Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Starke Unterstützung für Monika Ebeling im Internet – auch international

Gobelin, Friday, 20.05.2011, 13:26 (vor 5338 Tagen)

Überschrift direkt von Hoffmanns blog übernommen; bin eigentl. weg.

http://arnehoffmann.blogspot.com/2011/05/starke-unterstutzung-fur-monika-ebeling.html

Gleichstellungsbeauftragte sind gleich sozialistische Politkommissare

Gleichstellungskritiker, Friday, 20.05.2011, 18:57 (vor 5338 Tagen) @ Gobelin

Gleichstellungsbeauftragte sind gleich sozialistische Politkommissare:
Es geht um die herrschaftskonforme (Um)Erziehung des Volkes.

Die Wählergemeinschaft DIE HANNOVERANER schwafelt davon, "dem lobenswerten Beispiel von Frau Ebeling aus Goslar zu folgen!"

Wir fordern ein Umdenken in der hannoverschen Politik: Wir fordern auch in Hannover eine Gleichstellungspolitik, die diesen Namen wirklich verdient!

"Monika Ebeling hat ... gezeigt, ... Dass eine echte Gleichstellungspolitik möglich ist."

* Echte Gleichstellungspolitik
* Bessere Gleichstellungspolitik
* Lobenswerte Gleichstellungspolitik
* Richtige Gleichstellungspolitik
* Wahre Gleichstellungspolitik

Diese Wahnvorstellung einer "besseren" Gleichstellungspolitik scheint durch Deutschland zu wabern.

Der linke Blogger Frank Heinze: "Dieses seltsame 'Gender'-Verständnis bei den LINKEn war ja auch ein Grund meines Austrittes."

Da ist zumindest soviel Lernfortschritt erkennbar, dass ein Linker aus DER LINKEN ausgetreten ist. Für die Erkenntnis, dass Gleichstellungspolitik linke Politik ist, als solche falsch und abzulehnen ist, ist noch weiterer Lernfortschritt nötig sein. Die Erkenntnis schreitet nur langsam voran.

"Loki" beklagt "Einbahnstraßendenken" und befindet: "Einer/m Gleichstellungsbeauftragten vorzuschreiben, er müsse sich für Frauenthemen aber nicht für Männerthemen einsetzen, das bedeutet letztendlich, dieses Amt für eine Verschiebung der Diskriminierung mißbrauchen zu wollen."

Dieser Befund lässt jeder Erkenntnis vermissen, dass das Amt Gleichstellungsbeauftragte nicht missbraucht wird. Es wurde eigens geschaffen für Frauenbevorzugung und (positive) Diskriminierung von Männern.

Die Reaktionen um Monika Ebeling lassen erkennen, dass das Wesen der Gleichstellungspolitik in weiten Kreisen noch garnicht erkannt wurde.

Die Sympathie für Monika Ebeling und die Verteidigung der Gleichstellungspolitik erinnern mich fatal an folgende Verteidigung nationalsozialistischer Politik: "Der Hitler war ja gar nicht so schlecht, nur die Juden hätte er nicht umbringen sollen."

Und in dem Stil wird heute die Gleichstellungspolitik verteidigt: "Gleichstellungsbeauftragte sind ja gar nicht so schlecht, nur die Jungen hätten sie nicht so benachteiligen sollen."

Auch wenn ich mich tausendmal wiederhole:
Es gibt keine "bessere" Gleichstellungspolitik!

Alle Gleichstellungsbeauftragten sind ersatzlos zu entlassen!

Gleichstellungsbeauftragte sind gleich sozialistische Politkommissare oder nationalsozialistische "Beauftrage für gesundes Deutschtums", heute würde man weniger national sagen "Gutmenschentums":

Es geht um die herrschaftskonforme (Um)Erziehung des Volkes.

Die Männerrechtsbewegung hat sehr viele potentielle Unterstützer

Männerrechtsbewegungkritiker, Friday, 20.05.2011, 19:02 (vor 5338 Tagen) @ Gobelin

"Das Gesamtbild ist eindeutig: Die Männerrechtsbewegung hat inzwischen sehr viel mehr potentielle Unterstützer, als mancher ahnt."

Die Männerrechtsbewegung hat sehr viele potentielle Unterstützer?
Mag sein, allerdings ist die Männerrechtsbewegung in Deutschland nicht in der Lage, das positiv umzusetzen.

Nicht eine gemeinsame Presseerklärung hat es gegeben.

Die "Schlacht um Goslar" hat vor allem aufgedeckt, wie schwach die Männerrechtsbewegung in Deutschland ist. Zu mehr als Einzelaktionen ist sie gegenwärtig nicht in der Lage

Ist das sowas, wie die "Frauenrechtsbewegung"?

Info, Saturday, 21.05.2011, 02:37 (vor 5337 Tagen) @ Männerrechtsbewegungkritiker

Die Männerrechtsbewegung hat sehr viele potentielle Unterstützer?
Mag sein, allerdings ist die Männerrechtsbewegung in Deutschland nicht in
der Lage, das positiv umzusetzen.
Nicht eine gemeinsame Presseerklärung hat es gegeben.

Komisch, dass die Bewegungen für Männerrechte dafür so einiges in die Wege leitete, was du so affirmativ zu negieren versuchst. Also, husch, husch, zurück in deinen Dunstkreis ...

Ich warte z.B. bis heute auf die einstimmige Presseerklärung der Frauenrechtsbewegungen von "Emma" und "Brigitte". Aber ja, das ist natürlich etwas ganz anderes, für so sprachbegabte, wie dich.

;-)

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