Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Frauen von Arbeitsunfällen besonders betroffen...

Rainer ⌂, Friday, 01.04.2011, 12:09 (vor 5387 Tagen)

Einer ähnlichen Logik folgt auch ein Bericht der deutschen Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin aus dem Jahr 2010 über „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2008“. Ihm ist zu entnehmen, dass Arbeitsunfälle zu rund 24 Prozent auf Frauen, zu 76 Prozent aber auf Männer entfallen und dass tödliche Arbeitsunfälle zu neun Prozent Frauen, zu 91 Prozent Männer treffen. Bei den anerkannten Berufskrankheiten liegt der Frauenanteil bei zehn Prozent. Der Bericht hält dazu fest: „Nur etwa jedes elfte Opfer eines tödlichen Arbeitsunfalls ist weiblich, bei den meldepflichtigen Arbeitsunfällen ist es etwa jedes vierte. Dennoch gab es im Jahr 2008 fast 230.000 meldepflichtige Arbeitsunfälle von Frauen. Grund genug, sich näher mit diesen Unfällen zu beschäftigen.
http://webjungs.de/emanzipation/gleichheit-zwischen-den-geschlechtern-gilt-fur-die-lebenserwartung-dann-als-gegeben-w...

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Frauen von Arbeitsunfällen besonders betroffen...

Eviathan, Friday, 01.04.2011, 12:13 (vor 5387 Tagen) @ Rainer

Grund genug, sich näher mit
diesen Unfällen zu beschäftigen.

Es ist schlicht unglaublich.

Wenn Männer den Löffel abgeben, juckt das kein Schwein, aber wenn - auch nur marginal - auch Frauen von dem Problem betroffen sind, dann kann das Problem plötzlich gar nicht schnell genug angegangen werden.

Frauen von Arbeitsunfällen besonders betroffen...

Männerbeauftragter, Friday, 01.04.2011, 13:41 (vor 5386 Tagen) @ Eviathan

Es ist schlicht unglaublich.
Wenn Männer den Löffel abgeben, juckt das kein Schwein, aber wenn - auch
nur marginal - auch Frauen von dem Problem betroffen sind, dann kann das
Problem plötzlich gar nicht schnell genug angegangen werden.

4 Schwerpunkt – Sicherheit und Gesundheit von Frauen
Die besondere Situation von Frauen im Arbeitsleben ist
an vielen Stellen offensichtlich. In diesem Abschnitt
wird daher nach einer kurzen Darstellung der Ausbil-
dung und Berufswahl (Kap. 4.1) auf verschiedene As-
pekte eingegangen: Die wohl grundlegendsten Unter-
schiede findet man bei der Arbeitszeit (Kap. 4.2), aber
auch weitere Arbeitsbedingungen (Kap. 4.3) weichen
z. T. erheblich voneinander ab (nicht zuletzt bedingt
durch die Berufswahl). Hervorzuheben ist hier insbeson-
dere die Bereiche Verdienst und Führung (Kap. 4.4). Es
folgt eine Darstellung des Unfall- (Kap. 4.5) und Be-
rufskrankheitengeschehens (Kap. 4.6), bevor abschlie-
ßend weitere Literatur und Downloads angeboten wer-
den.

Kein Aprilscherz, sondern von vdL und Arbeits-bzw Frauenministerium gemachte Studie, siehe dort Seite 42 Kapitel 4:
http://osha.europa.eu/fop/germany/de/statistics/statistiken/suga/suga2008/suga_2008.pdf

AW: Frauen von Arbeitsunfällen besonders betroffen...

FEMhunter, Friday, 01.04.2011, 12:20 (vor 5387 Tagen) @ Rainer

Mich hatte die Betreffzeile im ersten Moment doch etwas irritiert. Mir schoß durch den Kopf, was gibt es für Möglichkeiten eines weiblichen Arbeitsunfalls?

- ein Attentäter (gewalttätiger Vater) im Jugendamt
- heißen Kaffee in den Zwickel geschüttet
- im Gang ausgerutscht
- den Finger in der Autotür auf dem Firmenparkplatz gequetscht
- Erschöpfung, weil der Aufzug im Unternehmen nicht ging
- (gefühlte) eingeschränkte Sehkraft wg. nicht geputzter Fenster am Arbeitsplatz
- Schock, weil die Kontaktbörsen im www wurden in der Firma vom Admin gesperrt wurden
- Nervenzusammenbruch, weil die Privatgespräche plötzlich kostenpflichtig sind
- allg. Verwirrung, weil der Ex den Unterhalt nicht überwiesen hat
- Persönlichkeitsstörung, weil Chef "seltsam" schaut

Frauen von Arbeitsunfällen besonders betroffen...

Männerbeauftragter, Friday, 01.04.2011, 12:27 (vor 5386 Tagen) @ Rainer

Frauen von Arbeitsunfällen besonders betroffen...

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Friday, 01.04.2011, 12:47 (vor 5386 Tagen) @ Rainer

'... ergibt sich, dass stolze 5% aller tödlichen Berufsunfälle allein Frauen betreffen ... Es sind allein Männer, die da herumturnen und also selbst schuld sind! Frauen dagegen brauchen ein Präventionsprogramm, denn es kann nicht sein, dass sie sich einerseits klug und gefahrenbewusst verhalten, andererseits aber volle 5% der getöteten Opfer stellen. Die Gesundheitsämter sollten hier zusammen mit den Krankenkassen angemessene Frauenschutzprogramme erarbeiten, der Bundestag einige Millionen dafür freigeben statt für Männerspielzeug wie Kampfflugzeuge! ...'

Frauen-Quote

Es kommt bei diesen Dingen auf das richtige Opferfeeling an, und das haben eben Frauen ganz besonders.

Viele Grüße
Wolfgang

Geniale Seite, Wolfgang! Weiter so!

Bero, Friday, 01.04.2011, 12:52 (vor 5386 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Es kommt bei diesen Dingen auf das richtige Opferfeeling an, und das haben
eben Frauen ganz besonders.

Der Text von der Anstalt ist so krass, der könnte glatt Satire sein. Ist er leider nicht, die merken das nicht einmal.
Könntest du den auf deiner Seite nicht irgendwie mit einbauen?

Furchtbar!

FEMhunter, Friday, 01.04.2011, 13:02 (vor 5386 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Seht euch mal die Emailadresse an: lilith@(Müllseite).de

Hier mal was Wikipedia dazu sagt: "Lilith (sumerisch DINGIRLIL.du/LIL.LU, babylonisch Lilitu, hebr.: לילית, „weiblicher Dämon“[1]) war eine alte Gottheit aus Sumer (Göttin des Windes in großer Höhe), die bei der Erschaffung der Welt eine undurchsichtige Rolle spielte und schließlich wegen ihrer Bosheit aus dem Paradies-Garten der Inanna vertrieben wurde. In der Folge wird sie im alten Orient mit einem weiblichen Mischwesen gleichgesetzt. In späteren Zeiten wird Lilith meist geflügelt dargestellt. Sie kommt sowohl in mythologischen und magischen als auch literarischen Texten vor."

Daran sieht man(n) schon mal, dass die nicht ganz dicht in der Birne sind!

Impressum: Verein Lesbenlaune! ...... PÄNG!

PS: Hier mal ein Bild von ein paar "Mischwesen" der Fem****** Partei!

[image]

BRÜLL!

FEMhunter, Friday, 01.04.2011, 13:06 (vor 5386 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Die Folgen eines (nichttechnischen) Genderstudiums von dieser "Schattenseite" will ich euch nicht ersparen:

"Atomkraftwerke werden von Männern geplant und gebaut, die Schuld der daraus folgenden Katastrophen ist also ebenfalls rein männlich - insofern ist es auch folgerichtig, dass die Aufräumarbeiten männliche Täter erledigen. Nicht zufällig heißt es DER Atomreaktor. Wir Frauen würden niemals Atomkraftwerke bauen, die sind ja so was von brandgefährlich, und eine Kernschmelze lehnen wir grundsätzlich ab. Frauen stehen für biologische Abbaubarkeit und Nachhaltigkeit, wir bekommen schließlich die Kinder. Ginge es nach uns Feministinnen, käme Erdöl nicht aus stinkenden Erdölplattformen, in denen sowieso nur unrasierte Männer hausen, sondern direkt aus der Zapfsäule an der Tankstelle. Strom käme nicht aus strahlenden AKWs, sondern biologisch sauber aus der Steckdose. Frauen brauchen ohnedies viel weniger Energie als Männer, weil sie viel kleinere Autos fahren und außerdem keine Hochöfen betreiben."

.... und wo wird der Schrott für eure Schmetten aufbereitet? Im Kinderwagen oder was? Oh ihr seid so strunzdumm! Dümmer gehts nimmer!

Nochmal Brüüülll! "Wir über uns"!!!!!!

FEMhunter, Friday, 01.04.2011, 13:15 (vor 5386 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

"Mandy (mail an Mandy)
wurde in Weimar geboren und lebt seit 1994 in Hamburg. Als gelernte Erzieherin hat sie viel Erfahrung machen müssen mit Kindern, besonders mit Mädchen, die von psychischer und physischer Männergewalt traumatisiert waren. Gerade geschiedene Väter neigen dazu, aggressiv auf "ihrem" Umgangsrecht zu bestehen - als wenn Mütter und Erzieherinnen nicht viel besser wüssten, was gut für ein Kind ist. Mandy ist seit 10 Jahren arbeitslos und hilft nachmittags in unserem Frauencafe aus. Seit sie zum Islam konvertierte, fühlt sie sich durch ihre schöne Burka sicher vor gierigen Männerblicken, die letztlich nichts anderes als sexualisierte Gewalt darstellen.

Irene (mail an Irene - nicht von Männern)
genannt "Nele", ist eine Urhamburgerin aus Altona, geschieden. Viele Monate lebte sie im Frauenhaus. Hauptberuflich Lehrerin für Erdkunde, macht sie in ihrer Freizeit gern Batikarbeiten. Wenn die unterrichtsfreie Zeit es zulässt, besucht sie ihren Freund Kofi in Ghana und leistet damit ihren ganz persönlichen Beitrag zur Entwicklungshilfe (Anmerkung: Stöhn, stöhn!). Sie überlegt, bei den Grünen mitzumachen, weil ihr das Frauenstatut und die MigrantInnenpolitik so gut gefallen. Nele meint, das Private sei immer auch politisch. Im Rahmen der letzten Fußball-WM war sie als eine von 490.000 Zwangsprostituierten tätig, allen nur denkbaren Perversitäten schutzlos ausgeliefert. Täglich musste sie mindestens 60 ungepflegten, verschwitzten Männern zu willen sein und bekam nichts zu essen.

Anna-Lene (mail an Anna-Lene)
ursprünglich aus Dortmund-Wickede, wurde wie ihre im Kindbett verstorbene Mutter jahrelang vom brutalen Vater und auch von ihren Stiefbrüdern geschlagen. Sie gehört zu den HartzIV-OpferInnen, die sich keine Lottoscheine kaufen dürfen. Trotzdem setzt sie sich aktiv für den Tierschutz und Vegetarismus ein, letzteres ist mit ihren beiden Katzendamen "Minka" und "Debbie" nicht immer leicht umzusetzen. Anna-Lene kam nach üblen häuslichen Gewalterfahrungen mit einem Mann zu uns, der nicht nur Komplimente konsequent verweigerte, sondern zuweilen sogar wortlos das Zimmer verließ. Dank des Gewaltschutzgesetzes ist sie nun aber sicher vor ihm, auch wenn sie die bittere Zeit nicht vergessen kann.

Anna-Lene arbeitet an einem dokumentarischen Buch über die vielfältigen Empfindungen der unterdrückten Lesben im dritten Reich. Im Gegensatz zu Schwulen kamen sie zwar nicht zu tausenden im KZ um, dafür drohte ihnen aber weit Schlimmeres: Sie wurden von den Nazis totgeschwiegen! Einfach so. Diese starken, aber auch bedauernswerten Lesben haben sich bestimmt gar nicht gut gefühlt damals. Leider wird mit dem Berliner Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen in erster Linie Männern gedacht - It's A Man's Man's Man's World.

Dimitra (mail an Dimitra)
ist MigrantIn aus Griechenland, arbeitet halbtags als Heilpraktikerin und erfolgreiche Reiki-Meisterin mit dem 3. Grad. Sie beherrscht auch die Grundlagen der Huna-Lehre, einem 5000 Jahre alten Heilsystem der hawaiianischen Medizinfrauen für Mensch, Tier, Pflanze und Umwelt. Sie versteht sich ebenso auf mediumistisches Heilen (Anmerkung: Hääää??). In ihrer Freizeit betreut Dimitra die monatliche Frauenschachgruppe, indem sie fair gehandelten Kaffee ausschenkt. Ihre Frau hat sie ebendort kennengelernt und will sie bald heiraten, den natürlichen Kinderwunsch soll ein Samenspender (möglichst mit Abitur) erfüllen."

Bitte um Hilfe!

Benni, Friday, 01.04.2011, 13:19 (vor 5386 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Ich bin jetzt verwirrt, nachdem ich die Seite gelesen habe. Das ist doch alles von vorne bis hinten Satire, für mich eindeutig. Ihr sagt dagegen, es ist keine Satire. Aber Leute, der Stil ist doch eindeutig. Offensichtlicher geht es kaum noch. Wer hat jetzt Recht?

Benni

Recht hast du!

FEMhunter, Friday, 01.04.2011, 13:23 (vor 5386 Tagen) @ Benni

Domainabfrage-Ergebnis
Domaindaten
Domain frauen-quote.de
Letzte Aktualisierung 08.03.2011
Domaininhaber
Der Domaininhaber ist der Vertragspartner der DENIC und damit der an der Domain materiell Berechtigte.

Domaininhaber: Wolfgang Gogolin

...... http://www.denic.de

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