tazIn äußert sich erstaunlich kritisch über Patchwork-Familien
Bunt und lustig – oder pures Chaos?
Und auch die Wissenschaft bescheinigt Kindern aus Patchworkfamilien zahlreiche Nachteile: Patchworkkinder werden öfter Opfer von Misshandlung oder Vernachlässigung, sind häufiger psychisch auffällig, häufiger übergewichtig, Jugendliche haben öfter Schulprobleme und werden häufiger straffällig.
Marcelo Aebi, Kriminologe an der Universität Lausanne, hat etwa im Jahr 2003 aufgedeckt, dass rund 40 Prozent der Jugendlichen aus traditionellen Familien schon mindestens einmal gegen das Gesetz verstoßen haben, bei Kindern aus Ein-Eltern-Familien waren es 48 Prozent, bei Patchwork-Kindern 58 Prozent. Aebi hat auch eine Erklärung dafür: "Die stärksten Bindungen an die Eltern bestehen in klassischen Familien, die schwächsten in Stieffamilien." Und wenn Kinder nicht gut mit ihren Eltern auskämen, begünstige das das Abgleiten in die Kriminalität.
Laut den Studien von Martin Daly und Margo Wilson, Evolutionspsychologen an der kanadischen Uni Hamilton, sterben Stiefkinder früher. Zudem haben die Forscher herausgefunden, dass 32 Prozent der Kinder, die bei mindestens einem Stiefelternteil leben, Opfer einer Misshandlung werden, dagegen nur 3 Prozent jener Kinder, die bei ihren leiblichen Eltern leben.
http://taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/kampfzone-patchworkfamilie/
Gruß, Kurti
Was ist mit der TAZ los? (kt)
- kein Text -
Was ist mit der TAZ los? LINKSABWEICHUNG
Die taz lebt von Unterscheidung. Wenn heute die Positionen vertreten, die die taz gestern vertreten hat und das, was gestern "links" war, heute Unionspolitik ist, was bleibt ihr denn übrig?
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"An diesem Problem wird der Staat zerbrechen. Andererseits muss man feststellen, dass dies sogar gewollt ist, denn was hier mittels des "Familien(un)rechts" seit Jahrzehnten zelebriert wird, ist nichts anderes als "Familienentkernung". Als Vater soll ich "f****n", danach gehen und 20 Jahre meine Beitrag zur Familie mittels Barunterhaltspflicht beitragen. Nein, danke! So habe ich mir das nicht vorgestellt.
In den Kontaktbörsen liest man logischerweise mittlerweile solche Sätze bei den Damen: "An was liegt das eigentlich dass sich kein Mann mehr die Mühe machen möchte eine Frau kennenzulernen, sehr schade dass das hier nur noch so oberflächlich abläuft."
Sollte man sich da noch wundern?"
Guter Kommentar - die taz-Leser werden ihn nur nicht verstehen ...
vermute ich mal:
In den Kontaktbörsen liest man logischerweise mittlerweile solche Sätze
bei den Damen: "An was liegt das eigentlich dass sich kein Mann mehr die
Mühe machen möchte eine Frau kennenzulernen, sehr schade dass das hier
nur noch so oberflächlich abläuft."
Sauber auf den Punkt gebracht, Rajiv
Was ist mit der TAZ los? Das Übliche!
Die sind ihrer Linie treu, zuerst ein bisschen "naja und vielleicht" um dann Voll wieder die eigene Soße zu etablieren.
Das Thema ist und bleibt mit viel Ideologie behaftet. Bis heute wird die Kernfamilie auch von vielen Wissenschaftlern als einziger Ort von Ordnung und Stabilität sakralisiert, und das, obwohl die Studien dazu mittlerweile sehr differenziert sind.
Die sollen heulen oder sich einen Dauerlutscher kaufen!
In den Kontaktbörsen liest man logischerweise mittlerweile solche Sätze
bei den Damen: "An was liegt das eigentlich dass sich kein Mann mehr die
Mühe machen möchte eine Frau kennenzulernen, sehr schade dass das hier
nur noch so oberflächlich abläuft."
Gruß, Kurti
Yep - es ist an der Zeit, dass die Frauen den Feminismus auch zu spüren bekommen!
Ich habe gerade so einen Fall am Hals:
".. frau meint ..", "ich als Frau denke .. "
Na denn, dann soll 'frau' halt spüren, was ihr die letzten Jahrzehnte so brachten.
Und zwar richtig! Bravo @Alice Schwarzer @Edith Schwab!
Habt ihr toll klein bekommen, das Ganze.
Und nun mache ich Pipi: im Stehen!
Und habe dabei ganz dolle Angst vor "starken Frauen".
Lutscht halt selbst an eurem Dauerlutscher!

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Das Salonbolschewistenpack kommentiert man doch nicht, man registriert es. Um es ggf.zu eliminieren