Der Job als Altenpflegerin ist nicht weit von bezahltem Sex
*LOL*
Sie kümmere sich um drei ältere Herren, erzählt Melanie. Sie kommt zu ihnen nach Hause, wäscht sie und zieht sie an. "Jetzt werde ich bezahlt und ich sage ihnen was zu sie zu tun haben", sagt die junge Frau mit den müden blauen Augen grinsend. Doch abgesehen von dem neuen Ansehen, das die Ex-Prostituierten genießen, ist der Job in der Altenpflege nach Einschätzung von Gisela Zohren, einer der Projektleiterinnen, nicht so weit von dem des bezahlten Sex entfernt.
"In der Pflege muss man gut mit Menschen umgehen können, man hat oft mit nackten Menschen zu tun, man kümmert sich um Menschen ? es ist der nächste logische Schritt", findet Zohren, die selbst 20 Jahre lang im Sex-Geschäft arbeitete.
Quelle und mehr:
http://www.welt.de/vermischtes/article812779/Eine_neue_Chance_fuer_Prostituierte.html
Gruß
Moni
Der Job als Altenpflegerin ist nicht weit von bezahltem Sex
Hemsut, Tuesday, 17.04.2007, 01:13 (vor 6821 Tagen) @ Moni
*LOL*
Sie kümmere sich um drei ältere Herren, erzählt Melanie. Sie kommt zu
ihnen nach Hause, wäscht sie und zieht sie an. "Jetzt werde ich bezahlt
und ich sage ihnen was zu sie zu tun haben", sagt die junge Frau mit den
müden blauen Augen grinsend. Doch abgesehen von dem neuen Ansehen, das die
Ex-Prostituierten genießen, ist der Job in der Altenpflege nach
Einschätzung von Gisela Zohren, einer der Projektleiterinnen, nicht so
weit von dem des bezahlten Sex entfernt.
"In der Pflege muss man gut mit Menschen umgehen können, man hat oft mit
nackten Menschen zu tun, man kümmert sich um Menschen ? es ist der nächste
logische Schritt", findet Zohren, die selbst 20 Jahre lang im Sex-Geschäft
arbeitete.Quelle und mehr:
http://www.welt.de/vermischtes/article812779/Eine_neue_Chance_fuer_Prostituierte.htmlGruß
Moni
Und was möchtest du uns mit dem Artikel sagen?
Hemsut
Der Job als Altenpflegerin ist nicht weit von bezahltem Sex
Conny, NRW, Tuesday, 17.04.2007, 01:50 (vor 6821 Tagen) @ Hemsut
*LOL*
Sie kümmere sich um drei ältere Herren, erzählt Melanie. Sie kommt zu
ihnen nach Hause, wäscht sie und zieht sie an. "Jetzt werde ich bezahlt
und ich sage ihnen was zu sie zu tun haben", sagt die junge Frau mit
den müden blauen Augen grinsend. Doch abgesehen von dem neuen Ansehen,
das die Ex-Prostituierten genießen, ist der Job in der Altenpflege
nach Einschätzung von Gisela Zohren, einer der Projektleiterinnen,
nicht so weit von dem des bezahlten Sex entfernt.
"In der Pflege muss man gut mit Menschen umgehen können, man hat oft
mit nackten Menschen zu tun, man kümmert sich um Menschen - es ist der
nächste logische Schritt", findet Zohren, die selbst 20 Jahre lang im
Sex-Geschäft arbeitete.Quelle und mehr:
http://www.welt.de/vermischtes/article812779/Eine_neue_Chance_fuer_Prostituierte.html
Gruß
Moni
Und was möchtest du uns mit dem Artikel sagen?Hemsut
Man könnte das ja dahingehend Umdeuten: Die Alten sind nicht mehr mehr Wert als eine ehemalige Prostituierte, die zu alt für ihren Job wurde und nun für billiges Geld die Alten pflegen muß.
Freundliche Grüße
Conny
Der Job als Altenpflegerin ist nicht weit von bezahltem Sex
Nurmalebenso, Tuesday, 17.04.2007, 03:20 (vor 6821 Tagen) @ Conny
Man könnte das ja dahingehend Umdeuten: Die Alten sind nicht mehr mehr
Wert als eine ehemalige Prostituierte, die zu alt für ihren Job wurde und
nun für billiges Geld die Alten pflegen muß.
Diese Aussage verrät eher etwas über Deine Wertvorstellung von alten Menschen, als über die Tätigkeit in der Altenpflege oder als Prostituierte. Die Ex-Huren werden schließlich umgeschult und sind nach bestandener staatlicher Prüfung berufliche Fachkräfte - und eben keine "billigen Aushilfstrottel".
Ich denke, Du unterschätzt erheblich die notwendige Qualifikation, die physische und psychische Stabilität, die man für diese Arbeit braucht. Ein "Job für Jedermann" ist es jedenfalls nicht.
Probiere es doch mal aus, wirf Deine Klischees über Bord und schaue hinter die Kulissen. Aber Warnung: Da ist schon so Mancher dran gescheitert, vor allem die "Mackermänner". Körperliche und geistige Gesundheit (und Leben) kann sich nämlich niemand mit Aggressivität oder "Disziplin" erkaufen, da muss man die eigene Hilflosigkeit und Schwäche ertragen können, und auch die der anderen. Und das Ganze eben ohne aggressiv oder abwertend zu werden! Kannst Du das?
Numes (Weizenbiertrinker, kein Altenpfleger)
Der Job als Altenpflegerin ist nicht weit von bezahltem Sex
Conny, NRW, Tuesday, 17.04.2007, 18:44 (vor 6820 Tagen) @ Nurmalebenso
Man könnte das ja dahingehend Umdeuten: Die Alten sind nicht mehr mehr
Wert als eine ehemalige Prostituierte, die zu alt für ihren Job wurde
und nun für billiges Geld die Alten pflegen muß.
Diese Aussage verrät eher etwas über Deine Wertvorstellung von
alten Menschen, als über die Tätigkeit in der Altenpflege oder als
Prostituierte. Die Ex-Huren werden schließlich umgeschult und sind nach
bestandener staatlicher Prüfung berufliche Fachkräfte - und eben keine
"billigen Aushilfstrottel".
Ich denke, Du unterschätzt erheblich die notwendige Qualifikation, die
physische und psychische Stabilität, die man für diese Arbeit braucht. Ein
"Job für Jedermann" ist es jedenfalls nicht.
Dazu muß ich mir nur die Mutter meines Kindes ansehen. Sie brauchte zum berechnen einfacher Rechnungen (Grundschule) schon einen Taschenrechner. Von daher setze ich die Qualifikation einer Altenpflegerin, wie sie das ist, nicht sehr hoch an. Die Ausbildung zum Krankenpflegehelfer dürfte damit vergleichbar sein.
Probiere es doch mal aus, wirf Deine Klischees über Bord und schaue hinter
die Kulissen. Aber Warnung: Da ist schon so Mancher dran gescheitert, vor
allem die "Mackermänner". Körperliche und geistige Gesundheit (und Leben)
kann sich nämlich niemand mit Aggressivität oder "Disziplin" erkaufen, da
muss man die eigene Hilflosigkeit und Schwäche ertragen können, und
auch die der anderen. Und das Ganze eben ohne aggressiv oder abwertend zu
werden! Kannst Du das?
Wenn Du mir sagst, wo ich denn abwertend wurde, kann ich Dir das gerne beantworten.
Freundliche Grüße
Conny
Der Job als Altenpflegerin ist nicht weit von bezahltem Sex
Nurmalebenso, Wednesday, 18.04.2007, 01:23 (vor 6820 Tagen) @ Conny
Man könnte das ja dahingehend Umdeuten: Die Alten sind nicht mehr
mehr Wert als eine ehemalige Prostituierte, die zu alt für ihren
Job wurde und nun für billiges Geld die Alten pflegen muß.
Diese Aussage verrät eher etwas über Deine Wertvorstellung von
alten Menschen, als über die Tätigkeit in der Altenpflege oder als
Prostituierte. Die Ex-Huren werden schließlich umgeschult und sind nach
bestandener staatlicher Prüfung berufliche Fachkräfte - und eben keine
"billigen Aushilfstrottel".
Ich denke, Du unterschätzt erheblich die notwendige Qualifikation, die
physische und psychische Stabilität, die man für diese Arbeit braucht.
Ein "Job für Jedermann" ist es jedenfalls nicht.
Dazu muß ich mir nur die Mutter meines Kindes ansehen. Sie brauchte zum
berechnen einfacher Rechnungen (Grundschule) schon einen Taschenrechner.
Von daher setze ich die Qualifikation einer Altenpflegerin, wie sie das
ist, nicht sehr hoch an. Die Ausbildung zum Krankenpflegehelfer dürfte
damit vergleichbar sein.
Soweit ich weiß, braucht man als schulischische Voraussetzung für die Ausbildung zum Altenpfleger mindestens einen Realschulabschluß (Fachoberschulreife), sowie die geistige, psychische und physische Eignung, die von einem Arzt vor Antritt der Ausbildung festgestellt werden muss (was aber nichts mit der Ausbildungseignungsprüfung von Minderjährigen zu tun hat).
Wenn Deine Ex nun zum blöd zum Kopfrechnen ist, sagt das jedenfalls noch nichts über deren allgemeine Bildung oder Fähigkeiten aus. Ansonsten ist es auch mal wieder typisch, von einer einzlenen Person ausgehend, kollektiv und pauschal zu verallgemeinern - und das halte ich wiederum für dumm!
Probiere es doch mal aus, wirf Deine Klischees über Bord und schaue
hinter die Kulissen. Aber Warnung: Da ist schon so Mancher dran
gescheitert, vor allem die "Mackermänner". Körperliche und geistige
Gesundheit (und Leben) kann sich nämlich niemand mit Aggressivität
oder "Disziplin" erkaufen, da muss man die eigene Hilflosigkeit
und Schwäche ertragen können, und auch die der anderen. Und das
Ganze eben ohne aggressiv oder abwertend zu werden! Kannst Du das?
Wenn Du mir sagst, wo ich denn abwertend wurde, kann ich Dir das gerne
beantworten.
Woher soll ich wissen, wann und wie Du - als individuelle Person - abwertend wirst? Der Abwertungsmechanismus wird im Allgemeinen - unbewußt - benutzt, um einen anderen Menschen "eine Stufe niedriger" zu stellen, wenn man ihm nicht helfen kann (also hilflos ist), oder mit ihm nicht klarkommt (also ohn-mächtig ist). Der Verlust eines Menschen (Tod und auch Trennung), oder die eigene damit verbundene Hilflosigkeit, scheint jedenfalls dann nicht mehr so schlimm oder schmerzhaft zu sein, wenn der andere es ja ohnehin "nicht wert genug" ist, also wird abgewertet, aus reinem Selbstschutz. Professionelle Fachkräfte im Gesundheits- und Sozialwesen müssen allen Situationen und Menschen jedoch sachlich und neutral gegenüber eingestellt sein - und genau das ist es, was die meisten Menschen nicht können!
Beispiele für diesen Mechanismus findest Du in diesem Forum jedenfalls mehr als genug! Maxs neurotischen Attacken gegen Moni sind ein Paradebeispiel dafür! Und auch Du wertest in diesem Thread gleich - völlig unsachlich - einen ganzen Berufszweig ab, nur weil Deine Ex darin tätig war/ist. Aufgrund der Arbeitsmarktsituation arbeiten aber in diesem Bereich inzwischen auch jede Menge Ex-Akademiker! Und zwei Drittel aller Pfleger und Krankenschwestern haben das Abitur! Die Anforderungen in diesem Berufszweig sind wesentlich höher, als Du dir das in Deine klischeehaften Naivität vorszustellen scheinst. Deshalb habe ich ja auch geschrieben: Probier es doch einfach mal aus, mach ein freiwilliges Praktikum und lern dazu!
MfG Nurmalebenso (der ein Pflegepraktikum machen musste - und dazugelernt hat!)
Der Job als Altenpflegerin ist nicht weit von bezahltem Sex
Conny, NRW, Wednesday, 18.04.2007, 02:28 (vor 6820 Tagen) @ Nurmalebenso
Soweit ich weiß, braucht man als schulischische Voraussetzung für die
Ausbildung zum Altenpfleger mindestens einen Realschulabschluß
(Fachoberschulreife), sowie die geistige, psychische und physische
Eignung, die von einem Arzt vor Antritt der Ausbildung festgestellt werden
muss (was aber nichts mit der Ausbildungseignungsprüfung von Minderjährigen
zu tun hat).
Ok, ich habe nachgesehen. Heute lernt man den Beruf des Altenpflegers an einer Berufsfachschule, was eine Fachschulreife (wie z.B. die Realschule) voraussetzt. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Mutter meines Kindes das damals hatte. Auch ihr Ex-Mann (mit dem sie vor mir verheiratet war) hatte das sicher nicht. Weiter will ich hier nicht darauf eingehen, da man sonst evtl. noch die Identität herausbekommen könnte. Warum er das jedenfalls damals, nach deinen Ausführungen zu schließen, lernen konnte, ist mir schleierhaft.
Wenn Deine Ex nun zum blöd zum Kopfrechnen ist, sagt das jedenfalls noch
nichts über deren allgemeine Bildung oder Fähigkeiten aus. Ansonsten ist
es auch mal wieder typisch, von einer einzlenen Person ausgehend,
kollektiv und pauschal zu verallgemeinern - und das halte ich wiederum
für dumm!
Vielleicht waren die Voraussetzungen damals auch andere.
Aber: Wieviele ehemalige Prostituierte wird man finden, die diese Voraussetzungen überhaupt erfüllen? Nicht wenige von ihnen dürften schon eine Drogenkarriere hinter sich haben. Solche Menschen kann man doch nur bedingt dazu einsetzen, da sie dort auch mit starken Schmerzmitteln und Schlafmitteln in Berührung kommen.
Woher soll ich wissen, wann und wie Du - als individuelle Person -
abwertend wirst? Der Abwertungsmechanismus wird im Allgemeinen - unbewußt
- benutzt, um einen anderen Menschen "eine Stufe niedriger" zu stellen,
wenn man ihm nicht helfen kann (also hilflos ist), oder mit ihm nicht
klarkommt (also ohn-mächtig ist). Der Verlust eines Menschen (Tod und auch
Trennung), oder die eigene damit verbundene Hilflosigkeit, scheint
jedenfalls dann nicht mehr so schlimm oder schmerzhaft zu sein, wenn der
andere es ja ohnehin "nicht wert genug" ist, also wird abgewertet, aus
reinem Selbstschutz. Professionelle Fachkräfte im Gesundheits- und
Sozialwesen müssen allen Situationen und Menschen jedoch sachlich und
neutral gegenüber eingestellt sein - und genau das ist es, was die
meisten Menschen nicht können!
Ich wollte damit jedenfalls nicht Alte abwerten (das werde ich selbst vielleicht auch mal) und ich wollte damit nicht die Prostituierte abwerten. Ich frage mich nur, ob das der richtige Beruf für eine ehemalige Prostituierte ist, da er eben auch anspruchsvoll ist.
Beispiele für diesen Mechanismus findest Du in diesem Forum jedenfalls
mehr als genug! Maxs neurotischen Attacken gegen Moni sind ein
Paradebeispiel dafür! Und auch Du wertest in diesem Thread gleich - völlig
unsachlich - einen ganzen Berufszweig ab, nur weil Deine Ex darin tätig
war/ist. Aufgrund der Arbeitsmarktsituation arbeiten aber in diesem
Bereich inzwischen auch jede Menge Ex-Akademiker! Und zwei Drittel aller
Pfleger und Krankenschwestern haben das Abitur! Die Anforderungen in
diesem Berufszweig sind wesentlich höher, als Du dir das in Deine
klischeehaften Naivität vorszustellen scheinst. Deshalb habe ich ja auch
geschrieben: Probier es doch einfach mal aus, mach ein freiwilliges
Praktikum und lern dazu!
Es mag sein, daß die Anforderungen in diesen Berufen heute höher sind als früher. Mein Vater konnte noch mit einem damaligen Volksschulabschluß und einer schon abgeschlossenen Lehre den Beruf des Krankenpflegers erlernen. Auch ein ehemaliger Klassenkamerad von mir konnte mit dem qualifizierten Hauptschulabschluß und einer vorangegangenen Lehre in den 80ern des letzten Jahrhunderts noch den Beruf des Krankenpflegers erlernen (bzw. er begann die Ausbildung und hat sie dann geschmissen).
MfG Nurmalebenso (der ein Pflegepraktikum machen musste - und dazugelernt
hat!)
Und ich habe einen Vater, der Krankenpfleger in der Psychiatrie war (zum Schluß war er in der Geriatrie tätig) und eine Schwester, die Krankenschwester ist/war (keine Ahnung, ob sie heute wieder als Krankenschwester arbeitet, da ich keinen Kontakt zu ihr pflege). Du siehst, ein wenig sollte ich mich damit auch auskennen.
Freundliche Grüße
Conny
Der Job als Altenpflegerin ist nicht weit von bezahltem Sex
Nurmalebenso, Wednesday, 18.04.2007, 23:45 (vor 6819 Tagen) @ Conny
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Vielleicht waren die Voraussetzungen damals auch andere.
Waren sie auch! Früher gab es weniger eine Altenpflege im Sinne einer medizinischen Pflege, sondern eher eine (Alten-)Betreuung, die sich eher noch an hauswirtschaftlichen Aspekten orientierte. Wenn dann ein alter Mensch krank (sprich: schwerst pflegebedürftig) wurde, kam er ins Krankenhaus, oder ins Pflegeheim (welches kein Altersheim, sondern eine medizinische Einrichtung war).
Mit der sukzessiven Steigerung des Lebensalters haben sich in der Altenpflege die Bereiche Betreuung und Pflege vermischt, da die Altenpfleger mehr und mehr mit geriatrischen (d.h. altersgemäßen) und weniger mit pathologischen Erkrankungen konfrontiert wurden. Dementsprechend hat sich auch das Berufsbild in der Altenpflege weiterentwickelt. Der Stand, von dem Du ausgehst, findet sich irgendwo in den 60/70er-Jahren!
Aber: Wieviele ehemalige Prostituierte wird man finden, die diese
Voraussetzungen überhaupt erfüllen? Nicht wenige von ihnen dürften schon
eine Drogenkarriere hinter sich haben. Solche Menschen kann man doch nur
bedingt dazu einsetzen, da sie dort auch mit starken Schmerzmitteln und
Schlafmitteln in Berührung kommen.
Deshalb wird als Voraussetzung für die Ausübung und Ausbildung des Berufes ja auch der Nachweis der geistigen, physischen und psychischen Eignung verlangt. Eine akut Drogenabhängige wird selbstverständlich nicht für die Ausbildung zugelassen. Wenn jemand allerdings nachweislich (über einen glaubwürdigen Zeitraum hinweg) "clean" ist, steht der Tätigkeit nichts mehr im Wege. Zum "Giftschrank" haben sowieso nur die wenigsten Personen Zugang. Am "gefährlichsten sind übrigens Leute mit Schulden - die könnten nämlich auf die Idee kommen, die BTM verhökern zu wollen!
<snip>
Ich wollte damit jedenfalls nicht Alte abwerten (das werde ich selbst
vielleicht auch mal) und ich wollte damit nicht die Prostituierte
abwerten. Ich frage mich nur, ob das der richtige Beruf für eine ehemalige
Prostituierte ist, da er eben auch anspruchsvoll ist.
Ich meine: Ja! Warum nicht? Immerhin müssen Huren mit allem möglichen und unmöglichen Männern zurechtkommen; Mit dem Professor genauso wie mit dem Hilfsarbeiter. Sich auf das jeweilige Niveau, den jeweiligen Menschen einstellen zu können, ist eine Fähigkeit, die nur den wenigsten Menschen eigen ist. Und in Punkto Sozialkompetenz sind Ex-Huren mit Sicherheit besser qualifiziert, als etwa die Typen von "Moskau Inkasso".
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Es mag sein, daß die Anforderungen in diesen Berufen heute höher sind als
früher. Mein Vater konnte noch mit einem damaligen Volksschulabschluß und
einer schon abgeschlossenen Lehre den Beruf des Krankenpflegers erlernen.
Auch ein ehemaliger Klassenkamerad von mir konnte mit dem qualifizierten
Hauptschulabschluß und einer vorangegangenen Lehre in den 80ern des
letzten Jahrhunderts noch den Beruf des Krankenpflegers erlernen (bzw. er
begann die Ausbildung und hat sie dann geschmissen).
Ein Hauptschulabschluss plus dreijähriger (oder mindestens zweijähriger) Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf (Besuch der Berufsschule), ergibt einen Ausbildungsstand, der dem Realschulabschluss als gleichwertig gegenübergestellt wird. Damit wäre man dann ausbildungsberechtigt 
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Und ich habe einen Vater, der Krankenpfleger in der Psychiatrie war (zum
Schluß war er in der Geriatrie tätig) und eine Schwester, die
Krankenschwester ist/war (keine Ahnung, ob sie heute wieder als
Krankenschwester arbeitet, da ich keinen Kontakt zu ihr pflege). Du
siehst, ein wenig sollte ich mich damit auch auskennen.
Ich bin mit einem erfahrenen Verkehrsflugzeugführer eng befreundet, aber einen Jumbojet könnte ich trotzdem nicht fliegen 
MfG Numes (Weder in der Alten-, noch in der Krankenpflege tätig)
Der Job als Altenpflegerin ist nicht weit von bezahltem Sex
Moni
, NRW, Tuesday, 17.04.2007, 01:58 (vor 6821 Tagen) @ Hemsut
*LOL*
Und was möchtest du uns mit dem Artikel sagen?
UNS? 
Finanzhilfen der EU und des Landes Nordrhein-Westfalen von 1,1 Million Euro machen das Projekt möglich. Ein neuer Jahrgang von Aussteigerinnen könnte im Januar 2008 beginnen ? sobald die Finanzierung gesichert ist.
Damit deine Frage beantwortet?
Moni
Der Job als Altenpflegerin ist nicht weit von bezahltem Sex
Hemsut, Tuesday, 17.04.2007, 02:10 (vor 6821 Tagen) @ Moni
*LOL*
Und was möchtest du uns mit dem Artikel sagen?
UNS?
Na klar uns. Den hier anwesenden Usern...
Finanzhilfen der EU und des Landes Nordrhein-Westfalen von 1,1 Million
Euro machen das Projekt möglich. Ein neuer Jahrgang von
Aussteigerinnen könnte im Januar 2008 beginnen ? sobald die Finanzierung
gesichert ist.Damit deine Frage beantwortet?
Jepp, danke.
Moni
Hemsut
Der Job als Altenpflegerin ist nicht weit von bezahltem Sex
Moni
, NRW, Tuesday, 17.04.2007, 02:40 (vor 6821 Tagen) @ Hemsut
Na klar uns. Den hier anwesenden Usern...

Finanzhilfen der EU und des Landes Nordrhein-Westfalen von 1,1
Million Euro machen das Projekt möglich. Ein neuer Jahrgang von
Aussteigerinnen könnte im Januar 2008 beginnen ? sobald die
Finanzierung gesichert ist.
Damit deine Frage beantwortet?
Jepp, danke.
Bitte 
Moni
Der Job als Altenpflegerin ist nicht weit von bezahltem Sex
GENESISWORKS, Wednesday, 18.04.2007, 20:55 (vor 6819 Tagen) @ Moni
*LOL*
Sie kümmere sich um drei ältere Herren, erzählt Melanie. Sie kommt zu
ihnen nach Hause, wäscht sie und zieht sie an. "Jetzt werde ich bezahlt
und ich sage ihnen was zu sie zu tun haben", sagt die junge Frau mit den
müden blauen Augen grinsend. Doch abgesehen von dem neuen Ansehen, das die
Ex-Prostituierten genießen, ist der Job in der Altenpflege nach
Einschätzung von Gisela Zohren, einer der Projektleiterinnen, nicht so
weit von dem des bezahlten Sex entfernt.
"In der Pflege muss man gut mit Menschen umgehen können, man hat oft mit
nackten Menschen zu tun, man kümmert sich um Menschen ? es ist der nächste
logische Schritt", findet Zohren, die selbst 20 Jahre lang im Sex-Geschäft
arbeitete.Quelle und mehr:
http://www.welt.de/vermischtes/article812779/Eine_neue_Chance_fuer_Prostituierte.htmlGruß
Moni
Ich bin seit über 6 Jahren schwerpflegebedürftig und kann hier glaube ich gut mitreden. Ein/eine KrankenpflegeherlerInn hat mit nackte Körper zu tun, jedoch giebt es da auch die BEHANDLUNGSPFLEGE und die kann nur von Examinierte PflegerInnen ausgeführt werden. Bei der Körperpflege braucht man nur Menchen die keine Probleme damit haben andere /Fremde Körper zu berühren.
Ich wurde im Krankenhaus sogar des öfteren von 15-18 Jährige Schülerpraktikanten/inen gewaschen. Wenn es SchülerInen schaffen eine Ganzkörperwaschung ohne Probleme durchzuführen, warum dann nicht auch Prostituierte???
Mit bezalten Sex hat Pflege nicht einmal im entferntesten nichts zu tun.
Gruß