IGAF Deutschland

Regenbogendieb, Tuesday, 19.04.2011, 22:58 (vor 5368 Tagen) @ Manhood

Als ich las, dass die IGAF einen deutschen Ableger bekommen sollte, habe ich mich richtig gefreut, denn die IGAF macht hervoragende Arbeit. So hervorragend, dass ich Mitglied der IGAF wurde. Um so entsetzter war ich, als ich hier, und anderswo, die Ergüsse der IGAFD las.
Ich gebe euch den gut gemeinten Rat entweder die Zusammenarbeit mit der IGAFD einzustellen, oder aber die IGAF an die Kette zu legen und massiven Einfluss zu nehmen, personell und programmatisch. Was die IGAFD, oder genauer gesagt derjenige der sich offenbar für die IGAFD hält, sich bisher geleistet hat, war jenseits jeglicher Seriösität.
Wenn Logo, Organisationsname und Website gleich bzw. ähnlich sind, werdet ihr in der Aussendarstellung mit der IGAFD assoziert, obwohl die Forderungen von IGAF und IGAFD sich teilweise widersprechen. Damit bietet die IGAF völlig unnötige Angriffsflächen. Wollt ihr wirklich, z.B. in Interviews, mit der Forderung nach einem Familienoberhaupt oder einem Scheidungsverbot konfrontiert werden? Und glaubt ihr ernsthaft die IGAFD wäre mit diesen Programm in der Lage den geplanten 3. Antifeminismus-Kongress zu veranstalten? Top-Leute wie Prof. Amendt werden sich dafür ganz sicher nicht hergeben. Hergegeben habt ihr euren guten Namen. Dann solltet ihr auch ein gesteigertes Interesse haben, dass dieser nicht verbrannt wird.
Aus meiner bescheidenen Sicht habt ihr einen Fehler gemacht als ihr der IGAFD bedingungslos gestattet habt das Logo zu verwenden, denn in Zukunft wird jeder Mist den die IGAFD produziert, auf euch zurückfallen, euch in eurer Arbeit und vor allem in eurer Glaubwürdigkeit behindern. IHR, die IGAF werdet diesen Mist ausbaden dürfen, wollt ihr euch das wirklich antun?

Nachtrag: Es gibt auch gute Leute in der IGAFD, derjenige, der sich hier in den letzten Tagen produziert hat, gehört sicherlich nicht dazu