Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Alter Hut

oha, Thursday, 19.05.2011, 22:11 (vor 5338 Tagen) @ SOKO Antifeminismus

ist frau nicht ìn der Lage, auf kurze Distanz der Täterin ins Bein
zu schießen? Mit ´ner Kugel im Oberschenkel vergeht einem nämlich sehr
schnell die Lust auf Randale, glaub´s mir. Es ist nicht nötig in den
Oberkörper ballern!

Erstmal sind deutsche Polizisten beiderlei Geschlechts ziemlich lausig im Umgang mit der Waffe ausgebildet. Da die Polizistin die Täterin und nicht den Kollegen getroffen hat, hat sie m.M.n. ganz gut geschossen.

"Verhältnismäßigkeit der Mittel" - ich finde, da wird andersrum ein Schuh draus. Indem an Zivilisten vor Gericht deutlich höhere Maßstäbe gestellt werden als an Uniformträger. Da wird aus erfolgreicher Notwehr schnell mal versuchter Totschlag, man google nach "Sven G." Ein Beispiel für polizeilichen Schusswaffengebrauch, der exzessiv war, ist der Fall "Tennessee Eisenberg". Keine Anklage gegen die PolizistInnen in diesem Fall.
Verhältnismäßigkeit heißt übrigens nicht Messer gegen Messer, Bierflasche gegen Bierflasche, sondern ob das Mittel geeignet ist, den Angriff zu stoppen


gesamter Thread:

 

powered by my little forum