Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Dauerfremdgeher sind selten

DschinDschin, Tuesday, 10.04.2007, 14:31 (vor 6827 Tagen)

"Dauerfremdgeher sind selten?

VON MICHAEL AUST, 10.04.07, 08:55h, AKTUALISIERT 10.04.07, 10:15h

"Fremdgehen ist ein seltenes Ereignis," sagt Paarforscher Kurt Starke.

KÖLNER STADT-ANZEIGER Professor Starke, Umfragen zeigen, dass der Wert der Treue in den vergangenen Jahren wieder gestiegen ist. Gehen die Deutschen heute seltener fremd als vor 30 Jahren?

KURT STARKE Nein, die Zahl der Seitensprünge ist gleich geblieben. Aber es stimmt: Der Wert der Treue steht bei Paaren heute hoch im Kurs. Treue ist ein Ideal in allen Generationen, auch bei den ganz Jungen. Verändert hat sich in den letzten Jahrzehnten aber, dass die Treue nicht mehr an eine Institution geknüpft ist, sondern an die emotionale Qualität der Beziehung. Das bedeutet: Man ist sich nicht treu, weil man verheiratet oder zusammen ist, sondern weil man sich liebt.

Also ist Treue kein Wert an sich. Wenn in einer Partnerschaft die Liebe fehlt, ist ein Seitensprung heute genauso verbreitet wie vor 30 Jahren.

Panorama

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Dauerfremdgeher sind selten

Holger, Tuesday, 10.04.2007, 23:50 (vor 6827 Tagen) @ DschinDschin

"Dauerfremdgeher sind selten"

VON MICHAEL AUST, 10.04.07, 08:55h, AKTUALISIERT 10.04.07, 10:15h

"Fremdgehen ist ein seltenes Ereignis," sagt Paarforscher Kurt Starke.

KÖLNER STADT-ANZEIGER Professor Starke, Umfragen zeigen, dass der Wert der
Treue in den vergangenen Jahren wieder gestiegen ist. Gehen die Deutschen
heute seltener fremd als vor 30 Jahren?

KURT STARKE Nein, die Zahl der Seitensprünge ist gleich geblieben. Aber es
stimmt: Der Wert der Treue steht bei Paaren heute hoch im Kurs. Treue ist
ein Ideal in allen Generationen, auch bei den ganz Jungen. Verändert hat
sich in den letzten Jahrzehnten aber, dass die Treue nicht mehr an eine
Institution geknüpft ist, sondern an die emotionale Qualität der
Beziehung. Das bedeutet: Man ist sich nicht treu, weil man verheiratet
oder zusammen ist, sondern weil man sich liebt.

Also ist Treue kein Wert an sich. Wenn in einer Partnerschaft die Liebe
fehlt, ist ein Seitensprung heute genauso verbreitet wie vor 30 Jahren.

Panorama


Brüll! Bwahahaha!
Unser Soziologe (eine Art Dipl.Soz.Päd.) aus dem Udoland verblüfft mit Neuigkeiten. "Emotionale Qualität" der Beziehung bürgt für Treue. Man liebt sich.
Soso. Ohne Zweifel war die Hure Anna Nicole Smith ihrer 85- jährigen Milliardärsmumie außerordentlich treu die kurzen Tage, die dieser hinieden in diesem Jammertale mit ihrem auslaugenden Körper beschieden waren oder was der Grotesken sonst noch millionenfach sind bis hin zum "Prinzen" von Anhalt. Einen wider den Johannistrieb sich eines Besseren belehren lassenden gab es: Goethe. Wir lesen die "Marienbader Elegie" und verstehen. Die Qualitäten des Fräuleins Ulrike sind indes vergessen von uns dauergeilen Hahnreien pubertären Gepräges, wir fallen dauernd rein auf Anna Nicole und es bleibt mir nur übrig zu konstatieren, daß Liebe und Treue der modernen Frauen bei Lichte betrachtet halt kontextbezogen ist. Es liegt an uns, eine Konsequenz daraus zu ziehen.
Und: Ulrike gibt es auch nicht mehr.

Dauerfremdgeher sind selten

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 11.04.2007, 01:12 (vor 6827 Tagen) @ Holger

Brüll! Bwahahaha!
Unser Soziologe (eine Art Dipl.Soz.Päd.) aus dem Udoland verblüfft mit
Neuigkeiten. "Emotionale Qualität" der Beziehung bürgt für Treue. Man
liebt sich.

Immerhin, so ganz sicher ist sich der Herr Professor da selber auch nicht so ganz:

"Da muss ich noch ein Klischee auflösen: Sexuelle Außenbeziehungen entstehen nicht notwendig daraus, dass die bestehende Beziehung sexuell unbefriedigend ist. Die Außenbeziehung ist ein völlig selbständiges Geschehen, und viele, die sich außerhalb der Partnerschaft verlieben, können durchaus trennen zwischen der Liebe zum festen Partner und den Gefühlen zum Geliebten. Der Hauptgrund für Fremdgehen ist - neben der Neugier -, dass es sich einfach so ergibt."

Insgesamt ein wundervoller geschmeidiger Artikel. Aus dem kann sich jeder herausnehmen, was ihm am besten schmeckt.

Soso. Ohne Zweifel war die Hure Anna Nicole Smith ihrer 85- jährigen
Milliardärsmumie außerordentlich treu die kurzen Tage, die dieser hinieden
in diesem Jammertale mit ihrem auslaugenden Körper beschieden waren oder
was der Grotesken sonst noch millionenfach sind bis hin zum "Prinzen" von
Anhalt.

Holger!!! Willst Du damit etwa andeuten, daß Frauen etwas anderes als große, reine, wahre Liebe in die Arme des Geliebten treiben könnte? Und das womöglich auch noch jahrelang? Diese unschuldigen, engelsgleichen Wesen?
Sieh sie Dir doch an, die Anna:

[image]

Können diese Augen lügen? Kann es hinter diesem schönen Gesicht irgendwelche unguten Gedanken gegeben haben? Nein, ich WEIGERE mich strikt, das zu glauben. Hier kannst Du einfach nur falsch liegen!

Du willst andeuten, ihr Ehegatte sei ein wenig alt für sie gewesen? Herrje, was für altmodische Ansichten. Nur wegen ein paar Jahren Altersunterschied!
Weißt Du denn nicht, welch überaus anziehende Wirkung etwas reifere Herren mit ergrauten Schläfen auf junge Frauen oft haben können? Und es war doch nicht Annas Schuld, daß die große Liebe ihres Lebens zufällig etwas Besitz hatte. Guck doch mal das an

[image]

und dann sage mir nochmal, daß das keine wahre, große Liebe gewesen sein soll. Na?

Nach dem Tod ihres Schatzis -der unglücklicherweise bereits ein Jahr nach der Eheschließung eintrat- zeigte Anna ja auch deutlich, daß es ihr keineswegs um materielle Werte ging. Immer wieder versuchten ihr lästige Gerichte, Teile des Erbes aufzudrängen, zuerst die Hälfte der 1,6 Mrd. Dollar, dann 450 Mio. und schließlich 88 Mio. Sie hat alles abgelehnt! Ihren großen Schmerz, ihre unermeßliche Liebe, konnte man eben nicht so einfach mit Geld aufwiegen; sie zog es vor, auch weiter in Armut zu leben. Ich finde ja, diese arme großherzige Frau hätte (sich) allemal eine mehr oder weniger notdürftige Versorgung verdient gehabt.

Von dem Schmerz um den Verlust ihres Liebsten hat sie sich denn auch nie wieder richtig erholt. Nach kaum elfeinhalb fürchterlichen Jahren voller Leid und Schmerz folgte sie vor gut zwei Monaten ihrem geliebten Gatten nach.

Also Holger, das konnte ich natürlich nicht so hinnehmen. Ich bin wirklich empört über Deine abscheulichen doch sehr frauenfeindlichen Äußerungen hier, und ich will sehr hoffen, daß das nur ein einmaliger Ausrutscher war.

FRAUEN SIND NICHT SO!!


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

powered by my little forum