Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Aus unserer beliebten Serie: "FrauInnen sind die empathischeren VorgesetztInnen"

Kurti, Wien, Thursday, 05.05.2011, 21:57 (vor 5353 Tagen)

Über einen Fall von Sozialkompetenz aus Wien berichtet die österreichische Kronenzeitung:

Er musste sich in der Militärbibliothek vor ihr hinknien und sich für den Job bedanken: "Danke, dass ich hier sein darf. Wo ich doch ein Krüppel bin." Er ist Johann Löbl, kleinwüchsig, behindert. Sie Frau D., Zwischenvorgesetzte beim Bundesheer in der Wiener Stiftskaserne. Dort hielt sich die Frau den Mann regelrecht als Sklaven, wie er sagt.
Johann Löbl ist körperbehindert, hat mit 1,52 Metern zu wachsen aufgehört. Seit 17 Jahren ist er beim Bundesheer. Vor ein paar Jahren kam Frau D. als eine Art Zwischenvorgesetzte - und der endlose Psycho- Terror begann.

Fast täglich musste er in ihr Zimmer kommen, sich manchmmal sogar hinknien, erzählte er der "Krone". Ein Bedankungs- Ritual, das an Unmenschlichkeit wohl nicht mehr zu überbieten ist. "Und ich wurde ständig beschimpft", so der 42- Jährige. "Als Krüppel, als Idiot, als Missgeburt und Säuferkind." Und das jahrelang.

Ein paar Auszüge aus seinem Mobbing- Tagebuch:

* "Frau D. hat oft zu mir gesagt, dass ich der dümmste Krüppel bin und sie nicht versteht, wie so eine dumme Missgeburt überhaupt hier arbeiten kann."
* Er musste immer wieder Privatangelegenheiten für die Sadistin erledigen: "Zur Putzerei gehen, einkaufen, Würstel holen."
* Auf der Suche nach seinen Aufzeichnungen wurde sogar sein Tisch durchwühlt.

Ministerium: "Völlig ungebührliches Verhalten"

Laut Verteidigungsministerium, das am Donnerstag auf den "Krone"- Bericht reagierte, wurde die Bedienstete wegen "völlig ungebührlichen Verhaltens" mit disziplinären Maßnahmen belegt. Welcher Art die Disziplinarmaßnahmen sind, darüber wurden keine Angaben gemacht.

http://www.krone.at/Oesterreich/Behinderter_ueber_Jahre_von_Heeres-Sadistin_gequaelt-Krueppel_und_Idiot-Story-260692?...

Ich wüsste schon eine angemessene Disziplinierungsmaßnahme für die "Dame". Es gibt hier in Wien ein schön großes Fußballstadion, das Praterstadion. Dort würde sie, wenn es nach mir ginge, 50 auf den Nackten bekommen. Alles übertragen auf Großbildschirme. Vor Tausenden Zuschauern. Und da müsste SIE sich dann bedanken: "... Einundzwanzig, Danke, Mister Kurti, Zweiundzwanzig, Danke, Mister Kurti, ..."

Gruß, Kurti


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