Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Neue Wege für Jungs" erhält Auszeichnung

Christine ⌂, Tuesday, 17.04.2007, 19:02 (vor 6820 Tagen)

BMFSFJ Internetredaktion

Pressemitteilung Nr. 182/2007
Veröffentlicht am 17.04.2007
Thema: Gleichstellung

"Neue Wege für Jungs" prämiert Ideen zur Jungenförderung - und erhält selbst eine
Auszeichnung als "Ort im Land der Ideen"

Staatssekretär Hoofe: "Machos sind out!"

Das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte
Pilotprojekt "Neue Wege für Jungs" hat in Berlin die besten Ideen zur
Jungenförderung ausgezeichnet. Eine Fachjury hat aus 160 Bewerbungen die
25 besten Konzepte ausgesucht - sie erhalten jeweils 1.500 Euro.

"Jungen Männern bieten sich heute viele Chancen jenseits des tradierten
Männlichkeitsbildes", so Gerd Hoofe, Staatssekretär im Bundesfamilienministerium
während der Preisverleihung im Bahntower in Berlin. "Wir wollen Jungen neue Wege
aufzeigen. Neue Wege heißt auch neue Perspektiven als Partner und Vater, neue
Perspektiven in Gesellschaft und Beruf. Zu zeigen, dass es sich für Jungen lohnt,
den eigenen Horizont zu erweitern und flexibel auf neue berufliche und private
Anforderungen zu reagieren, ist angesichts der wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Veränderungen in Deutschland ein großes Thema", so Hoofe
weiter.

Die Sieger des Wettbewerbs kommen aus dem gesamten Bundesgebiet. Dazu gehört etwa
das Projekt "Boys Wanted" aus Regensburg: Jungen gehen hier als Vorleser in
Kindergärten. Sie erweitern dabei ihre eigene Lesefähigkeit und ihre sozialen
Kompetenzen und lernen gleichzeitig den Beruf des Erziehers kennen. Oder das
Projekt "Zukunft(s) meister(n)" des Jugend- und Familienzentrums JeverNeun aus
Berlin. Es unterstützt Jungen darin, die alltäglich anfallenden Tätigkeiten in
der Familien- und Hausarbeit besser zu bewältigen und überreicht ihnen zum
Abschluss des Projekts einen "Führerschein der Selbstständigkeit". Auch "Neue
Wege für Jungs" selbst wird ausgezeichnet. Das Pilotprojekt erhält für sein
Engagement die Auszeichnung "Ort im Land der Ideen" - als einer von 365 Orten
bundesweit. "Land der Ideen" ist die gemeinsame Standortinitiative der
Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft. Alle prämierten Konzepte stehen in
einer Best-Practise-Datenbank unter www.neue-wege-fuer-jungs.de
zur Verfügung.

Das vom Bundesfamilienministerium und dem Europäischen Sozialfonds geförderte
Pilotprojekt "Neue Wege für Jungs" unterstützt innovative Ideen, wie Jungen ihre
Lebensplanung und ihre Berufswahl ohne Scheuklappen angehen können. Der zum
zweiten Mal ausgeschriebene Wettbewerb "Fort-Schritte wagen!" hat das Ziel,
Jungen darin zu unterstützen, andere Lebensmodelle kennen zu lernen und ihre
Sozial- und Alltagskompetenzen zu stärken. Gefragt waren Konzeptideen, die den
Jungen vermehrtes Engagement in Familie, Partnerschaft und Haushalt nahe bringen,
Werte wie Rücksicht und Fürsorge vermitteln sowie Team- und Konfliktfähigkeiten
fördern. Bewertungskriterien waren Innovation, Kreativität, Nachhaltigkeit und
Geschlechtergerechtigkeit.

Für Rückfragen:

Dörte Jödicke | Service-Büro | Neue Wege für Jungs

Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

Wilhelm-Bertelsmann-Str. 10 | 33602 Bielefeld

fon +49 521 106 73 59, fax +49 521 106 71 71,

joedicke@neue-wege-fuer-jungs.de

Weitere Informationen unter: www.neue-wege-fuer-jungs.de

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
E-mail: info@bmfsfjservice.bund.de
Internet: http://www.bmfsfj.de

Servicetelefon: 01801 90 70 50
Wann können Sie anrufen?
montags bis donnerstags von 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

"Neue Wege für Jungs" erhält Auszeichnung

truhe, Tuesday, 17.04.2007, 20:07 (vor 6820 Tagen) @ Christine

Gefragt waren Konzeptideen, die den
Jungen vermehrtes Engagement in Familie, Partnerschaft und Haushalt nahe bringen,
Werte wie Rücksicht und Fürsorge vermitteln sowie Team- und Konfliktfähigkeiten
fördern. Bewertungskriterien waren Innovation, Kreativität, Nachhaltigkeit und
Geschlechtergerechtigkeit.

Jungen werden also zu Diener der Frauen erzogen, und wenn sie dann als entsorgter Trennungsvater gegen halsstarrige FamilienrichterInnen anrennen, werden sie auch lernen was unter "Geschlechtergerechtigkeit" zu verstehen ist.

angeekelt truhe

Ich sehe das nicht ganz so kritisch

Peter @, Tuesday, 17.04.2007, 20:27 (vor 6820 Tagen) @ truhe

Gefragt waren Konzeptideen, die den
Jungen vermehrtes Engagement in Familie, Partnerschaft und Haushalt nahe
bringen,
Werte wie Rücksicht und Fürsorge vermitteln sowie Team- und
Konfliktfähigkeiten
fördern. Bewertungskriterien waren Innovation, Kreativität, Nachhaltigkeit
und
Geschlechtergerechtigkeit.

Jungen werden also zu Diener der Frauen erzogen, und wenn sie dann als
entsorgter Trennungsvater gegen halsstarrige FamilienrichterInnen
anrennen, werden sie auch lernen was unter "Geschlechtergerechtigkeit" zu
verstehen ist.

Grundsätzlich sollten Männer in der Lage sein, jederzeit autonom - also ohne Frauen - den Haushalt zu machen und eigenständig zu agieren.

Männer, die nicht kochen können, oder sich z.B. von der Frau die Kleidung rauslegen lassen, weil sie selber keine Ahnung haben welche Krawatte zum Hemd passt, oder die sich gar ihre Kleidung komplett von der Frau besorgen lassen, sind peinliche und hochgradig von Frau abhängige Auslaufmodelle.

Ich sehe das nicht ganz so kritisch

Freddy, Tuesday, 17.04.2007, 21:08 (vor 6820 Tagen) @ Peter

Grundsätzlich sollten Männer in der Lage sein, jederzeit autonom - also
ohne Frauen - den Haushalt zu machen und eigenständig zu agieren.

Männer, die nicht kochen können, oder sich z.B. von der Frau die Kleidung
rauslegen lassen, weil sie selber keine Ahnung haben welche Krawatte zum
Hemd passt, oder die sich gar ihre Kleidung komplett von der Frau besorgen
lassen, sind peinliche und hochgradig von Frau abhängige Auslaufmodelle.

Daß die Feministinnen festlegen wollen, was ein autonomer Mann ist, das ist doch wohl ein schlechter Witz. Natürlich werden sie sagen: "Ein Mann ist dann autonom, wenn er unsere Kriterien von Autonomie erfüllt!" Wer da nicht stutzig wird...

Es sollte bei Projekten wie diesem vor allem um *innere* Unabhängigkeit gehen - leider wird hier gar nicht zwischen innen und außen unterschieden; ein wahrhaft autonomer Mann kann sich auch freiwillig in Abhängigkeit begeben und unvermeidbare Abhängigkeiten aushalten. Äußere Freiheit ist ohnehin immer nur graduell und niemals absolut und ich glaube, das wissen diese Feministinnen auch! "Tu das, was wir dir sagen, dann wirst du autonom" ist doch ein echt billiger Versuch...

Frauen können rein gar nichts für die männliche Autonomie tun; sie können sie verhindern oder sich neutral verhalten, aber sie können sie wahrlich nicht fördern!

Ich sehe das nicht ganz so kritisch

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 17.04.2007, 21:20 (vor 6820 Tagen) @ Freddy

Hallo Freddy!

Daß die Feministinnen festlegen wollen, was ein autonomer Mann ist, das
ist doch wohl ein schlechter Witz. Natürlich werden sie sagen: "Ein Mann
ist dann autonom, wenn er unsere Kriterien von Autonomie erfüllt!" Wer da
nicht stutzig wird...

Es sollte bei Projekten wie diesem vor allem um *innere* Unabhängigkeit
gehen - leider wird hier gar nicht zwischen innen und außen unterschieden;
ein wahrhaft autonomer Mann kann sich auch freiwillig in Abhängigkeit
begeben und unvermeidbare Abhängigkeiten aushalten. Äußere Freiheit ist
ohnehin immer nur graduell und niemals absolut und ich glaube, das wissen
diese Feministinnen auch! "Tu das, was wir dir sagen, dann wirst du
autonom" ist doch ein echt billiger Versuch...

Na immerhin - bei den Frauen hat es doch mit dieser Methode geklappt. Und bei gar nicht soo wenigen Männern klappt's auch.
Wie Lemminge ins Meer...

Frauen können rein gar nichts für die männliche Autonomie tun; sie können
sie verhindern oder sich neutral verhalten, aber sie können sie wahrlich
nicht fördern!

Da bin ich diametral anderer Meinung. Solange Kindererziehung DIE Machtposition der Frauen ist, sind es auch Mütter, die letztlich entscheiden, wie autonom ein Sohn werden kann. Das ist der wesentliche Einfluß; Schule usw. kann da nur sehr wenig beitragen. Hauswirtschaft, Werken und Nähen für alle würde ich allerdings sehr befürworten.

Mütter haben sicher wenig Interesse, Söhne auf Abhängigkeit von anderen Frauen zu drillen (eher im Gegenteil; Schwiegertöchter werden bekanntlich beeifersüchtelt und oft wenig gemocht), aber von sich. Das gilt ganz besonders für Alleinverziehende.
Und so ein Muttersöhnchen wird natürlich auch bei Mamas Nachfolgerin kaum anders sein. Was Hänschen nicht lernt...


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Ich sehe das nicht ganz so kritisch

Freddy, Tuesday, 17.04.2007, 21:42 (vor 6820 Tagen) @ Nihilator

Da bin ich diametral anderer Meinung. Solange Kindererziehung DIE
Machtposition der Frauen ist, sind es auch Mütter, die letztlich
entscheiden, wie autonom ein Sohn werden kann.

Solange Kindererziehung DIE Machtposition der Frauen ist, sind es die Väter, die sozusagen "passiv festlegen", wie abhängig ihr Sohn bleibt! Klar ist das sehr unlogisch formuliert und wenn der Vater nichts tut, wird man ihm auch nichts anhängen können, zumal es so etwas wie "Unterlassung in der Erziehung" nicht wirklich gibt (von unterlassener Aufsichtspflicht mal abgesehen).

Mütter haben sicher wenig Interesse, Söhne auf Abhängigkeit von anderen
Frauen zu drillen

Stimmt, aber aus reinem Egoismus: Sie wollen, daß der Sohn *von ihnen* abhängig bleibt und sie wollen nicht, daß eine andere Frau ihren Platz einnimmt.

(eher im Gegenteil; Schwiegertöchter werden bekanntlich
beeifersüchtelt und oft wenig gemocht), aber von sich.

Reife sexuelle (also autonome!) Beziehungen des Sohnes mit anderen Frauen sind für manche Mütter ein Graus, wenn sie es nicht schaffen, ihren Sohn bewußt loszulassen. "Mutterinstinkte" sind sehr stark und obendrein auch noch stark unbewußt, d.h. Frauen selbst haben Schwierigkeiten damit, diese Instinkte in sich bewußt wahrzunehmen. Daher kommt die Stabilität dieser Automatismen.

Gruß,
Freddy

Ich sehe das nicht ganz so kritisch

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 18.04.2007, 00:33 (vor 6820 Tagen) @ Freddy

Da bin ich diametral anderer Meinung. Solange Kindererziehung DIE
Machtposition der Frauen ist, sind es auch Mütter, die letztlich
entscheiden, wie autonom ein Sohn werden kann.


Solange Kindererziehung DIE Machtposition der Frauen ist, sind es die
Väter, die sozusagen "passiv festlegen", wie abhängig ihr Sohn
bleibt! Klar ist das sehr unlogisch formuliert und wenn der Vater
nichts tut, wird man ihm auch nichts anhängen können, zumal es so etwas
wie "Unterlassung in der Erziehung" nicht wirklich gibt (von unterlassener
Aufsichtspflicht mal abgesehen).

Nichts für ungut, aber diese scheiß Femi-Argumentation lese ich mehrmals täglich. Schonmal was von Vätern gehört, die gegen die Wand laufen und Scheiße brüllen können, aber nicht mehr ihre Kinder erziehen??? *grrrr*

Mütter haben sicher wenig Interesse, Söhne auf Abhängigkeit von anderen
Frauen zu drillen


Stimmt, aber aus reinem Egoismus: Sie wollen, daß der Sohn *von ihnen*
abhängig bleibt und sie wollen nicht, daß eine andere Frau ihren Platz
einnimmt.

(eher im Gegenteil; Schwiegertöchter werden bekanntlich
beeifersüchtelt und oft wenig gemocht), aber von sich.


Reife sexuelle (also autonome!) Beziehungen des Sohnes mit anderen Frauen
sind für manche Mütter ein Graus, wenn sie es nicht schaffen, ihren Sohn
bewußt loszulassen. "Mutterinstinkte" sind sehr stark und obendrein auch
noch stark unbewußt, d.h. Frauen selbst haben Schwierigkeiten damit, diese
Instinkte in sich bewußt wahrzunehmen. Daher kommt die Stabilität dieser
Automatismen.

Na sach ich doch!

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Ich sehe das nicht ganz so kritisch

Adam, Tuesday, 17.04.2007, 22:43 (vor 6820 Tagen) @ Peter


Grundsätzlich sollten Männer in der Lage sein, jederzeit autonom - also
ohne Frauen - den Haushalt zu machen und eigenständig zu agieren.

So ist es. Sonst enden sie noch wie unser Klausz ;-)


Männer, die nicht kochen können, oder sich z.B. von der Frau die Kleidung
rauslegen lassen, weil sie selber keine Ahnung haben welche Krawatte zum
Hemd passt, oder die sich gar ihre Kleidung komplett von der Frau besorgen
lassen, sind peinliche und hochgradig von Frau abhängige Auslaufmodelle.

Sehe ich auch so. Aber dann dies Geplapper:

Werte wie Rücksicht und Fürsorge vermitteln

Das allgegenwärtige Gesabber von Werten geht mir auf die Nerven, insbes. wenn es von solchen kommt, die gar nicht wissen, was das ist. Bei den genannten handelt es sich ganz eindeutig um Tugenden, nicht um Werte. Wer zu blöd ist, Begriffe richtig zu verwenden, sollte sich einen anderen Job suchen.

sowie Team- und
Konfliktfähigkeiten
fördern.

Das brauchen Männer gerade nicht zu lernen, das können sie schon seit Tausend Jahren, weder Stutenbissigkeit noch Zickigkeit noch Nörgeligkeit bzw. Mobbing sind männliche Spezialitäten.

Bewertungskriterien waren Innovation, Kreativität,
Nachhaltigkeit
und
Geschlechtergerechtigkeit.

Vor allem wohl das letztere, wobei gerecht ist, was Frauen nützt.

Diese "neuen Wege für Jungs" wird mein Sohn jedenfalls ganz sicher nicht gehen, darauf werden sie schon einmal gefaßt sein müssen. Würde ich im hingegen das Kochen und Bügeln nicht beibringen, wäre ich wohl ein schlechter Vater.

Gruß
Adam

Alle Achtung!

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 18.04.2007, 00:35 (vor 6820 Tagen) @ Adam

Sehe ich auch so. Aber dann dies Geplapper:

Werte wie Rücksicht und Fürsorge vermitteln

Das allgegenwärtige Gesabber von Werten geht mir auf die Nerven, insbes.
wenn es von solchen kommt, die gar nicht wissen, was das ist. Bei den
genannten handelt es sich ganz eindeutig um Tugenden, nicht um Werte. Wer
zu blöd ist, Begriffe richtig zu verwenden, sollte sich einen anderen Job
suchen.

sowie Team- und
Konfliktfähigkeiten
fördern.

Das brauchen Männer gerade nicht zu lernen, das können sie schon seit
Tausend Jahren, weder Stutenbissigkeit noch Zickigkeit noch Nörgeligkeit
bzw. Mobbing sind männliche Spezialitäten.

Bewertungskriterien waren Innovation, Kreativität,
Nachhaltigkeit
und
Geschlechtergerechtigkeit.

Vor allem wohl das letztere, wobei gerecht ist, was Frauen nützt.

Diese "neuen Wege für Jungs" wird mein Sohn jedenfalls ganz sicher nicht
gehen, darauf werden sie schon einmal gefaßt sein müssen. Würde ich im
hingegen das Kochen und Bügeln nicht beibringen, wäre ich wohl ein
schlechter Vater.


[image] [image]

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Respekt

Peter @, Wednesday, 18.04.2007, 03:13 (vor 6820 Tagen) @ Adam

Würde ich im
hingegen das Kochen und Bügeln nicht beibringen, wäre ich wohl ein
schlechter Vater.

Finde ich eine klasse Einstellung. Genau die muss sich durchsetzen, dann können die Feministinnen zukünftig die Stallwand angackern ohne das es irgendwen juckt.

Der größte Fehler überhaupt, war es die Erziehung der Kinder den Frauen zu überlassen.

Respekt

Odin, Wednesday, 18.04.2007, 19:30 (vor 6819 Tagen) @ Peter

Der größte Fehler überhaupt, war es die Erziehung der Kinder den Frauen zu
überlassen.

*unterschreib*

--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung

Respekt

Max, Fliegentupfing, Wednesday, 18.04.2007, 20:29 (vor 6819 Tagen) @ Peter

Der größte Fehler überhaupt, war es die Erziehung der Kinder den Frauen zu
überlassen.

... nicht ganz. Die Erziehung älterer Kinder, und hier besonders die der Buben.

Unterschreibt ansonsten auch - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Respekt

Conny, NRW, Wednesday, 18.04.2007, 20:54 (vor 6819 Tagen) @ Max

Der größte Fehler überhaupt, war es die Erziehung der Kinder den Frauen

zu

überlassen.


... nicht ganz. Die Erziehung älterer Kinder, und hier besonders
die der Buben.

Unterschreibt ansonsten auch - Max

Warum besonders den Jungs? Werden auch die Mädchen verstärkt von den Vätern erzogen, könnte sich so ein Wahn wie er heute herrscht gar nicht mehr entwickeln.

Freundliche Grüße
Conny

Respekt

Max, Fliegentupfing, Wednesday, 18.04.2007, 21:35 (vor 6819 Tagen) @ Conny

Warum besonders den Jungs? Werden auch die Mädchen verstärkt von den
Vätern erzogen, könnte sich so ein Wahn wie er heute herrscht gar nicht
mehr entwickeln.

Freundliche Grüße
Conny

... das stimmt schon. Besonders die Buben habe ich geschrieben, weil denen durch den fehlenden Vater ein realistisches,eigengeschlechtliches Rollenvorbild fehlt, den Mädchen hingegen nicht. Aber natürlich sollten auch Mädchen von ihren Vätern (mit)erzogen werden, keine Frage.

Freundlicher Gruß zurück - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Quatsch

Lude, Wednesday, 18.04.2007, 00:44 (vor 6820 Tagen) @ Peter

Männer, die nicht kochen können, oder sich z.B. von der Frau die Kleidung
rauslegen lassen, weil sie selber keine Ahnung haben welche Krawatte zum
Hemd passt, oder die sich gar ihre Kleidung komplett von der Frau besorgen
lassen, sind peinliche und hochgradig von Frau abhängige Auslaufmodelle.

Einem Mann passt jede Krawatte zu jedem Hemd. Noch Fragen?

Quatsch

Conny, NRW, Wednesday, 18.04.2007, 03:11 (vor 6820 Tagen) @ Lude

Männer, die nicht kochen können, oder sich z.B. von der Frau die

Kleidung

rauslegen lassen, weil sie selber keine Ahnung haben welche Krawatte

zum

Hemd passt, oder die sich gar ihre Kleidung komplett von der Frau

besorgen

lassen, sind peinliche und hochgradig von Frau abhängige

Auslaufmodelle.

Einem Mann passt jede Krawatte zu jedem Hemd. Noch Fragen?

Nein, man sollte dann aber besser nur weiße Hemden kaufen und vielleicht ein schwarzes oder graues Sakko/Anzug tragen. Wenn sich die Farben beißen, weckt das nur die Instinkte der weiblichen Kollegen nach Bevormundung und weg ist die Autonomie.

Freundliche Grüße
Conny

Ich sehe das nicht ganz so kritisch

Conny, NRW, Wednesday, 18.04.2007, 02:59 (vor 6820 Tagen) @ Peter

Grundsätzlich sollten Männer in der Lage sein, jederzeit autonom - also
ohne Frauen - den Haushalt zu machen und eigenständig zu agieren.

Das geht nur, wenn dem Mann neben der ganzen Schufterei auch noch Zeit dafür bleibt.

Männer, die nicht kochen können, oder sich z.B. von der Frau die Kleidung
rauslegen lassen, weil sie selber keine Ahnung haben welche Krawatte zum
Hemd passt, oder die sich gar ihre Kleidung komplett von der Frau besorgen
lassen, sind peinliche und hochgradig von Frau abhängige Auslaufmodelle.

Nun ja, mit Farben hat der Mann häufiger Schwierigkeiten. Eine Farbenblindheit gibt es bei Männern auch verstärkt (soviel ich weiß besonders bei Rot-Braun). Welcher Mann macht sich außerdem Gedanken, welche Farben zusammenpassen?

Freundliche Grüße
Conny

Kleidung hat seinen Zweck

Peter @, Wednesday, 18.04.2007, 03:25 (vor 6820 Tagen) @ Conny

Nun ja, mit Farben hat der Mann häufiger Schwierigkeiten. Eine
Farbenblindheit gibt es bei Männern auch verstärkt (soviel ich weiß
besonders bei Rot-Braun). Welcher Mann macht sich außerdem Gedanken,
welche Farben zusammenpassen?

Kleidung hat neben dem Zweck den Körper vor Witterung zu schützen auch andere Eigenschaften: Sie vermittelt Statusinformationen über den Träger und ist Projektionsfläche für die Wahrnehmung der eigenen Persönlichkeit gegenüber anderen.

"Zusammenpassen" ist daher relativ zu sehen. Wichtig ist das Mann die Entscheidung selber trifft was er anziehen will.

Manche lachen vielleicht darüber, aber ich kenne in meinem Bekanntenkreis mehrere Fälle, da kauft die Frau alle Sachen für den Mann (ohne ihn zu fragen aber mit seiner Kreditkarte) und legt ihm abends auch die Sachen raus, die er am nächsten Tag tragen soll.

Man kann das jetzt selbstgewählte Abhängigkeit nennen, aber letztlich gibt der Mann damit einen Teil seiner Persönlichkeit (Kleidungsstil) bei seiner Frau ab.

"Neue Wege für Jungs" erhält Auszeichnung

roger, Tuesday, 17.04.2007, 20:46 (vor 6820 Tagen) @ Christine

BMFSFJ Internetredaktion

Pressemitteilung Nr. 182/2007
Veröffentlicht am 17.04.2007
Thema: Gleichstellung

Staatssekretär Hoofe: "Machos sind out!"


... mir reicht schon die Sprache dieser vaginal-linguistischen Arschlöcherinnen und Arschlöcher, um zu wissen, was Mann davon zu halten hat.

alles roger

fight sexism - fuck 12a GG

"Neue Wege für Jungs" erhält Auszeichnung

Jim, Wednesday, 18.04.2007, 00:29 (vor 6820 Tagen) @ Christine

BMFSFJ Internetredaktion

Pressemitteilung Nr. 182/2007


mehr Warmduscher, Ampelgelbbremser und Saunauntensitzer für Deutschland !

Veröffentlicht am 17.04.2007
Thema: Gleichstellung

"Neue Wege für Jungs" prämiert Ideen zur Jungenförderung - und erhält
selbst eine
Auszeichnung als "Ort im Land der Ideen"

Staatssekretär Hoofe: "Machos sind out!"

Das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
geförderte
Pilotprojekt "Neue Wege für Jungs" hat in Berlin die besten Ideen zur
Jungenförderung ausgezeichnet. Eine Fachjury hat aus 160 Bewerbungen die
25 besten Konzepte ausgesucht - sie erhalten jeweils 1.500 Euro.

"Jungen Männern bieten sich heute viele Chancen jenseits des tradierten
Männlichkeitsbildes", so Gerd Hoofe, Staatssekretär im
Bundesfamilienministerium
während der Preisverleihung im Bahntower in Berlin. "Wir wollen Jungen
neue Wege
aufzeigen. Neue Wege heißt auch neue Perspektiven als Partner und Vater,
neue
Perspektiven in Gesellschaft und Beruf. Zu zeigen, dass es sich für Jungen
lohnt,
den eigenen Horizont zu erweitern und flexibel auf neue berufliche und
private
Anforderungen zu reagieren, ist angesichts der wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Veränderungen in Deutschland ein großes Thema", so
Hoofe
weiter.

Die Sieger des Wettbewerbs kommen aus dem gesamten Bundesgebiet. Dazu
gehört etwa
das Projekt "Boys Wanted" aus Regensburg: Jungen gehen hier als Vorleser
in
Kindergärten. Sie erweitern dabei ihre eigene Lesefähigkeit und ihre
sozialen
Kompetenzen und lernen gleichzeitig den Beruf des Erziehers kennen. Oder
das
Projekt "Zukunft(s) meister(n)" des Jugend- und Familienzentrums JeverNeun
aus
Berlin. Es unterstützt Jungen darin, die alltäglich anfallenden
Tätigkeiten in
der Familien- und Hausarbeit besser zu bewältigen und überreicht ihnen
zum
Abschluss des Projekts einen "Führerschein der Selbstständigkeit". Auch
"Neue
Wege für Jungs" selbst wird ausgezeichnet. Das Pilotprojekt erhält für
sein
Engagement die Auszeichnung "Ort im Land der Ideen" - als einer von 365
Orten
bundesweit. "Land der Ideen" ist die gemeinsame Standortinitiative der
Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft. Alle prämierten Konzepte
stehen in
einer Best-Practise-Datenbank unter www.neue-wege-fuer-jungs.de
zur Verfügung.

Das vom Bundesfamilienministerium und dem Europäischen Sozialfonds
geförderte
Pilotprojekt "Neue Wege für Jungs" unterstützt innovative Ideen, wie
Jungen ihre
Lebensplanung und ihre Berufswahl ohne Scheuklappen angehen können. Der
zum
zweiten Mal ausgeschriebene Wettbewerb "Fort-Schritte wagen!" hat das
Ziel,
Jungen darin zu unterstützen, andere Lebensmodelle kennen zu lernen und
ihre
Sozial- und Alltagskompetenzen zu stärken. Gefragt waren Konzeptideen, die
den
Jungen vermehrtes Engagement in Familie, Partnerschaft und Haushalt nahe
bringen,
Werte wie Rücksicht und Fürsorge vermitteln sowie Team- und
Konfliktfähigkeiten
fördern. Bewertungskriterien waren Innovation, Kreativität, Nachhaltigkeit
und
Geschlechtergerechtigkeit.

Für Rückfragen:

Dörte Jödicke | Service-Büro | Neue Wege für Jungs

Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

Wilhelm-Bertelsmann-Str. 10 | 33602 Bielefeld

fon +49 521 106 73 59, fax +49 521 106 71 71,

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Weitere Informationen unter: www.neue-wege-fuer-jungs.de

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