Hallo! Neulich sah ich Danni Lowinski, und zwar Folge Nr. 6 von Staffel 2 mit dem Titel "Tabu".

Der Haupthandlungsstrang handelte von verdeckter weiblicher häuslicher Gewalt gegen den Ehemann und von dessen Angst, im Trennungsfall seinen Sohn nicht mehr sehen zu dürfen sowie von der Tatsache, als männliches Opfer häuslicher Gewalt in der Gesellschaft nicht ernst genommen zu werden.

Alle Achtung!

Doch einen Wehrmutstropfen hatte das Drehbuch dann doch: Als die Täterin ihren Lebensweg offenlegte, war da natürlich doch wieder mal ein männlicher Mensch in allem Übel verstrickt. Die Täterin hatte einen bösen, saufenden, lieblosen Vater, unter dem sie in ihrer Kindheit litt.

Aha. War wahrscheinlich eine nachträgliche Korrektur des Drehbuches auf Weisung des Reichsfrauenministerium für Propaganda, ohne die die Folge nicht hätte ausgestrahlt werden dürfen.
Ein Übel ohne jeden männlichen Bezug, das fehlte noch. Wo kommen wir denn da hin?

Trotz allem: Alle Achtung. Man muß Erfolge ja relativ zum bisher Dargebotenen sehen

Ja natürlich: Frauen sind inhärent gut.

Wenn sie doch böse sind, dann weil das Patriarchat/ein Mann ihre natürliche Güte verdorben hat.

Männer sind inhärent böse. Sind sie doch gut, dann weil eine Frau sie "verweiblicht" hat.

Die Schlange im Femanzenparadies der Göttin, sie ist männlich.

Kein wirklicher Gewinn, nur die Verschiebung der Verlogenheit auf eine "höhere", tiefere Ebene.

Allein schuldig bleibt das männliche Prinzip

Allein schuldig bleibt das männliche Prinzip

Solange es sich nicht weiblich anleiten lässt. Genau die gleich Schlussfolgerung zog ich auch immer und bin irgendwie froh, dank diesem Forum, nicht mehr allein mit diesen Eindrücken zu sein

... stimmt! Da war doch was.

Frau Lewinski hat es auf jeden Fall verstanden den häuslichen Frieden im Weissen wieder herzustellen.

Merke:"Der liebe Gott hat den Frauen vier Lippen gegeben. Zwei zum Scheiße labern und zwei zum Wiedergutmachen!"