Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

jetzt hart aber fair,Scheidungsrecht, mit M. Carriere etc.

roger, Thursday, 19.04.2007, 01:54 (vor 6819 Tagen) @ Max

Der Mann bezeichnet sich selbst als einen kämpferischen,
buddhistischen Feministen. Ich halte den Herrn Carriere,
gelinde ausgedrückt, für einen Deppen.

Kein Carrierist - Max

Das ist noch vorsichtig ausgedrückt, weil sich ein Buddhist niemals einem wie auch immer gearteten "Ismus" verpflichtet fühlen kann.

Es ist das Wesen des Buddhismus, die "Anhaftungen" des Seins als das zu sehen, was sie sind, nämlich substanzlos und damit letzlich leidhaft. Buddhist sein heißt demnach: den Weg zur Erleuchtung zu gehen und auf diesem Weg die "Aufgeregtheiten" des Seins als solche zu erkennen und sie abzulegen.
Darin unterscheidet sich der Buddhismus (trotz des "Ismus" in seinem Namen) von allen anderen Religionen - ergo ist Buddhismus mit jedem Monotheismus und jeder Ideologie inkompatibel.

Wenn dieser Tünnes also damit kokettiert, er sei Feminist und Buddhist,
dann hat er damit jeden Anspruch auf Ernsthaftigkeit aufgegeben - er ist schlicht ein Dummschwätzer, der bestenfalls auf den Laufsteg gehört.

alles roger

fight sexism - fuck 12a GG


gesamter Thread:

 

powered by my little forum