Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Staatsdienst mit unterschiedlichen Zugangsvoraussetzungen

__V__, Bavaria, Sunday, 01.05.2011, 23:02 (vor 5357 Tagen) @ Logan

Man könnte ja Argumentieren, dass das Kriterium die körperliche Fitness
ist. Und es ist halt mal so, dass ein sportlicher Mann stärker, schneller
und ausdauernde ist als eine gleich sportliche Frau.

Das Kriterium ist ja auch die körperliche Fitness.

Was wäre denn die Alternative? Die Anforderungen so herunterfahren, dass
jeder noch so unsportlicher Mann die Hürde schafft, oder so hoch, dass es
für Frauen praktisch unmöglich ist? Damit wäre doch nix gewonnen

In Zeiten, wo das Wichtigste ist, alle gleich zu behandeln, ist die unterschiedliche Bewertung obsolet.

Zu Zeiten, als Unterschiede noch akzeptiert wurden, hätte man so, wie Du es beschreibst, durchaus argumentieren können.

Zu Zeiten des staatlich vorgeschriebenen Gender- und Gleichberechtigungsfetischismus allerdings stellt sich halt die Frage, weshalb hier unterschiedliche Voraussetzungen/Leistungserbringungen zu gleichen Löhnen führen kann.

Wenn man anfängt, dort Ungleichheit gleich zu stellen, wieso hört man dann da auf? (Da und dort sind symbolisch)

Wie gesagt,
ich verstehe durchaus, worauf Du hinaus willst. Und im Prinzip bin ich da selbiger Meinung. Jedoch zu Zeiten der gesetzlich niedergeschriebenen Gleichberechtigung darf es keine ungleichen Voraussetzungen geben für einen staatlichen Dienst.

Außerdem wollt ich mit meinem Beitrag lediglich darauf hinweisen.

In diesem Sinne,
Gruß,
-Stefan

--
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Antifeminismus [image]
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