Grund für Quotengelaber endlich gefunden?
Warum junge Frauen lieber schön als schlau sein wollen
"Wenn eine Achtzehnjährige sich statt einer Weltreise eine Brustvergrößerung wünscht, scheint etwas falsch gelaufen zu sein mit der Emanzipation." Die meisten Frauen glauben ihr Leben und ihre Sexualität selbstbestimmend im Griff zu haben, in Wahrheit jedoch sind sie der Annahme verfallen, dass Erfolg und Misserfolg im Leben weitestgehend von ihrer persönlichen Attraktivität abhängig ist. "Living Dolls - Warum junge Frauen heute lieber schön als schlau sein wollen" lautet der Titel des Buches von Natasha Walter, in dem die britische Publizistin dem Schönheitsideal der Frau als "lebendigen Puppe" nachgeht. Sie öffnet die Augen für das Phänomen des wieder erstarkenden, aggressiven Sexismus, der von Frauen nicht nur geduldet, sondern fälschlicherweise auch als neue weibliche Freiheit und Unabhängigkeit gepriesen wird."
Unter diesem Blickwinkel kann man schon irgendwie verstehen, dass "frau" nach einer Quote strebt um so auch einen fehlenden, beruflichen Part zu "erledigen".
Wenn ich mir den Weg einer Frau, so wie es propagiert wird, mal gedanklich vorstelle, dann siehts in etwa so aus:
- 10x Girlsday
- Lehre (etwas nicht produktives, also Büro o.ä.)
- Schönheitspflege (Brustvergrößerung, zu Hause einen Hund
- Karriere per Quote
- ab 40+ dann Kinderwunsch, trotz Hund
- Mann wird natürlich abgestossen, zu lange Single gewesen
- ggf. Kind nach Geburt gleich umgebracht, kommt ja vor
- Flucht in ein Frauenhaus vor gefühlter Gefahr (z. B. wartender Bus o.s.ä.)
- Tod in Einraumwohnung