Frankfurter Tatort: Wie recht ich hatte (WARNUNG: PHOTO!)
Hallo allerseits!
Soeben erschien bei SPIEGEL ONLINE ein Interview mit der HR-Fernsehspielchefin Liane Jessen zum neuen Franfurter "Tatort"-Team:
http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,760665,00.html
Der Schluß des Interviews ist ein wahrhaft grandioses Finale:
SPIEGEL ONLINE: Nun ist Nina Kunzendorf als Hauptkommissarin mit aufgeknöpfter Bluse und künstlichen roten Fingernägeln ja auch extrem sexy in Szene gesetzt - bewusst?
Jessen: Na klar. Meine Sehnsucht war, in einem "Tatort" auch mal einen richtigen, sinnlichen Menschen zu haben. Ich finde, Frau Kunzendorf ist eine extrem anziehende Frau! Aber es ist eben keine Erotik, die einen verängstigt oder erschlägt. Es ist eine Erotik, die eher heiter stimmt. Also ein Anklang an "Erin Brockovich" mit Julia Roberts.
SPIEGEL ONLINE: Schöner Mann, kauzige Frau - das wäre als Kombination nicht gegangen?
Jessen: Doch doch, von mir aus immer. Ursprünglich habe ich zu meiner Redaktion tatsächlich gesagt: Wir sind von so vielen unauffälligen Männern umgeben, lasst uns doch mal einen richtig schönen Mann als Kommissar suchen. Aber es ist viel schwerer, einen richtig schönen Schauspieler in Deutschland zu finden, der auch richtig gut spielen kann.
Das Interview führte Christian Buß
Ein Mann als Mösenkriecher, wie üblich ...
Und hier die Antwort auf die Frage, wie die Frau aussieht, die männliche Schauspielkunst derart "würdigt":
Liane Jessen ist seit Ende 1999 Fernsehspielchefin des HR und dort auch für den TATORT verantwortlich. Als Mitglied der ARD-internen TATORT-Sichtungsgruppe sieht sie jeden TATORT drei Monate vor dem Sendetermin und muss ein Urteil fällen. Sie ist darüber hinaus Dozentin an verschiedenen Filmhochschulen.
Falls die Forensoftware das Bild wieder löscht, hier ist der Link:[/b]
http://www.deutscherfernsehpreis.de/content/view/782/
Trotz allem guten Appetit beim Abendbrot wünscht
Ekki
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Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.