Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"IGAF Deutschland" feministischer Agent Provokateur?

Dampflok, Wednesday, 13.04.2011, 00:37 (vor 5370 Tagen) @ Befürchtung

Da wird den Medien und Femis dermaßen viel Kanonenfutter auf dem
Silbertablett geliefert, daß es für die nur ein Fest sein muß. Selbst
wenn hinter den Forderungen (Familienoberhaupt etc) ernsthafte Absichten
stünden, es ist einfach taktisch und strategisch verheerend.

Das stimmt.
Und leider ist es nicht damit abgetan, nun von uns zu fordern wir sollten in unserer unbezahlten Freizeit das Programm der IGAFD verbessern.

Es war "verheerend" von einer neuen Gruppierung, so klein sie auch tatsächlich ist (siehe ein-Jahres-Treffen im Autobahnrestaurant, was sicher nicht beschämend aber doch bezeichnend ist), sich im deutschen Ableger offenbar von extremen Fundamantalisten vertreten zu lassen, die viele maskulistischen Forderungen konterkarieren und die Fundamentalismus und Ausgrenzung betreiben, sogar schon bei "abweichender" politischer oder sexueller Orientierung.

Ich als Maskulist distanziere mich jedenfalls von antifeministischen Forderungen nach Staatsquoten und staatlichen Eingriffen in Partnerschaften.

Nun ist das Kind medial in den Brunnen gefallen, bei Heise hat man laut gelacht und das wars dann erstmal. Peinlichkeiten wie das "Familienoberhaupt" und die "Scheidungsquote", die kein Maskulist je gefordert hat, werden der IGAFD noch jahrelang im World Wide Net nachhängen, selbst wenn sie jetzt einen personellen Schnitt machen würde, was ich nicht glaube, denn woher sollen die Leute kommen?

Mir fällt es ernsthaft schwer zu glauben, daß dahinter wirklich noch
eine ernsthafte Initiative steckt.

Was heißt "noch"? Die deutsche IGAF hat inhaltlich anfechtbar und damit wenig seriös angefangen. Sich von diesem Punkt bis zu einem seriösen Ansprechpartner hochzuarbeiten ist angesichts der Funktionsweise und dem ohnehin ablehnenden Standpunkt der Systemmedien fast unmöglich.

Es ist einfach traurig zu sehen, wie hier jemand mit dem Arsch Dinge
einreißt, die andere mit jahrelanger Kleinarbeit erreicht haben.

Ich glaube es ist nicht einer, sondern eine, wenn auch kleine, Gruppe von ca. drei, vier Leuten, die hinter den nichtmaskulistischen Forderungen stehen.

Deshalb möchte ich eine Diskussion darüber anregen, diesen zweifelhaften
und evtl. altbekannten(!) User hier einfach zu sperren und in den Forenkopf
eine Distanzierung von diesem Pseudo-Verein zu pinnen

Wie gesagt, ich denke es sind drei oder vier, und ich vermute daß die IGAFD derzeit keine anderen Leute hat. Zumal, wer will das denn jetzt noch mit offenem Visier ausbaden was diejenigen anonym verbockt haben? Man sieht doch hier beim offiziellen Franchise-Nehmer, wie Andersdenkende von der deutschen IGAF-Vertretung beleidigend angeblökt werden.

Allerdings, Manndat und Agens sind keine Alternativen! Manndat macht seit Jahren gute Papiere, ist aber offenbar nicht auf offensive mediale Aktivität eingestellt. Agens hingegen will wohl gerne in die Medien, scheint aber Mitglieder nur als Sponsoren, nicht als gleichberechtigte Partner haben zu wollen. Ich mag mich bei Agens irren, wäre über eine Widerlegung doch sehr verwundert.

Offenbar sind die Macher aller drei Gruppierungen irgendwie von dem Virus befallen, keinen Anderen bzw. keine abweichende Meinung neben sich zu dulden. Wir Männer sind aber als Gruppe so unterschiedlich, daß uns ausgrenzende Jasager-Clubs nicht weiterbringen.

Es fehlt noch die seriöse Männervertretung mit demokratischer Struktur. Obwohl mir niemand von den Aufgezählten etwas getan hat sondern Einige ganz hilfreich sind, möchte ich aus ganz unterschiedlichen Gründen weder von Rene Kuhn, noch von Arne Hoffmann, noch von Eugen Maus, noch von Thomas Lentze vertreten werden!


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