Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Angeblicher liberaler Frauenschwund bei der FDP

Oliver, Sunday, 15.05.2011, 18:39 (vor 5343 Tagen)

FDP-Parteitag in Rostock
77 Prozent Männer – liberaler Frauenschwund
VON GREGOR MAYNTZ - zuletzt aktualisiert: 15.05.2011 - 11:11

(RP) Die FDP hat ihre Parteispitze bei ihrem Bundesparteitag in Rostock für die nächsten zwei Jahre neu aufgestellt. 77 Prozent der führenden Liberalen sind Männer. Eine Frauenquote lehnten die Delegierten erneut ab.
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Westerwelles bewegender Abschied
Er ließ die wichtigsten Themen seit der Übernahme der Regierung in der schwarz-gelben Koalition noch einmal Revue passieren.
Dabei gab er sich kämpferisch und forderte mehr Selbstbewusstsein von seinen Parteifreunden.
Die FDP müsse mehr die Erfolge ihrer Politik in den Vordergrund stellen, forderte Westerwelle.
Westerwelles bewegender Abschied

Sie kämpften für die Quote, die liberalen Frauen, die in der Partei zunehmend an Vereinsamung leiden. Doch auch in Rostock konnten sie sich gegen die überwältigende Mehrheit der Männer nicht durchsetzen, zudem auch etliche weibliche Delegierte eine Quote für unvereinbar mit den liberalen Überzeugungen hielten. „Für eine Übergangszeit“, so der Antrag, sollte die FDP künftig bei Gremienbesetzungen mindestens 40 Prozent weibliche Mitglieder vorschreiben, wie es die anderen Parteien seit langem haben.

Für Frauen werde die Partei, die sich vor allem durch männliche Gesichter präsentiert, zunehmend unattraktiv. In Massen wendeten sich die Wählerinnen anderen Parteien zu. Hätten die Liberalen bei den letzten Wahlen so viele Stimmen von Frauen bekommen wie in der Vergangenheit, säße die FDP in Rheinland-Pfalz noch im Landtag und in Baden-Württemberg noch in der Regierung, erläuterten die Quoten-Fans. Aber alle Argumente zählten für die Delegierten nicht. Auch nicht, sie an eine zeitliche Befristung zu koppeln: „Wenn der Frauenanteil gestiegen ist, schaffen wir die Quote wieder ab.“

Autor: Olliver / Datum: 15.05.11 15:37
Schluß mit dem ewigen FrauINNEN-Gedöhns!
Frauen sind definitiv privilegiert. Beispielsweise mussten sie nie einen Zwangsdienst Bundeswehr oder Ersatzdienst leisten, der nach wie vor immer noch gegen Männer im GG steht, sie erhalten eine bessere Gesundheitsfürsorge, leben auch dadurch 6 Jahre länger, werden vor Gericht milder bestraft, sie werden in der Bildungs- und Arbeitsmarktspolitik überproportional gefördert, werden per positiver Diskriminierung und per Quoten in Spitzenpositionen in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gefördert, um nur mal einige wichtige Privilegien der gemeinen Frau zu nennen. Nicht zu vergessen, dass Frauen über 80% der Kaufkraft verfügen, die vorrangig von ihren Männern verdient wird. Genau so wie in der Kranken und Rentenversicherung, wo sie nur einen geringen Bruchteil beitragen, aber drei viertel der Gelder verbrauchen. Wieder auf Kosten der Männer.
Die Spitzenpositionen von einer Handvoll von männlichen Inhabern der politischen oder wirtschaftlichen Macht sind dagegen keineswegs das Ergebnis von Privilegien (welchen denn auch?), und überdies hat der gemeine Mann absolut nichts davon, dass angeblich ''die Männer'' an der Macht sind.

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Liebe Grüße
Oliver


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Die sind vielleicht alle nach ihren Dr.-Arbeiten erst mal abgetaucht?

FEMhunter, Monday, 16.05.2011, 11:04 (vor 5342 Tagen) @ Oliver

.... bis sich die Plagiatsprüfungswelle beruhigt hat! Lach!!!!!

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