Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zufall oder nicht?

Beobachter, Monday, 02.05.2011, 15:18 (vor 5356 Tagen)

Jeder, der auch nur oberflächlich den Feminismus kritisiert, bekommt postwendend Gegenwind in Form von Artikeln, Pamphleten ect.pp. Kein Kritiker, der verschont bleibt.

Wie kann es dann sein, dass ausgerechnet der Mann, die den Feminismus nicht nur oberflächlich kritisierte, sondern geradezu demontierte, weitestgehend unbehelligt bleibt? Die Rede ist von Michail Savvakis und seinem Buch, Medusa schenkt man keine Rosen. Dass er aus mangelnder Kenntnis verschont blieb, ist relativ unwahrscheinlich. Vielmehr habe ich das Gefühl, dass es den potentiellen Kritikern gar nicht so recht wäre, wenn eine breite Öffentlichkeit von ihm, und somit auch von seinen Thesen erfahren würden. Der Supergau wäre für den Feminismus, wenn eine kritische Masse von Bürgern, nur um zu sehen, was der Mann da so schreibt, sein Buch lesen würden. Genau das würde aber geschehen, wenn man sich, wenn auch nur zum Zwecke der Kritik, zu sehr mit ihm befassen würde.

Wenn du es nicht bekämpfen kannst, ignoriere es!

Liege ich mit meiner Vermutung richtig?

Kein Zufall

0815, Monday, 02.05.2011, 15:24 (vor 5356 Tagen) @ Beobachter

Michail schreibt auf einem recht gehobenen Niveau, die meisten FeministInnerinnen begreifen wahrscheinlich nicht einmal, was er schreibt

Kein Zufall

Mösi, Tuesday, 03.05.2011, 02:01 (vor 5356 Tagen) @ 0815

Michail schreibt auf einem recht gehobenen Niveau, die meisten
FeministInnerinnen begreifen wahrscheinlich nicht einmal, was er schreibt

Möglich, dass es u.a. daran liegt.
Mann muss viele seiner Sätze schon drei Mal lesen, bis sich einem der Sinn und Kontext erschliessen.

Ergo, keine Bild-der-Frau- und Galalektüre

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