Schwule: "Dreiste feministische Okkupation!" – Lesben: "Faschistoide Machos!"
Hete, Friday, 20.05.2011, 11:15 (vor 5338 Tagen)
"Christopher" oder "Christina" auf dem Street-Day?
Schlägerei bei den Heterophoben?
„Blöde Emanzen“ und „dreiste feministische Okkupation“ heißt es von der schwulen Seite. Die Lesben schießen zurück, wittern „doofe Machos“ und „faschistoide Reaktionen“. Was ist da los?
weiter hier: Arnes Schreibtisch
oder in der AZ: Schwule und Lesben gehen aufeinander los
Offenbar ist der Feminismus nun auch in der Homo-Szene angekommen. Fragt sich, wie lange die Nazi-Keule dieser Minderheiten-Terroristinnen noch hält. Demnächst ist Lisa Müller, Mutter von 2 Kindern wahrscheinlich auch eine von den "Rechten".
Absurdistan im Lesben- und Feminismus-Milieu!
Geschlechterkegeln mit Folgen
FEMhunter, Friday, 20.05.2011, 11:19 (vor 5338 Tagen) @ Hete
Man muss sich darüber nicht mehr wundern, ein altes Sprichwort besagt:
"Wenn 2 sich streiten, freut sich der Dritte!"
Na und wer profitiert wohl von diesem angezettelten Geschlechterkrieg am meißten? Da sind die Wurzel zu suchen und zu VERNICHTEN!
Das greift zu kurz
Hete, Friday, 20.05.2011, 11:41 (vor 5338 Tagen) @ FEMhunter
Na und wer profitiert wohl von diesem angezettelten Geschlechterkrieg am
meißten? Da sind die Wurzel zu suchen und zu VERNICHTEN!
Wer hat ihn denn angezettelt, deiner Meinung nach?
Wer hat ihn denn unterstützt, nach deinem Empfinden?
Waren es die Iluminaten, böse Mächte aus dem All, Lenin oder die Rockefellers etc.?

Scherz beiseite: Wie willst du eine herrschende Meinung "vernichten", die jahrzehntelang mitgetragen wurde von den Medien, der Politik und den Menschen?
Der zeitlich Ungeist der OpferInnen ist das Problem.
Und darauf/daraus baut (sich der) Minderheitenterrorismus auf.
Siehe Nichtraucher ... alles die gleiche Soße!
Das greift zu kurz
FEMhunter, Friday, 20.05.2011, 12:01 (vor 5338 Tagen) @ Hete
Ich rede ja nicht vom "großen Unbekannten", sonder hier stecken massive wirtschaftliche und ideologische Gründe dahinter. Man muss sich doch nur mal die Frage stellen, warum der Feminismus nur in manchen System so existent ist. In Nordkorea oder im Sudan scheint das kein Thema zu sein.
Wen denn nun konkret?
Hete, Friday, 20.05.2011, 12:15 (vor 5338 Tagen) @ FEMhunter
Nochmal die Frage: Wer (in Persona) und was (als Progrom) steckt für dich dahinter:
Ich rede ja nicht vom "großen Unbekannten", sonder hier stecken massive
wirtschaftliche und ideologische Gründe dahinter.
Nun, ich habe mir deine Frage gestellt:
Man muss sich doch nur
mal die Frage stellen, warum der Feminismus nur in manchen System so
existent ist. In Nordkorea oder im Sudan scheint das kein Thema zu sein.
und sehe z.B. in Nordkorea Stalinismus.
Und nun; ist das Land deshalb besser?
Daher wiederhole ich mich: Wen und was willst du in Versalien geschrieben vernichten?
Viel Spaß dabei, als Einzelkäpfer eine vorherrschende Meinung umzukrempeln.
Gut und Böse, Sein oder Nichtsein - wer bestimmt das?
Bekennerschreiben: Ich bin Raucher!

Wen denn nun konkret?
FEMhunter, Friday, 20.05.2011, 12:41 (vor 5338 Tagen) @ Hete
Ich bin doch kein Einzelkämpfer! In diesem Land gibt es genügend Menschen mit vernünftigen Ansichten und wenn das Fass erst einmal überläuft, dann schüttelt sich das Volk diese Läuse auch auch dem Pelz. Da musst du nur 20 Jahre zurückblicken.
Mit wirtschaftlichen Interessen meine ich z. B. Anwälte. Beleuchte mal diese Problematik genauer. Wo beginnt deren Wirken und wie siehts ganz am Ende für den Bürger aus. Daran erkennst du, wie straff das organinsiert ist. Das ist nur ein Beispiel ......
Lass mal die paar Witzfiguren, die jeden Tag im Fernsehen eine neue Reform verkünden völlig außer acht.
Das greift zu kurz
Narrowitsch, Berlin, Friday, 20.05.2011, 14:15 (vor 5338 Tagen) @ Hete
Wer hat ihn denn angezettelt, deiner Meinung nach?
Wer hat ihn denn unterstützt, nach deinem Empfinden?
Was sollen diese rhetorischen Fragen? Oder sind es keine? Für letzteren Fall, empfehle ich einen Kurzkurs industrielle Revolution, Frauenbewegung, Feminismus.
Waren es die Iluminaten, böse Mächte aus dem All, Lenin oder die
Rockefellers etc.?
Ach ja, ein gutes Argument für jeden und noch mehr jede, der oder die Gedankengänge infantilisieren, die sich auf ungewöhnlichen Wegen bewegen. Dass sie dabei nicht nur abstruse Spinner sich lächerlich wünschen, ist ein altes Spiel.
Wie willst du eine herrschende Meinung "vernichten", die
jahrzehntelang mitgetragen wurde von den Medien, der Politik und den
Menschen?
In dem man die Ursachen vernichtet. Jeder mit dem ihm eigenen Mitteln. Und die Ursache heißt Feminismus in seiner effektivsten Form, der Ideologie.
Der zeitlich Ungeist der OpferInnen ist das Problem.
Auch viel zu kurz gegriffen. Die falsche Tatsachenbehauptung Opfer seien in erste Linie weiblich, ist nichts als Strategie, das Wesen des Feminsmus findet man anderswo, die Ziele, die ihm entsprießen werden (fast) täglich sichtbarer.
Und darauf/daraus baut (sich der) Minderheitenterrorismus auf.
Der Terror gegen Minderheiten, oder jener; den Minderheiten wählen, um ihre Vorstellungen durchzusetzen?
Siehe Nichtraucher ... alles die gleiche Soße!
Ah!
© ![[image]](http://smiles.kolobok.us/rpg/jester.gif)
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Männerbastionen erobern
adler, Kurpfalz, Friday, 20.05.2011, 16:52 (vor 5338 Tagen) @ Hete
Absurdistan im Lesben- und Feminismus-Milieu!
Worum geht es eigentlich?
Es geht darum, dass schwule Männer etwas auf die Beine gestellt haben, das zumindest so erfolgreich wurde, dass wohl jeder schon einmal davon gehört hat, den Christopher-Street-Day.
Er geht zurück auf einen Schwulenaufstand 1969 in der New Yorker Christopher Street gegen polizeiliche Willkür gegen Schwule, gefolg von tagelangen Straßenschlachten mit der Polizei. Die Umzüge des Christopher-Street-Day sollen daran erinnern.
Weil das Ding nun so erfolgreich, jedenfalls so bekannt wurde, erkannten schnell die Lebsen, dass sie sowas nicht haben, dass sie aber doch auch irgendwie dazugehören. Als Randgruppe, sexuell andersartig und so.
Was also tun? Auch so was auf die Beine stellen? Iiieewoh!!! Gibs doch schon. Wir hängen uns einfach da mit dran. Gesagt, getan. Keiner hatte was dagegen. Gemeinsam sind wir doch stärker, dachten offenbar die Gays und hießen die faulen Schwestern herzlich willkommen.
Was folgt ist eigentlich der Weg des Feminismus. Wenn man sie mal hereinlässt, wollen sie gleich das ganze Haus. Bei den Schwulen war der erste Warnschuss der unsägliche, von Aschwa (69) angeführte Kampf um das Berliner Schwulendenkmal.
Obwohl Lebsen im 1000jährigen nicht verfolgt wurden, während Schwule in den KZs verreckten, muss nun der Film, der in dem Denkmal läuft alle zwei Jahre gewechselt werden. Er zeigte ursprünglich zwei sich küssende Männer. Nun muss er alle zwei Jahre sich küssende Frauen zeigen. Es macht zwar keinen Sinn, aber des Jammerns war ein vorläufiges Ende.
Nun Gibs also noch was, was sie auch haben wollen, obwohl sie zu der Entstehung keinen Beitrag geleistet haben: Den Christopher-Street-Day. Eingeladen waren sie schon, nun wollen sie ihn ganz. Aus Christopher soll nun Christina werden. Christina-Street-Day, meinen die Gäste, dass wäre doch ein würdiger Name. Das hat zwar keinen Bezug zu irgendwas, zeigt aber doch das leidige, neidvolle, kindliche Auch-haben-wollen der gesamten Frauen"bewegung".
Da bewegt sich nix. Das ist retardierte, früh stehen gebliebene Persönlichkeitsentwicklung. Es ist die ewig quengelnde Prinzessin, das verwöhnte Kind mit zwanghaft folgender narißtischer Entwicklung, weiter nichts. Getragen von edlen weissen Rittern und Gentlemen, die wissen, was Frauen wünschen.
Gruß
adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Korrekt
Logan, Friday, 20.05.2011, 18:44 (vor 5338 Tagen) @ adler
Eine äußerst zutreffende Analyse! Besonders abartig finde ich die Geschichtsklitterung des Feminismus, wie etwa in dem Artikel:
Es sei frustrierend für die Lesben, die sich in gleicher Weise um die Organisation verdient machten, wenn man sie einfach ausblende.
Männerbastionen erobern - Danke
Hete, Friday, 20.05.2011, 21:24 (vor 5337 Tagen) @ adler
Hallo Adler,
danke für deine fundierte Zusammenstellung. Da ich weder homo- noch heterophob bin aber ziemlich "femiphob" (bei einem Teil der Lesben, die lila ticken), meinte ich das mit Absurdistan.
Offenbar wurde ich in diesem Strang schon mehrmals missverstanden, danke aber allen für ihr Feedback.
Schönes Wochenende an alle Menschen mit einer Ausnahme,
PS: Wie nennt man eigentlich feministische Lesben - Fesben?
Vorschläge für das Grobzeug
adler, Kurpfalz, Saturday, 21.05.2011, 04:17 (vor 5337 Tagen) @ Hete
PS: Wie nennt man eigentlich feministische Lesben - Fesben?
Ich bevorzuge
- Blaustrumpf
- Lebse
- Kampflesbe
obwohl Blaustrumpf schon vergeben ist, gefällt mir der Ausdruck.
Auch Krampflesbe wäre irgendwie passend. Wer so unflexibel im Denken ist, der muss ja ziemlich verkrampft sein
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