Wie nicht anders zu erwarten, wurde durch Überweisung der entsprechenden
Anträge von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der Linken an die
Bundestagsausschüsse das Thema weiter erörtert.
Schön, wie sich das Feminat mehr und mehr outet. Aus Deiner Zitatensammlung:
”Solange sich nichts in den Köpfen ändert, brauchen wir eine Quote“, war Professorin Marlene Schmidt vom Deutschen Juristinnenbund e.V. überzeugt."
Das glaube ich der Frau Prof. auf´s Wort. Wenn an allen Schalthebeln der Macht genügend Frauen hocken, um ihren unsachlichen Willen durchzudrücken und zwar unabhängig davon, wer das Gros der Arbeit an der Basis leistet, dann brauchen wir keine Quote mehr. Auch dann nicht, wenn nur noch 10 oder 20% Männer an maßgeblichen Stellen engagiert sind. Das gilt für Wissenschaft, Publizistik, Landesverteidigung, besonders im Rechtswesen und natürlich für das Kasperlspiel "demokratische Politik".
Interessant auch: An der Notwendigkeit einer annähernd nominell gleichen Geschlechterparität zweifelt nur noch eine schweigende Minderheit. Die krakeelenden und schweigenden Mehrheiten sind sich nur noch uneins über den Weg und den Zeitraum, der zum Endsieg einer völlig "neuen Gerechtigkeit" nötig sein wird. Ich stimme in ein anderes Seufzen nicht weniger Weiber ein:
"Es gibt kaum noch echte Kerle."
Und füge hinzu: Unter so genannte Experten schon gar nicht.
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.