Betreff: Dringende Anfrage bezüglich Erfahrungen mit Vätermonaten

das ZDF erstellt gerade eine Reportage über Väter, die im Rahmen der
Elternzeit, eine Auszeit nehmen. Dafür suchen Sie noch einen Vater, der
aufgrund seines Wunsches in Elternzeit gehen zu wollen, mit negativen
Konsequenzen konfrontiert wurde. Sei es die Aussage, dass er dann auf
eine
Karriere verzichten muss oder das Unternehmen gleich verlassen kann etc.

Sei es das Verhalten des Babys, welches einen ständig mit dem Wort Mama anbrabelt.

Na Cleo, was wird das denn? Ein Test ob es so was gibt oder wie?

Ich hätte: Eine Einrichtung im öffentlichen Dienst. Geleitet von der Doppelspitze Lila Pudel und Quotenfrau.
Ein Mann in Führungsposition bleibt gleich wegen zwei Kindern nacheinander zu Hause, da die Mutter als Lehrerin mehr verdient (das sind die armen bemitleidenswerten unterbezahlten Frauen)und sie es sich also leisten können.

Nach der Babypause bekommt er aber seinen alten Job nicht wieder, sondern einen anderen, der deutlich unter seiner Qualifikation liegt. Wahrscheinlich wollten Pudel und FemiIn ihn damit vergraulen, aber, oh Schreck, der Mann blieb. Und war im ÖD nicht kündbar. Scheiße, was?

Dein Redakteur kann mich ja mal anrufen. Ich vermittle dann den Kontakt.

Schlaf gut.

Benno

Hallo

Mit Elternzeit hab ich keine Erfahrung (gibts nur für Kinder, die nach dem 01.01.07 geboren sind), aber bei der Wahl der Erziehungszeit (da gibts nur Jobgarantie, keine staatliche Förderung) dürfte das Hauptproblem die Mutter sein, die, wenn einer der beiden nicht erwerbstätig sein muss, dieses Privileg für sich selbst verlangt.

Bei dem Elterngeld könnten die 2 zusätzlichen Monate (14 statt 12 Monate Förderung) die Zustimmung der Mutter erleichtern.

Eine Schweinerei ist aber, dass Alleinerziehende (die dieses Status weitaus überwiegend allein gegen den Willen anderer gewählt haben und ihren Expartner damit ins Unglück stoßen) ebenfalls die vollen 14 Monate bekommen.

Gruß,
Andi