Na bei solch einem Bild muss man sich über die Kommentare nicht wundern:

"Männerfachmann Thomas Gesterkamp"
"gemeinsames Mitglied bei der etwas radiaklen Männerorganisation AGENS e.V."
"Männer die Gewalt erlebten brauchen "Männerhäuser" (dringend einrichten und fördern: hier ist eine Lücke!)."

Den Zitaten ist doch zu entnehmen, dass diese Frau eine HardLinerIn, eine Feministin ist, die überhaupt kein Interesse an einem "MITEINANDER" (www.agensev.de) hat und schön darauf achtet, dass die Geschlechter in die jeweilige Ecke getrieben werden, damit man sich ja nicht zu nahe kommen täte und den feministischen FördermittelQuell versiegen lasse. Diese Frau lebt ja, gemeinsam mit dem "Männerfachmann" recht auskömmlich davon.

Wurde der ihr Doktortitel eigentlich schon mal geprüft?

Im Kommentarbereich heißt es:

Timo_Bernau am 16.05.2011 um 09:01:42
Guter Artikel !!
Wenn ich das Recht sehe, dann ist die ganze Sache inzwischen sehr aufgebauscht: der eine Pol ist die Partei "DIe Linke", die glasklar fordert, dass Frau Ebeling nicht die richtige sei, um Frauen und Männer in Goßlar hinischtlich Gleichstellung auch nur annähernd gut vertreten zu können; Auf der anderen Seite erhält sie massiv, v.a. im Internet Zustimmung von bundesweit agierenden "Männergruppen", die ihre Frontfrau nicht verlieren wollen. Ich glaube, dass beide Gruppen dazu beigetragen haben, dass der Konflikt eskaliert ist: Frau Ebeling hat doch seit Monaten kaum mehr Zeit, sich um ihren Job zu kümmern, ja , sie beklagt sich ja schon darüber! Aber, man sollte mit Kritik in diesem Job schon umgehen können! Sich dann auch mal abgrenzen können: die "Linke" links liegen lassen und nicht mit jeser "Männergruppe" koalieren, denn die Männergruppen sind doch sehr gemischt. Einerseits diejenigen die sich toll für Männer einsetzen und einen Dialog der Geschlechter und Geleichberechtigung wollen, andererseits schüren manche Unterstützer von Frau Ebeling aber bewußt den Konflikt: so ist ihr Kollege Prof. Amendt ein vehementer Verfechter dafür, dass alle Frauenhäuser abgeschafft werden und www.wgvdl.com sit nur gespickt von rechtem Gedankengut.

http://www.weser-kurier.de/Artikel/Region/Niedersachsen/378106/Eine-Frau-macht-sich-fuer-Maenner-stark.html

Sie haben ja sowas von Recht, Herr Bernau! Und einen ganz kurzen, na, Sie wissen schon was, haben wir außerdem. Und keine Frau haben wir alle abgekriegt. Auch die Verheirateten unter uns. Und Angst vor selbstbewussten, starken Frauen haben wir ... *zähneklapper* ... Und, und, und, ...

Ich kann ihn nicht mehr hören, diesen ewig gleichen Schwachsinn ...

Gruß, Kurti

Klasse, da sind ja mal wieder die lila Superhelden und -innen unterwegs.

Es ist schon erstaunlich wie sich einige Vertreter irgendwelcher dubiosen Vereinigungen sich selbst zum Deppen machen können indem man vorgibt sich für Männer und Jungs einzusetzen und dann gleichzeitig so vehement für die Abwahl einer Gleichstellungsbeauftragten, die sich im Gegensatz zu allen anderen Gleichstellungsbeauftragen auch für Männer und Jungs einsetzt, vertritt.

Damit nicht genug, diese Lila Pudel schaffen es noch sich komplett zum Idioten zu machen, wenn man sich überlegt welche Parolen sie mit der Abwahl unterstützen. Grüne:

... [Dittmers] bisherigen Tätigkeiten nach will sie Benachteiligung von Männern aufzeigen und „beseitigen“ – dies ist nicht unser politischer Wille ...

Eine gewisse Komik hat es schon wenn sich solche Hirnakrobaten dann noch wundern, dass man sie Lila Pudel nennt und beschimpft.

Das ist dann vergleichbar mit der Hirnakrobatik sich als "Lobby für Männer in Deutschland" zu bezeichnen, dann aber die Feststellung, Jungs sind die Verlierer des Bildungssystems, damit abzuschließen, dass es kein Problem gibt. Was dann doch eine Lobbyarbeit der ganz sonderbaren Art ist. Aber nicht gerade eine Lobbyarbeit wo man sagen könnte "Applaus! Das habt ihr aber ganz toll gemacht!"