J.K. Staatsanwaltschaft geht weiterhin von der Glaubwürdigkeit des mutmaßlichen Opfers aus
Es war absehbar, dass der Prozess gegen Jörg Kachelmann auch zum Ende hin für Aufsehen sorgen würde. Doch der Schlagabtausch, den sich die Beteiligten am Mittwoch vor dem Landgericht Mannheim lieferten, war filmreif.
Es darf nicht der Stab über die Frau gebrochen werden
Wolfgang A. Gogolin 
, Hamburg, Wednesday, 18.05.2011, 18:02 (vor 5340 Tagen) @ Gobelin
bearbeitet von Wolfgang A. Gogolin, Wednesday, 18.05.2011, 18:09
' ...Nur weil sie Lügen zur Vorgeschichte der Tat längere Zeit aufrechterhalten habe, dürfe nicht der Stab über die Frau gebrochen werden, sagte Oltrogge in seinem Plädoyer ...'
Natürlich nicht, was bedeuten schon ein paar Lügen für die Glaubwürdigkeit? Haben wir nicht alle schon mal ein bißchen geschwindelt?
Frausein heißt immer auch Opfersein und dagegen wären ein paar Jahre für Herrn K. doch nur ein Klacks.
Viele Grüße
Wolfgang
Und gegen Kachelmann sprechen gewichtige Beweise
Er hat die SMS und Kontaktdaten der Nebenklägerin von seinem Handy gelöscht, wollte also Beweismaterial vernichten.
Tja. Ich habe auch schon mal eine verrückte Ex-Freundin aus meinem Handytelefonbuch gelöscht, inklusive SMS. Manchmal ist man froh, wenn es vorbei ist. In Zukunft gilt hier sicher: Beweismaterial archivieren
Und gegen Kachelmann sprechen gewichtige Beweise
Wolfgang A. Gogolin , Hamburg, Thursday, 19.05.2011, 01:32 (vor 5339 Tagen) @ oha
Tja. Ich habe auch schon mal eine verrückte Ex-Freundin aus meinem
Handytelefonbuch gelöscht, inklusive SMS ...
Das dürfte Dir aber wenig geholfen haben, denn die SMS waren ja auch auf ihrem Handy gespeichert.
Insoweit ist merkwürdig, dass nur Ks. Handy untersucht wurde, nicht aber das der SMS-Partnerin.
Viele Grüße
Wolfgang