Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Beate Kricheldorf zerlegt u.a. den VAM(v) und anderes in der deutschen "Familienpolitik"

Info, Monday, 02.05.2011, 14:20 (vor 5356 Tagen)

Hervorhebung von mir:

Offiziell verfolgt Genderpolitik das Ziel der „Gleichstellung“ von Männern und Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen. Dies macht Sinn, wenn man von einer Ungleichstellung ausgeht.

Die Genderpolitik der letzten Jahrzehnte ging wie selbstverständlich und ungeprüft davon aus, dass Jungen/Männer nach wie vor über erstrebenswerte Privilegien verfügten und der (weibliche) Kampf darauf gerichtet sein müsse, Männern diese Privilegien zu entziehen bzw. Frauen aus angeblich strukturellen Benachteiligungen zu befreien.

Frauenförderung und Frauenschutz scheinen ein so hehres Anliegen zu sein, dass es nicht mehr hinterfragt wird. Wer sich für (vermeintlich) Benachteiligte einsetzt, ist ein guter Mensch. Und wer will kein guter Mensch sein? So ist es erklärbar, dass auch viele Männer zu „Feministen“ mutierten oder zumindest feministische Forderungen ungeprüft und stumm abnicken.

Im Fazit heißt das, dass Genderpolitik oder auch Familienpolitik mit „Gleichstellung“ nichts zu tun haben, sondern reine Mädchen- und Frauenförderung sind. Obwohl dies jeder weiß, wird dies nicht in Frage gestellt oder auf Auswirkungen hin überprüft.

[..]

Es ist m.E. verfehlte Familienpolitik, wenn Vereine wie der VAMV (Verband alleinerziehender Mütter und Väter) staatlich unterstützt und gefördert werden; unlängst sogar die Vorsitzende das Bundesverdienstkreuz verliehen bekam. Denn diese Vereine sind keineswegs Anlaufstellen für unverschuldet in Not geratende oder „verstoßene“ Frauen, die plötzlich mit Kind und ohne Berufsausbildung allein dastehen. Sondern in diesen Vereinen werden Ratschläge ausgetauscht, wie der weibliche Lebensentwurf der „Einelternfamilie“ am besten realisiert werden kann. D.h. hier werden Frauenwünsche (als „Alleinerziehende“ alle Rechte am Kind zu haben, aber dennoch finanziert werden zu wollen) so hoch gehängt, dass sie sogar auf Kosten der Kinder gehen.

In Gänze nachzulesen hier:
http://agensev.de/aufgestossen/familienrecht-erfahrungen-aus-der-praxishe-folgen/#comment-208

[image]

Ein sehr realitätsnaher Beitrag, eine Ist-Dokumentation der katastrophalen Zustände!

FEMhunter, Monday, 02.05.2011, 15:26 (vor 5356 Tagen) @ Info

Ich habs gleich als PDF drucken lassen und "meinem" gesamten Jugendamt per Email geschickt. An´s Familiengericht gehts als Anlage zu einem aktuellen Schreiben mit raus. Ob 3 oder 20 Seiten im Brief sind, das ändert am Porto nichts. Man muss diese Leute zubombardieren! Immer und immer wieder! Bis die die Schnauze voll haben!

Das nenne ich mal gesundes "Fluten" - gut so ;-) ... [owT]

Info, Monday, 02.05.2011, 15:32 (vor 5356 Tagen) @ FEMhunter

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