Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Gleichstellungsbeauftragte sind gleich sozialistische Politkommissare

Gleichstellungskritiker, Friday, 20.05.2011, 18:57 (vor 5337 Tagen) @ Gobelin

Gleichstellungsbeauftragte sind gleich sozialistische Politkommissare:
Es geht um die herrschaftskonforme (Um)Erziehung des Volkes.

Die Wählergemeinschaft DIE HANNOVERANER schwafelt davon, "dem lobenswerten Beispiel von Frau Ebeling aus Goslar zu folgen!"

Wir fordern ein Umdenken in der hannoverschen Politik: Wir fordern auch in Hannover eine Gleichstellungspolitik, die diesen Namen wirklich verdient!

"Monika Ebeling hat ... gezeigt, ... Dass eine echte Gleichstellungspolitik möglich ist."

* Echte Gleichstellungspolitik
* Bessere Gleichstellungspolitik
* Lobenswerte Gleichstellungspolitik
* Richtige Gleichstellungspolitik
* Wahre Gleichstellungspolitik

Diese Wahnvorstellung einer "besseren" Gleichstellungspolitik scheint durch Deutschland zu wabern.

Der linke Blogger Frank Heinze: "Dieses seltsame 'Gender'-Verständnis bei den LINKEn war ja auch ein Grund meines Austrittes."

Da ist zumindest soviel Lernfortschritt erkennbar, dass ein Linker aus DER LINKEN ausgetreten ist. Für die Erkenntnis, dass Gleichstellungspolitik linke Politik ist, als solche falsch und abzulehnen ist, ist noch weiterer Lernfortschritt nötig sein. Die Erkenntnis schreitet nur langsam voran.

"Loki" beklagt "Einbahnstraßendenken" und befindet: "Einer/m Gleichstellungsbeauftragten vorzuschreiben, er müsse sich für Frauenthemen aber nicht für Männerthemen einsetzen, das bedeutet letztendlich, dieses Amt für eine Verschiebung der Diskriminierung mißbrauchen zu wollen."

Dieser Befund lässt jeder Erkenntnis vermissen, dass das Amt Gleichstellungsbeauftragte nicht missbraucht wird. Es wurde eigens geschaffen für Frauenbevorzugung und (positive) Diskriminierung von Männern.

Die Reaktionen um Monika Ebeling lassen erkennen, dass das Wesen der Gleichstellungspolitik in weiten Kreisen noch garnicht erkannt wurde.

Die Sympathie für Monika Ebeling und die Verteidigung der Gleichstellungspolitik erinnern mich fatal an folgende Verteidigung nationalsozialistischer Politik: "Der Hitler war ja gar nicht so schlecht, nur die Juden hätte er nicht umbringen sollen."

Und in dem Stil wird heute die Gleichstellungspolitik verteidigt: "Gleichstellungsbeauftragte sind ja gar nicht so schlecht, nur die Jungen hätten sie nicht so benachteiligen sollen."

Auch wenn ich mich tausendmal wiederhole:
Es gibt keine "bessere" Gleichstellungspolitik!

Alle Gleichstellungsbeauftragten sind ersatzlos zu entlassen!

Gleichstellungsbeauftragte sind gleich sozialistische Politkommissare oder nationalsozialistische "Beauftrage für gesundes Deutschtums", heute würde man weniger national sagen "Gutmenschentums":

Es geht um die herrschaftskonforme (Um)Erziehung des Volkes.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum