzmärkten aber weiterhin freies Spiel zu gewähren. Dem europäischen Einigungsgedanken wird mit dieser Anmaßung ein Bärendienst erwiesen.
Wenn nun überall in Europa junge Menschen auf die Straße gehen, und sich nicht zuletzt über soziale Netzwerke untereinander inspirieren und miteinander solidarisieren, dann also, um sich den Abbau politischer Gestaltungsmöglichkeiten und europäischer Errungenschaften wie der sozialen Sicherungssysteme in den Weg zu stellen. Damit kämpfen sie nicht nur den zentralen politischen Kampf unseres Jahrzehnts, sondern letztendlich auch für die Zukunft Europas. Die Jugend in Madrid, Athen und Paris beweist sich womöglich als die wahre Heldin des Einigungsprozesses.
Denn nur ein Europa, das im Stande ist, seinen Bürgern die Aussicht auf eine bessere Zukunft zu gewähren, das Perspektiven und nicht neoliberale Restauration zu bieten hat, wird eine Identifikation mit der Sache erreichen. Brüssel und die nationalen Regierungen, die sich – für immer mehr Menschen offensichtlich – in einem Interessenskonglomerat mit den Finanzmärkten und Konzernen befinden, sind nicht mehr imstande, eine solche Vision anzubieten.
Die Proteste, die am 15. Mai in Madrid begannen, folgen einem Trend, der Ende des vergangenen Jahres in Tunesien begann, und wohl als „arabischer Frühling“ oder „Facebook-Revolution“ in die Geschichtsbücher eingehen könnte. Zum ersten Mal werden die neuen Informationstechnologien als politische Waffe benutzt, fernab von klassischer gewerkschaftlicher Organisation. Auch die Motive der Bewegung ähneln sich denen in Nordafrika. Letztendlich wird gegen eine abgehobene politische Elite und ein ökonomisches Machtkartell vorgegangen, der man jegliche Gestaltungskompetenz aberkennt. Die Idee überschreitet die Meerenge von Gibraltar.
Neu ist auch, dass die anscheinend perfekt organisierte Democracia ya! gezielt ein überschwappen der Proteste auf andere Länder forcieren will. Auch hier sieht man sich bewusst in der Tradition der arabischen Massenproteste. Insofern ist die Hoffnung auf einen „europäischen Frühling“ nicht nur legitim, sondern angesichts der demokratiefeindlichen Bewegungslosigkeit des Systems mittelfristig auch absehbar. Die brennenden Straßen und Krawalle in den europäischen Städten lieferten schon vor Monaten einen Vorgeschmack auf das, was kommen mag, wenn ein grundlegender Politikwechsel ausbleibt. Die Spanier sprachen in den letzten Tagen bereits von ihrem Tahir-Platz, in Anspielung auf das Zentrum der Revolution in Ägypten.
In letzter Zeit erregte Anonymous mehrfache Aufmerksamkeit. Anfangs als Verteidiger von Wikileaks, dann bei der Unterstützung der arabischen Revolutionen, im Zusammenhang mit Angriffen auf Sony und zuletzt aufgrund interner Querelen. le bohémien wartet mit einer zweiteiligen Tiefenanalyse auf und lüftet den Schleier, der das Kollektiv derzeit noch vernebelt.
http://le-bohemien.net/2011/05/16/anonymous-artike/
Die Beobachtung
Biologen können erklären, wie Organisation in einem scheinbar unorganisierten Vogelschwarm funktioniert: Die Tiere orientieren sich im Flug immer an ihren direkten Nachbarn und passen dabei Geschwindigkeit und Flugrichtung automatisch einander an. Auf diese Weise lässt sich flexibel reagieren und schnell die Richtung ändern – ganz ohne Führungstier im Schwarm.
Eine Frage, die Soziologen in diesem Zusammenhang unweigerlich beschäftigen muss: Kann dieses Prinzip auch beim Menschen funktionieren? Unorganisierte Organisation, Struktur ohne Rollen, zielgesteuertes Handeln ohne Führung? In letzter Zeit, so scheint es, schickt sich das Aktions-Kollektiv Anonymous an, diese Frage beantworten zu wollen. Bisher von den Leitmedien meist nur als Hacker-Clan, Cyber-Aktivisten oder Internet-Robin-Hoods etikettiert, offenbart sich hier Raum für tiefer gehende Fragen.
Weltweite Aufmerksamkeit im öffentlichen Raum erregte Anonymous seit 2008 zunächst durch Demonstrationen. Bekleidet mit Guy-Fawkes-Masken, bekannt aus dem Film „V wie Vendetta“, mobilisierten die Anhänger der Bewegung gegen Scientology, aber auch für Meinungsfreiheit und sorgten dafür, dass bis zu 8.000 Menschen sonst wohl eher bürolastige Arbeitsplätze gegen Präsenz auf der Straße eintauschten.
http://le-bohemien.net/2011/05/16/anonymous-artike/
Weitere Infos:
http://www.facebook.com/pages/European-Revolution/103396813083042
Empört Euch! – Erste Demo-Aufrufe in Deutschland
sonnenlilie, Saturday, 21.05.2011, 01:20 (vor 5337 Tagen) @ sonnenlilie
So langsam geht es los. Die Bürgerproteste in Spanien finden ihren Weg nicht nur in die deutschen Medien, oben sehen wir die Washington Post von heute, ein Artikel von Associated Press findet sich online – unter der Rubrik „Business“.
Spiegel Online berichtet jetzt ebenfalls (und schreibt die Demos allein Jugendlichen zu, ein Eindruck, den spanische Augenzeugen nicht bestätigen), die Badische Zeitung und NZZ Online sind dabei, die Taz sowieso, und alle anderen werden sicher folgen.
Viel wichtiger ist aber: Auch in Deutschland werden erste Proteste organisiert. Die Facebook-Seite „Echte Demokratie jetzt!“ hat zwar erst rund 1.000 Unterstützer, sie wächst jedoch gerade mit interessantem Tempo und die ersten Demos in Berlin, Hamburg und Düsseldorf sind angekündigt:
Berlin: Heute, Donnerstag, 19. Mai, 20 Uhr, Brandenburger Tor
Hamburg: Samstag, 21. Mai, 12 Uhr, Mittelweg 37 (Spanisches Generalkonsulat), Hamburg
Düsseldorf: Samstag, 21. Mai, 15 12 Uhr, Burgplatz
Vielleicht werden bei diesen ersten Terminen noch keine Tausende erscheinen. Aber das kann ja noch kommen. Für die inhaltliche Einstimmung nach dem Klick noch einmal unsere Übersetzung des spanischen Manifests. Tweets, Livecams, Videos und Artikel zur Situation in Spanien werden u.a. hier gesammelt.
Wir sind normale Menschen. Wir sind wie du: Menschen, die jeden Morgen aufstehen, um studieren zu gehen, zur Arbeit zu gehen oder einen Job zu finden, Menschen mit Familien und Freunden. Menschen, die jeden Tag hart arbeiten, um denjenigen die uns umgeben eine bessere Zukunft zu bieten.
Einige von uns bezeichnen sich als aufklärerisch, andere als konservativ. Manche von uns sind gläubig, andere wiederum nicht. Einige von uns folgen klar definierten Ideologien, manche unter uns sind unpolitisch, aber wir sind alle besorgt und wütend angesichts der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Perspektive, die sich uns um uns herum präsentiert: die Korruption unter Politikern, Geschäftsleuten und Bankern macht uns hilf- als auch sprachlos.
Und diese Situation ist mittlerweile zur Normalität geworden – tägliches Leid, ohne jegliche Hoffnung. Doch wenn wir uns zusammentun, können wir das ändern. Es ist an der Zeit, Dinge zu verändern. Zeit, miteinander eine bessere Gesellschaft aufzubauen. Deswegen treten wir eindringlich hierfür ein:
● Gleichheit, Fortschritt, Solidarität, kulturelle Freiheit, Nachhaltigkeit und Entwicklung, sowie das Wohl und Glück der Menschen müssen als Prioritäten einer jeden modernen Gesellschaft gelten.
● Das Recht auf Behausung, Arbeit, Kultur, Gesundheit, Bildung, politische Teilhabe, freie persönliche Entwicklung und Verbraucherrechte im Sinne einer gesunden und glücklichen Existenz sind unverzichtbare Wahrheiten, die unsere Gesellschaft zu befolgen hat.
● In ihrem momentanen Zustand sorgen unsere Regierung und das Wirtschaftssystem nicht dafür, sondern stellen sogar auf vielerlei Weise ein Hindernis für menschlichen Fortschritt dar.
● Die Demokratie gehört den Menschen (demos = Menschen, krátos = Regierung), wobei die Regierung aus jedem Einzelnen von uns besteht. Dennoch hört uns in Spanien der Großteil der Politiker überhaupt nicht zu. Politiker sollten unsere Stimmen in die Institutionen bringen, die politische Teilhabe von Bürgern mit Hilfe direkter Kommunikationskanäle erleichtern, um der gesamten Gesellschaft den größten Nutzen zu erbringen, sie sollten sich nicht auf unsere Kosten bereichern und deswegen vorankommen, sie sollten sich nicht nur um die Herrschaft der Wirtschaftsgroßmächte kümmern und diese durch ein Zweiparteiensystem erhalten, welches vom unerschütterlichen Akronym PP & PSOE angeführt wird.
● Die Gier nach Macht und deren Beschränkung auf einige wenige Menschen bringt Ungleichheit, Spannung und Ungerechtigkeit mit sich, was wiederum zu Gewalt führt, die wir jedoch ablehnen. Das veraltete und unnatürliche Wirtschaftsmodell treibt die gesellschaftliche Maschinerie an, einer immerfort wachsenden Spirale gleich, die sich selbst vernichtet indem sie nur wenigen Menschen Reichtum bringt und den Rest in Armut stürzt. Bis zum völligen Kollaps.
● Ziel und Absicht des derzeitigen Systems sind die Anhäufung von Geld, ohne dabei auf Wirtschaftlichkeit oder den Wohlstand der Gesellschaft zu achten. Ressourcen werden verschwendet, der Planet wird zerstört und Arbeitslosigkeit sowie Unzufriedenheit unter den Verbrauchern entsteht.
● Die Bürger bilden das Getriebe dieser Maschinerie, welche nur dazu entwickelt wurde, um einer Minderheit zu Reichtum zu verhelfen, die sich nicht um unsere Bedürfnisse kümmert. Wir sind anonym, doch ohne uns würde dergleichen nicht existieren können, denn am Ende bewegen wir die Welt.
● Wenn wir es als Gesellschaft lernen, unsere Zukunft nicht mehr einem abstrakten Wirtschaftssystem anzuvertrauen, das den meisten ohnehin keine Vorteile erbringt, können wir den Missbrauch abschaffen, unter dem wir alle leiden.
● Wir brauchen eine ethische Revolution. Anstatt das Geld über Menschen zu stellen, sollten wir es wieder in unsere Dienste stellen. Wir sind Menschen, keine Produkte. Ich bin kein Produkt dessen, was ich kaufe, weshalb ich es kaufe oder von wem.
http://www.spreeblick.com/2011/05/19/emport-euch-–-erste-demo-aufrufe-in-deutschland/
Echte Demokratie jetzt!!!!
http://www.facebook.com/pages/Echte-Demokratie-jetzt/210471548985466
Termin für Leipzig?
Sachsenpaule, Saturday, 21.05.2011, 01:35 (vor 5337 Tagen) @ sonnenlilie
- kein Text -
Yes we camp
sonnenlilie, Saturday, 21.05.2011, 01:46 (vor 5337 Tagen) @ Sachsenpaule
Echte Demokratie JETZT! - Protestwelle erreicht Deutschland
Freitag, den 20. Mai 2011 um 11:38 Uhr von Jacob Jung
Erst trat sie in der arabischen Welt und in Nordafrika auf. Dann war Spanien an der Reihe. Und jetzt erreicht die Protestwelle für Demokratie scheinbar auch die Bundesrepublik Deutschland. Die Facebook-Seite „Echte Demokratie JETZT!“ ruft derzeit zu bundesweiten Demonstrationen auf und hat hierzu ein gesellschaftspolitisches Manifest veröffentlicht. Der Name der Bewegung ist vom spanischen „DEMOCRACIA REAL YA!“ abgeleitet, dem Kampfruf der gerade in Spanien entstehenden Demokratiebewegung.
Am vergangenen Mittwoch um 20 Uhr fand nun eine erste Demonstration in Berlin Brandenburger Tor statt. Weitere Protestzüge in Hamburg und in Düsseldorf sind für den kommenden Samstag, den 21. Mai 2011 geplant:
Hamburg: 12 Uhr, Mittelweg
Düsseldorf: 15 Uhr, Burgplatz
Das Manifest fordert Gleichheit, Fortschritt, Solidarität, Freiheit und Nachhaltigkeit und setzt sich für das Recht auf Behausung, auf Arbeit, auf Kultur, auf Gesundheit, auf Bildung und auf politische Teilhabe ein.
Es kritisiert Regierung und Wirtschaftssystem und ruft zur ethischen Revolution in Deutschland auf. Die von „Echte Demokratie JETZT“ angestrebte Bewegung soll die Gesellschaft von der Maschinerie befreien, die einer Minderheit zu immer mehr Reichtum verhilft und den Rest der Menschen in Armut stürzt.
http://www.readers-edition.de/2011/05/20/echte-demokratie-jetzt-protestwelle-erreicht-deutschland/
Grünlich-Rotes Pack
Verarschen, Saturday, 21.05.2011, 04:33 (vor 5337 Tagen) @ sonnenlilie
Das Manifest fordert Gleichheit, Fortschritt, Solidarität, Freiheit und
Nachhaltigkeit und setzt sich für das Recht auf Behausung, auf Arbeit, auf
Kultur, auf Gesundheit, auf Bildung und auf politische Teilhabe ein.
Aha. Nein danke *würg*
Wortspielerei o.T.
sonnenlilie, Saturday, 21.05.2011, 09:46 (vor 5337 Tagen) @ Verarschen
- kein Text -
Ist doch aber eher anzunehmen, dass mit diesen Protesten noch mehr Gleichstellung kommt (kT)
Müller
, Saturday, 21.05.2011, 02:52 (vor 5337 Tagen) @ sonnenlilie
- kein Text -
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Ist doch aber eher anzunehmen, dass mit diesen Protesten noch mehr Gleichstellung kommt (kT)
__V__, Bavaria, Saturday, 21.05.2011, 04:47 (vor 5337 Tagen) @ Müller
Ich hab den selben Eindruck.
Alleine schon der Begriff "echte Demokratie" im Ausgangsbeitrag ...! Was heißt'n das? Demokratie ist also keine Demokratie?
Kann ich ab jetzt mein Brot auch mit Falschgeld zahlen, da meine Bäckerin für mein Sonnenblumenbrot immer nur "2Euro20" will? Keine Rede von "echte 2Euro20".
Ich treff mich morgen mit meiner Nichte. Und wenn sie von mir ein Eis spendiert bekommen will, dann sag ich: "Wie heißt das Zauberwort?" Und sie dann: "Ich will ein echtes Eis von Dir!" ;) ... Na also, geht doch!!
nächtliche Grüße,
-Stefan
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Antifeminismus ![[image]](http://www.smilies-paradies.de/smileys/lachende/animierte-smilies-lachende-048.gif)
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Es gibt Begriffe...
DvB, Saturday, 21.05.2011, 05:45 (vor 5337 Tagen) @ __V__
... die sagen nichts. Und können daher alles heißen. Weil jeder damit verbindet, was immer er lustig ist.
Da nützt es nichts, auseinanderzusetzen, daß Demokratie etymologisch Abschaumherrschaft und eben nicht Volksherrschaft bedeutet. Und Gleichschaltung eben nichts mit Freiheit zu tun hat. Unwissenheit eben nicht Stärke ist, Freiheit eben nicht Sklaverei ist usw.
Mit nem "Eis" funktioniert das mit der lustigen Attributierung aber nicht. :D
Mit Geld (kommt ja von 'gelten') allerdings schon. FIAT-Money ist per se Falschgeld, weil es durch nichts Reales gedeckt ist. Es gilt nur durch Versprechungen, die bei Bedarf gebrochen werden. Falls es den Euro jemals in einer goldgedeckten Version gibt, kanns schon passieren, daß man von "wahren" oder "echten" Euros redet. Wobei es dann auch durchaus sein kann, daß dann die alte Falschgeldversion damit gemeint ist. :P
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![[image]](Info/Img/hans-blueher-1916.gif)
Schwarzmalerei
sonnenlilie, Saturday, 21.05.2011, 09:13 (vor 5337 Tagen) @ Müller
@Müller: "Ist doch aber eher anzunehmen, dass mit diesen Protesten noch mehr Gleichstellung kommt (kT)".
Wenn man eh schon von vorn herein alles schwarz oder negativ sieht, wird sich auch nichts verändern bzw. weiter verschlechtern.
Dann bleibt alles beim Alten, willst du das?
Eine Bewegung kann man mitgestalten und aus alten Fehlern lernen.
Die diese Herrscher zum Teufel jagen.
Ich sehe dies als Chance, auch im Interesse unserer Kinder.
Es muss ein anderes Bewusstsein geschaffen werden und der Geschlechterkrieg und andere unterdrückende und diskriminirende Institutionen wie Medien, Fernsehen, Justiz, Lohnsklaverei, Feminismus u.a. abgeschafft werden