RA A.Fischer: Goslarer Hexenjagd auf Gleichstellungsbeauftragte?
Nachdenkliches (copyright A. Fischer, Rechtsanwalt und CPA (USA)):
“Mais les braves gens n’aiment pas que. L’on suive une autre route qu’eux …” - die ehrenhaften Leute mögen es überhaupt nicht, wenn man einen anderen Weg geht als sie …” - an diese Worte aus dem wunderbaren Chanson “La mauvaise reputation” von Georges Brassens denkt man oft, wenn es um Familienrecht in Deutschland heute geht.
Die archaischen, vollkommen veralteten und rückständigen, z.T. direkt bis ins dritte Reich, ins Mittelalter, bzw. sogar in steinzeitliches Jäger-, Fallensteller-, und weibliches Kochtopfdenken hineinreichenden Strukturen, Wertungen und Mechanismen des heutigen “modernen” deutschen Familienrechts wurden hier bereits hinreichend angeprangert.
Einige wichtige, neuen Strukturen im Familienrecht gegenüber aufgeschlossene Ideen, die auch schon den deutschen Bundestag erreicht haben, kommen derzeit aus Goslar.
Und wie immer kommt nun die große Frage, wollen wir alles so belassen wie bisher und eine schöne, heile Welt vorgaukeln lassen, oder wollen wir uns den Problemen der Zeit stellen.
Hier hat Reinhard Mey bereits seine Anabelle besungen, die ihm die heile Welt kaputt gemacht hat. Nun, wir haben es hier mit Monika zu tun.
Wen erstaunt es, daß nun dort offensichtlich gegen die Gleichstellungsbeauftragte zum großen Hexentreiben aufgerufen wird.
Hier geht es zur Fundstelle:
Wer Macht und/ oder Einfluss hat oder haben möchte, hat auch Feinde, das versteht sich von selbst. aber hier geht es darum, erst einmal die Krusten aufzubrechen. Und da können wir “Diskredititerungskampagnen” überhaupt nicht brauchen.
Wir schließen uns darum der Hexenjagd ausdrücklich nicht an. Wir bescheinigen aber allen Seiten, nicht die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben. Statt sich gegenseitig anzufeinden, ist es an der Zeit, den Sachproblemen ins Auge zu sehen, denn darüber sind wir uns eigentlich alle einig, daß es nämlich so wie bisher in Punkto “Gleichberechtigung” überhaupt nicht weiter gehen kann.
Beitrag und Copyright April 2011 von:
A. Fischer, Rechtsanwalt und CPA (USA)
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Per Email an: Rechtsanwalt@anif.de
Auch wenn viele beim Wort Anwalt kollabieren werden, so ist dieser imho OK und hat sich schon auf anderen Beiträgen sehr kritisch zum Feminismus und Familienrecht geäußert.
vgl.: "Deutschland wieder verurteilt"
Dies gilt auch für RA Schulte-Frohlinde mit seinem Einsatz, da er als betroffener Vater und Anwalt genauso dran war, wie der normale, einfache Bürger.
vgl.: "Unterlassungsklage" gegen Stadt Berlin
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- RA A.Fischer: Goslarer Hexenjagd auf Gleichstellungsbeauftragte? -
Advokrit,
28.04.2011, 00:53
- RA A.Fischer: Goslarer Hexenjagd auf Gleichstellungsbeauftragte? -
blendlampe,
28.04.2011, 01:52
- Echt hilfreicher Beitrag -
Advokrit,
28.04.2011, 02:08
- Echt hilfreicher Beitrag -
blendlampe,
28.04.2011, 02:23
- Pardon, du hängst fest ... -
Advokrit,
28.04.2011, 02:41
- Lösung: Trennung durch Standesbeamte, wie in manchen Ländern üblich - Advokrit, 28.04.2011, 02:52
- Pardon, du hängst fest ... -
Advokrit,
28.04.2011, 02:41
- Echt hilfreicher Beitrag -
blendlampe,
28.04.2011, 02:23
- Echt hilfreicher Beitrag -
Advokrit,
28.04.2011, 02:08
- RA A.Fischer: Goslarer Hexenjagd auf Gleichstellungsbeauftragte? -
blendlampe,
28.04.2011, 01:52