Im sozialistisch-feministische Kampflatt SZ lamentiert ein Pudel ueber die Ablehnung der Frauenquote in der FDP. Zwar nichts besonderes, aber ich wollte es euch trotzdem nicht vorenthalten:

Die FDP bleibt ein Männerverein, in dem Frauen eben so geduldet werden und die Herren unter sich bleiben wollen. Auf ihrem Parteitag haben die Liberalen die Frauenquote nicht nur abgelehnt - sie haben sie abgeschmettert. Den Frauen kann nur empfohlen werden, diese Partei zu meiden.

*gaehn* Fast schon niedlich wie Denkler in Rittermanier fuer die achso unterdrueckten, holden Burgfraeuleinen kaempft.

Der Frauenanteil von 23 Prozent ist der niedrigste aller im Bundestag vertretenen Parteien.

Da sind sie wieder, die 23 Prozent!

Die Liberalen haben ihn abgeschmettert. 80 Prozent der Delegierten stimmten dagegen. Der Skandal daran ist: 80 Prozent der Delegierten sind Männer.

Was denn nun, 20% oder 23% Frauenanteil?

Statt das offen zu sagen, argumentieren die Männer, die Quote sei nicht liberal und leistungsfeindlich.

Markliberal = Leistungsorientiert. Leider moechte Denkler diese simple Formel wohl nicht verstehen.

Ebenso gut könnten die Frauen sagen, gegen die Quote zu sein, sei frauenfeindlich.

"Wer nicht fuer uns ist, ist gegen uns." Sehr differenziert!

In diese Partei einzutreten, kann nur Frauen empfohlen werden, die Lust haben, ständig übergangen, ausgebremst und hintergangen zu werden.

Nicht mit Quote bevorzugt = "ueber-/hintergangen". Aha!

Wer sich das lausige Pamphlet selber zu Gemuete fuehren will: http://anonym.to?http://www.sueddeutsche.de/politik/parteitag-in-rostock-fdp-lehnt-frauenquote-ab-die-steinzeit-parte...

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