Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum Männer früher sterben.

DschinDschin, Thursday, 05.04.2007, 18:10 (vor 6832 Tagen)

Lebenserwartung

Warum Männer früher sterben

Von Christina Hohmann

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=2807

Männer gelten als das starke Geschlecht. Dennoch sterben sie fast überall auf der Welt früher als Frauen. Die kürzere Lebenserwartung der Männer ist neuen Erkenntnissen zufolge eher selbst gemacht als genetisch bedingt.

In Deutschland haben Männer den aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes zufolge derzeit eine Lebenserwartung von 76,2 Jahren und Frauen von 81,8. Sie überleben die Männer somit durchschnittlich um 5,6 Jahre. In Frankreich beträgt der Unterschied acht Jahre, in Russland sogar zehn Jahre. Diese Differenz hat sich in den Industrienationen erst in den letzten Jahrzehnten herausgebildet. Noch 1871 betrug der Unterschied zwischen den Geschlechtern in Deutschland nur knapp drei Jahre. Damals lebten Männer im Schnitt 35,6 und Frauen 38,5 Jahre. Mit zunehmender Lebenserwartung ging die Schere zwischen den Geschlechtern weiter auseinander. Mittlerweile holen die Männer den Frauen gegenüber wieder auf.

Nur in acht Ländern in Südostasien und Afrika leben Männer länger als Frauen. In diesen Staaten ist vermutlich die Bevorzugung des männlichen Nachwuchses der Grund für die höhere Lebenserwartung der Jungen.

Gene oder Verhalten?

Wieso Männer fast überall eine kürzere Lebenserwartung haben als Frauen, versuchen Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen schon seit Jahren herauszufinden. Der Unterschied könnte genetische, physiologische, verhaltensspezifische oder umweltbedingte Gründe haben. So untersuchen Mediziner schon seit einiger Zeit die Rolle der Geschlechtshormone auf das Immunsystem oder das Herz-Kreislauf-System. Das männliche Hormon Testosteron schaltet beispielsweise mehr als 20 Gene an, die die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern.

Biologische von Umweltfaktoren zu trennen, fiel den Wissenschaftlern aber lange Zeit schwer, da Männer und Frauen wegen ihrer unterschiedlichen Lebensstile und Belastungen schlecht zu vergleichen waren. Um den Anteil der biologischen Gründe für den Sterblichkeitsunterschied zu ermitteln, brauchte man eine Kohorte von Frauen und Männern, die nahezu unter gleichen Bedingungen leben. Der Demograf Marc Luy, mittlerweile Juniorprofessor an der Universität Rostock, wählte für seine Untersuchungen daher Mönche und Nonnen aus Klöstern aus. Diese leben unter nahezu identischen Bedingungen, mit gleichen Tagesabläufen, Arbeiten und gleicher Ernährung. Mönche wie Nonnen pflegen einen einfachen Lebensstil, müssen keine eigenen Kinder erziehen und haben beruflich wie privat wenig Stress. Die Unterschiede in der Lebenserwartung dieser Kohorte sind also hauptsächlich biologisch bestimmt.

Lebenserwartung

Die Lebenserwartung ist die zu erwartende Zeitspanne, die einem Lebewesen bis zu seinem Tod noch verbleibt. Sie kann anhand empirischer Daten einer Sterbetafel für jeden beliebigen Zeitpunkt ermittelt werden. Meist wird die Lebenserwartung bei Geburt angegeben. Diese gibt die Zahl der Jahre an, die ein Neugeborenes leben würde, wenn die bei seiner Geburt herrschenden Lebensumstände und Sterblichkeitsraten konstant blieben.

Durch den medizinischen Fortschritt kann der Wert aber mit der Zeit ansteigen. So liegt die rechnerische Lebenserwartung für Mädchen in Deutschland derzeit bei 81,8 Jahren und für Jungen bei 76,2 Jahren. Die Steigerung der Lebenserwartung in den nächsten Jahrzehnten miteinbezogen haben heute in Deutschland geborene Mädchen gute Chancen, 100 Jahre alt zu werden, und Jungen 95 Jahre alt.

Luy untersuchte die Lebensdaten von insgesamt 11.600 Mönchen und Nonnen aus zwölf bayerischen Klöstern und kam zu einem erstaunlichen Ergebnis: Nonnen haben dieselbe Lebenserwartung wie Frauen, die nicht im Kloster leben. Mönche werden fast genauso alt, sie sterben im Schnitt nur ein Jahr früher. Die >Klosterstudie« gibt somit Hinweise darauf, dass es kaum biologische Gründe für den Mortalitätsunterschied zwischen Frauen und Männern gibt. Die genetischen und hormonellen Faktoren machen zumindest nicht mehr als dieses eine Jahr aus.

Die restlichen fünf Jahre Unterschied in der Lebenserwartung könnten somit auf Lebensstil und Umweltfaktoren zurückgehen. Hier lassen sich fünf Hauptgründe nennen, warum Männer früher sterben als Frauen. Zum einen rauchen sie mehr und trinken auch häufiger Alkohol als Frauen. Zum anderen ernähren sie sich meist ungesünder. Sie essen zu viel und auch zu fettig, was sich in ihrem Körpergewicht niederschlägt. Im Jahr 2005 waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes insgesamt 58 Prozent der erwachsenen Männer und 42 Prozent der erwachsenen Frauen in Deutschland übergewichtig.

Ein weiterer Grund ist der gesellschaftliche Stress, dem Männer ausgesetzt sind. Sie wollen Karriere machen und müssen sich gegen Rivalen durchsetzen. Zudem kommt noch familiärer Stress hinzu. So verlangen Partnersuche, Partnerkonflikte, die Erziehung der Kinder sowie die Finanzierung der Familie ihre Tribute. Der Stress und die ungesunde Lebensweise führen zu vermehrten Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei jungen Männern. Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge sterben Männer im Alter zwischen 35 und 65 Jahren fünfmal häufiger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Frauen.


Einer der wichtigsten Gründe für die unterschiedliche Lebenserwartung zwischen den Geschlechtern ist das risikoreiche Leben der Männer in ihrer Jugend: Im Alter von 16 bis 24 Jahren liegt die Mortalität durch Verkehrsunfälle oder Drogen bei den Jungen dreimal höher als bei den Mädchen. Insgesamt sind drei Viertel der Todesopfer bei Verkehrsunfällen männlich. Männer begehen auch weitaus häufiger Selbstmord als Frauen. Drei Viertel der Suizide in Deutschland werden von Männern verübt. Diese kleine Gruppe der Männer, die jung sterben, senkt die durchschnittliche Lebenserwartung der Männer insgesamt.

Auf eine ähnliche Weise hat sich im Mittelalter die hohe Kindersterblichkeit auf die Lebenserwartung ausgewirkt. Diese lag bei Frauen um 24 und bei Männern um 28 Jahre. Wer jedoch die Kindheit überlebte, hatte eine deutlich höhere Lebenserwartung: Er wurde im Schnitt über 40 Jahre alt.

Männer holen wieder auf

Der Unterschied in der Lebenserwartung zwischen Männern und Frauen ist erst in den vergangenen Jahrzehnten entstanden. Sein Maximum mit acht Jahren Differenz erreichte er in Deutschland in den 1980er-Jahren. Seitdem schrumpft der Abstand wieder. Der Grund hierfür ist wahrscheinlich, dass Frauen heute häufiger rauchen und Alkohol trinken und wie Männer berufstätig sind. Somit passen sie sich dem Lebensstil der Männer immer mehr an, inklusive der gesundheitlichen Nachteile.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Warum Männer früher sterben.

Maxx, Zürich, Thursday, 05.04.2007, 18:46 (vor 6832 Tagen) @ DschinDschin

Hallo DschinDschin

Luy untersuchte die Lebensdaten von insgesamt 11.600 Mönchen und Nonnen
aus zwölf bayerischen Klöstern und kam zu einem erstaunlichen Ergebnis:
Nonnen haben dieselbe Lebenserwartung wie Frauen, die nicht im Kloster
leben. Mönche werden fast genauso alt, sie sterben im Schnitt nur ein Jahr
früher. Die >Klosterstudie« gibt somit Hinweise darauf, dass es kaum
biologische Gründe für den Mortalitätsunterschied zwischen Frauen und
Männern gibt. Die genetischen und hormonellen Faktoren machen zumindest
nicht mehr als dieses eine Jahr aus.

Nur arbeiten und beten, und das 80 lange Jahre? Also mein Ding wäre das nicht. Da mache ich lieber ab und zu einen drauf und gehe ein bisschen früher ... (Heisst es nicht, dass man gehen soll, wenns am schönsten ist?)

Gruss
Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Warum Männer früher sterben.

Odin, Thursday, 05.04.2007, 19:54 (vor 6832 Tagen) @ Maxx

Nur arbeiten und beten, und das 80 lange Jahre? Also mein Ding wäre das
nicht. Da mache ich lieber ab und zu einen drauf und gehe ein bisschen
früher ... (Heisst es nicht, dass man gehen soll, wenns am schönsten
ist?)

Ein wichtiger Aspekt: Qualität geht vor Quantität. Das sollten die Frauen mal von den Männern lernen.
Wenn du in ein Altersheim gehst und du siehst eine Pflegerin, die einem Patienten den Hintern putzt, dann ist das mit 80%iger Sicherheit eine Frau, die ihr ganzes Leben lang Gemüse gegessen hat, um diese letzten 3 Jahren noch erleben zu dürfen.

--
Odin statt Jesus!
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Warum Männer früher sterben.

Expatriate, Sued-Ost-Asien, Friday, 06.04.2007, 10:36 (vor 6832 Tagen) @ Maxx

Nur arbeiten und beten, und das 80 lange Jahre? Also mein Ding wäre das
nicht. Da mache ich lieber ab und zu einen drauf und gehe ein bisschen
früher ...

Genau so isses.

Fuelle die Tage mit Leben,
nicht das Leben mit Tagen.

Cheers!

Warum Männer früher sterben.

Petra Szillat, Thursday, 05.04.2007, 20:00 (vor 6832 Tagen) @ DschinDschin

Da können Frauen aber nichts für, wenn Männer nicht zur Vorsorgeuntersuchung gehen und lieber die harten Kerls markieren.
Achtet mehr auf euren Körper und nehmt euch wichtiger, dann wird die Lebensqualität insgesamt besser.
Hier zeigt sich, wie sehr Männern eine Neudefinition ihrer Rolle zu Gute kommt.

LG
Petra

Warum Männer früher sterben.

Maxx, Zürich, Thursday, 05.04.2007, 20:51 (vor 6832 Tagen) @ Petra Szillat

Hi

Da können Frauen aber nichts für, wenn Männer nicht zur
Vorsorgeuntersuchung gehen und lieber die harten Kerls markieren.
Achtet mehr auf euren Körper und nehmt euch wichtiger, dann wird die
Lebensqualität insgesamt besser.

Lebensqualität? Körnerfutter, Jogging und rohes Gemüse? Was ist für dich Lebensqualität?

Hier zeigt sich, wie sehr Männern eine Neudefinition ihrer Rolle zu Gute
kommt.

Rolle? Wozu sollen wir eine Rolle spielen. Wir wollen einfach Männer sein und wenn möglich die selben Privilegien wie die Frauen geniessen.

Gruss
Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Warum Männer früher sterben.

DschinDschin, Thursday, 05.04.2007, 21:41 (vor 6832 Tagen) @ Petra Szillat

Da können Frauen aber nichts für, wenn Männer nicht zur
Vorsorgeuntersuchung gehen und lieber die harten Kerls markieren.
Achtet mehr auf euren Körper und nehmt euch wichtiger, dann wird die
Lebensqualität insgesamt besser.
Hier zeigt sich, wie sehr Männern eine Neudefinition ihrer Rolle zu Gute
kommt.

LG
Petra

So ist es Petra,

manche Männer sollten mal nachdenken, ob es sich lohnt, immer den wilden Watz zu spielen. Der kluge Mann geht sorgsam mit seiner Seele und seinem Körper um, und dass sollten schon die Jungen lernen.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Warum Männer früher sterben.

roser parks, Thursday, 05.04.2007, 22:47 (vor 6832 Tagen) @ DschinDschin

Da können Frauen aber nichts für, wenn Männer nicht zur
Vorsorgeuntersuchung gehen und lieber die harten Kerls markieren.
Achtet mehr auf euren Körper und nehmt euch wichtiger, dann wird die
Lebensqualität insgesamt besser.
Hier zeigt sich, wie sehr Männern eine Neudefinition ihrer Rolle zu
Gute kommt.

LG
Petra


So ist es Petra,

manche Männer sollten mal nachdenken, ob es sich lohnt, immer den wilden
Watz zu spielen. Der kluge Mann geht sorgsam mit seiner Seele und seinem
Körper um, und dass sollten schon die Jungen lernen.

DschinDschin

Vor allem wenn sie sich, schon in jungen Jahren so verhalten, sind sie für Frauen total uninteressant, damit haben sie sich dann der Hauptursache für stressiges Leben, Frauen, auch entledigt.


Wie oft musste ich mir doch, von meiner damaligen Freundin und deren Freundinnen, die Geschichte von dem Typen aus der Sauna anhören, der so besorgt um seine Darmflora war, denn mochten sie absolut nicht. ;-)

Warum Männer früher sterben.

hquer, Friday, 06.04.2007, 00:22 (vor 6832 Tagen) @ roser parks

Da können Frauen aber nichts für, wenn Männer nicht zur
Vorsorgeuntersuchung gehen und lieber die harten Kerls markieren.
Achtet mehr auf euren Körper und nehmt euch wichtiger, dann wird die
Lebensqualität insgesamt besser.
Hier zeigt sich, wie sehr Männern eine Neudefinition ihrer Rolle zu
Gute kommt.

LG
Petra


So ist es Petra,

manche Männer sollten mal nachdenken, ob es sich lohnt, immer den
wilden Watz zu spielen. Der kluge Mann geht sorgsam mit seiner
Seele und seinem Körper um, und dass sollten schon die Jungen
lernen.

DschinDschin


Vor allem wenn sie sich, schon in jungen Jahren so verhalten, sind sie für
Frauen total uninteressant, damit haben sie sich dann der Hauptursache für
stressiges Leben, Frauen, auch entledigt.


Wie oft musste ich mir doch, von meiner damaligen Freundin und deren
Freundinnen, die Geschichte von dem Typen aus der Sauna anhören, der so
besorgt um seine Darmflora war, denn mochten sie absolut nicht. ;-)

Solche Dinge tragen dazu bei, dass Männer so sind wie sie sind. Sie reagieren darauf, was nachgefragt wird und was nicht. Der Macho - oft gescholten - und doch stirbt er nicht aus.

Warum Männer früher sterben.

Lude, Friday, 06.04.2007, 00:22 (vor 6832 Tagen) @ Petra Szillat

Da können Frauen aber nichts für, wenn Männer nicht zur
Vorsorgeuntersuchung gehen und lieber die harten Kerls markieren.
Achtet mehr auf euren Körper und nehmt euch wichtiger, dann wird die
Lebensqualität insgesamt besser.

Als Unterhaltspflichtiger hast du Kohle anzuschleppen. Ob du gesundheitlich kannst oder nicht interessiert kein Schwein.

Als Wehrpflichtiger hast du kein Recht auf körperliche Unversehrtheit. Immerhin ein Teil des Menschenrechts.

Warum Männer früher sterben.

Conny, NRW, Friday, 06.04.2007, 00:47 (vor 6832 Tagen) @ Lude

Als Unterhaltspflichtiger hast du Kohle anzuschleppen. Ob du
gesundheitlich kannst oder nicht interessiert kein Schwein.

Da gehts nicht mal nur um die Gesundheit. Heute kann man durchaus auch Angst vor der Frau haben. Wie soll man nun heute noch Geld heranschaffen, wenn man Angst vor Frauen hat? Frauenfreie Arbeitsplätze gibt es nur noch in Bereichen, die im Grunde eine Diskriminierung des Mannes bedeuten.

Ach ja, die Angst ist begründet: Wer schützt mich vor sexuellen übergriffen der Frau oder vor einschlägigen Anzeigen der Frau, wenn ich keine Zeugen habe? Der Staat ist heute doch nur noch für die Frau da.

Ich habe das Gefühl, daß seit dem Zerfall des Ostblocks die Frau ein neues Feindbild brauchte. Früher war das eben der Ostblock und heute ist der keine Gefahr mehr. Da ist der Frau doch tatsächlich der Mann eingefallen. Die absolute Männerfeindlichkeit fing ja eben in den 90ern des letzten Jahrhunderts an.

Als Wehrpflichtiger hast du kein Recht auf körperliche Unversehrtheit.
Immerhin ein Teil des Menschenrechts.

Das kann ich nur bestätigen. Durch das Tragen des schweren Gepäcks habe ich mir an einem linken Arm entweder ein Blutgefäß abgedrückt oder ein Nerv gequätscht. Dadurch wurde bei mir durch das Tragen dieses schweren Gepäcks immer wieder der linke Arm taub. Ich habe das den Vorgesetzten auch gemeldet und mußte das Zeug weiter tragen. Irgendwann kam die Kraft in den Arm nicht mehr zurück und ich hatte sogar Schwierigkeiten überhaupt die Gummifotze aufzusetzen. Da hat man mich dann auch noch ausgelacht. Selbst ein Glas mit er linken Hand halten war kaum noch drin. Ich ging dann in den San-Bereich und habe mich untersuchen lassen. Das Ergebnis und vor allem, daß ich nochmal in den San-Bereich muß deswegen, wurde auf dem Weg in die Kompanie verschlampt. Das schwere Gepäck durfte ich dann weiterhin tragen. Wirklich gut wurde der Arm dann auch nicht mehr.

Drecks Staat. Scheiß Frauen. Zur Hölle mit ihnen, damit hier in Deutschland wieder was geht. So wie es hier läuft habe ich wirklich nur noch zu eins Bock: Dem Staat zu schaden wo es nur geht. Schade, daß es oft nicht die wirklich verantwortlichen für diesen Dreckszustand trifft. Aber vielleicht wachen dadurch ja diejenigen auf, die ich damit treffe.

Freundliche Grüße
Conny

Warum Männer früher sterben.

Conny, NRW, Friday, 06.04.2007, 00:29 (vor 6832 Tagen) @ Petra Szillat

Da können Frauen aber nichts für, wenn Männer nicht zur
Vorsorgeuntersuchung gehen und lieber die harten Kerls markieren.

Die müßte beim Mann schon mit dem gleichen Alter angehen wie bei der Frau. Dadurch, daß der Mann schon sehr viel älter ist, wenn diese Vorsorgeuntersuchungen angehen, nimmt er diese auch nicht mehr so ernst! Und ehrlich: sollte ich heute Krebs bekommen, lasse ich mich nicht operieren, ich will Schmerzmittel und mehr nicht, wenn es zuende geht. Was will ich denn noch in dieser Frauenwahnzeit auf diesem scheiß Planeten? Allein wird man so eine OP dann wohl eh nicht überleben. So groß ist mein Lebensdrang eh nicht mehr. Eher habe ich schon mal an einen Amoklauf gedacht, aber der geht ja eh nur nach hinten für die Männer los.

Achtet mehr auf euren Körper und nehmt euch wichtiger, dann wird die
Lebensqualität insgesamt besser.

Ja eben. Für was auf den Körper achten ... Ein wenig Spaß will ich auch noch haben und leider ist das oft nicht so gesund für den Körper.

Hier zeigt sich, wie sehr Männern eine Neudefinition ihrer Rolle zu Gute
kommt.

Der Mann muß immer alles selbst. Unterstützt wird er nicht. Sucht er Hilfe, bekommt er höchstenfalls Bevormundung. Der Mann muß alles und die Frau darf alles und vor allem muß der Mann das, was die Frau nicht will, oder nicht oft genug will, wie z.B. den Dienst an der Waffe.

Warum Männer früher sterben.

hquer, Friday, 06.04.2007, 00:39 (vor 6832 Tagen) @ Petra Szillat

Da können Frauen aber nichts für, wenn Männer nicht zur
Vorsorgeuntersuchung gehen und lieber die harten Kerls markieren.
Achtet mehr auf euren Körper und nehmt euch wichtiger, dann wird die
Lebensqualität insgesamt besser.
Hier zeigt sich, wie sehr Männern eine Neudefinition ihrer Rolle zu Gute
kommt.

LG
Petra

Wer definiert die Rolle? Doch hoffentlich nicht die Gender Mainstreamer?
Vom männlichen Lebensstil profitieren auch Frauen, in erster Linie finanziell.
Nehmen wir mal an, Männer würden ihr Verhalten dem der Frauen angleichen
d.h.Risiken weitgehend vermeiden.
Was wäre die Folge? Die Wirtschaftsleistung würde enorm zurückgehen.
Sicher gibt es auch Schattenseiten in Form von Kriminalität, das wird jedoch bei weitem
überkompensiert durch die Innovationskraft männlichen Schaffens.
Risiko bringt Rendite. Das war immer so und wird immer so bleiben - ausser der
Kommunismus zieht ein.
Männer sind zu jeder Zeit enorme Risiken eingegangen. Hätten sie das nicht getan,
wäre im Jahr 2003 die Dampfmaschine erfunden worden.
Fazit: eine Welt ohne Männer wäre eine - an heutigen Masstäben gemessen
- sehr langweilige Welt. Dennoch könnten sich Männer durchaus ein bisschen
zurücknehmen und nicht den Frauen jedes Risiko abnehmen.

hquer

Warum Männer früher sterben.

Conny, NRW, Friday, 06.04.2007, 01:00 (vor 6832 Tagen) @ hquer

Wer definiert die Rolle? Doch hoffentlich nicht die Gender Mainstreamer?
Vom männlichen Lebensstil profitieren auch Frauen, in erster Linie
finanziell.
Nehmen wir mal an, Männer würden ihr Verhalten dem der Frauen angleichen
d.h.Risiken weitgehend vermeiden.
Was wäre die Folge? Die Wirtschaftsleistung würde enorm zurückgehen.

Dazu habe ich schon hier etwas geschrieben:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=17795

Ich passe mich den Gegebenheiten eben an und gehe kein Risiko ein. Was habe ich denn von der Arbeit? Dadurch, daß ich Unterhaltsschulden habe, bleibt mir eh nicht mehr als das, was ich heute habe. Wozu also nochh das Risiko eingehen, von einem Miststück auch noch fertig gemacht zu werden? Da halte ich mich heutee doch lieber von den Frauen fern. Das geht aber nur ohne Arbeit oder mit einer diskriminierenden Arbeit, die unter Umständen auch noch gefährlich ist.

Sicher gibt es auch Schattenseiten in Form von Kriminalität, das wird
jedoch bei weitem
überkompensiert durch die Innovationskraft männlichen Schaffens.

Darum gehen doch seit es Feminismus gibt die Erfindungen pro Menschen zurück. Eigentlich sollten wir heute viel mehr neues Erforschen und Erfinden als noch vor 200 Jahren, als es den Höhepunkt an neuen Erfindungen gab.

Risiko bringt Rendite. Das war immer so und wird immer so bleiben - ausser
der
Kommunismus zieht ein.

Bleibt die Rendite aus, geht man auch das Risiko nicht mehr ein. Darum gehen ja auch Männer, die keine Kinder haben, ein höheres Risiko ein, als Väter.

Männer sind zu jeder Zeit enorme Risiken eingegangen. Hätten sie das nicht
getan,
wäre im Jahr 2003 die Dampfmaschine erfunden worden.

... oder auch nicht. Wenn es mir keine Vorteile bringt, erfinde ich die Dampfmaschine nicht. Fließt die Kraft dieser Maschine am Mann vorbei direkt der Frau zu, macht sie keinen Sinn. Und die Frau würde sie wahrscheinlich erst gar nicht erfinden, da sie ja jammert und vom Mann erwartet, das zu erfinden, damit die schwere Arbeit endlich leichter wird.

Fazit: eine Welt ohne Männer wäre eine - an heutigen Masstäben gemessen
- sehr langweilige Welt. Dennoch könnten sich Männer durchaus ein
bisschen
zurücknehmen und nicht den Frauen jedes Risiko abnehmen.

Stimmt! Die Frauen sollten all das tun, was Männer auch tun. Dadurch würden sie ihn vielleicht auch mehr achten.

Freundliche Grüße
Conny

Warum Männer früher sterben.

hquer, Friday, 06.04.2007, 01:58 (vor 6832 Tagen) @ Conny

Ich passe mich den Gegebenheiten eben an und gehe kein Risiko ein. Was
habe ich denn von der Arbeit? Dadurch, daß ich Unterhaltsschulden habe,
bleibt mir eh nicht mehr als das, was ich heute habe. Wozu also nochh das
Risiko eingehen, von einem Miststück auch noch fertig gemacht zu werden?
Da halte ich mich heutee doch lieber von den Frauen fern. Das geht aber
nur ohne Arbeit oder mit einer diskriminierenden Arbeit, die unter
Umständen auch noch gefährlich ist.

Richtig, du weichst zurück wie ein Ölfleck auf dem Wasser. Auch das ist Wirtschaft. Wenn du auch noch arbeiten würdest, wärst du eindeutig ein lila Pudel. So aber präsentierst du der Gesellschaft die Quitttung. Neulich meinte hier einer (Name ist mir momentan entfallen), dass er sogar bereit ist in den Knast zu gehen.

Sicher gibt es auch Schattenseiten in Form von Kriminalität, das wird
jedoch bei weitem
überkompensiert durch die Innovationskraft männlichen Schaffens.


Darum gehen doch seit es Feminismus gibt die Erfindungen pro Menschen
zurück. Eigentlich sollten wir heute viel mehr neues Erforschen und
Erfinden als noch vor 200 Jahren, als es den Höhepunkt an neuen
Erfindungen gab.

Stimmt nicht ganz. Die Innovationskraft ist weiter hoch. Die Patentanmeldungen erreichen Rekordniveaus, der Staat kassiert mittels Gebühren kräftig mit. Sollte es dem Pack aber gelingen, die Motivation auf breiter Basis nachhaltig zu beeinflussen, dann geht das tatsächlich nicht spurlos vorüber. In der kurzen Frist zählen aber globale Einflüsse wie der Infrastrukturboom in den Zweite-Welt-Ländern mehr als gesellschaftliche Veränderungen. Letztere kommen erst langfristig zum Tragen.

Risiko bringt Rendite. Das war immer so und wird immer so bleiben -
ausser der Kommunismus zieht ein.


Bleibt die Rendite aus, geht man auch das Risiko nicht mehr ein. Darum
gehen ja auch Männer, die keine Kinder haben, ein höheres Risiko ein, als
Väter.

Im Prinzip funktioniert das aber so. Nicht von dir auf andere schliessen.
Männer sind jederzeit, auch heute noch, bereit, unvorstellbare Risiken einzugehen. Denke mal an die Bergwerke, in welchen die Rohstoffe aus dem Boden geholt werden. Die Arbeitsbedingungen sind mies, das Unfallrisiko hoch.
Dafür werden die Männer in den Minen auch gut bezahlt, jedenfalls viel besser als in Berufen ohne diese Risikoprämie. Die Femis lamentieren dann, dass Männer mehr verdienen...

Männer sind zu jeder Zeit enorme Risiken eingegangen. Hätten sie das
nicht getan, wäre im Jahr 2003 die Dampfmaschine erfunden worden.


... oder auch nicht. Wenn es mir keine Vorteile bringt, erfinde ich die
Dampfmaschine nicht. Fließt die Kraft dieser Maschine am Mann vorbei
direkt der Frau zu, macht sie keinen Sinn. Und die Frau würde sie
wahrscheinlich erst gar nicht erfinden, da sie ja jammert und vom Mann
erwartet, das zu erfinden, damit die schwere Arbeit endlich leichter
wird.

Wenn es bis dato keine gibt, dann bringt das eben sehr wohl Vorteile, eine zu erfinden. Nicht von dir auf andere schliessen. Mir ging es aber um etwas anderes. Männer sind die Erfinder dieser Welt. Was bleibt denn übrig, wenn wir alles wegnehmen, was Männer erfunden haben? Die Welt wäre ein jämmerlicher Haufen. Und dann lamentieren die Femis, dass Männer diese Welt dominieren...

Fazit: eine Welt ohne Männer wäre eine - an heutigen Masstäben gemessen
- sehr langweilige Welt. Dennoch könnten sich Männer durchaus ein
bisschen zurücknehmen und nicht den Frauen jedes Risiko abnehmen.


Stimmt! Die Frauen sollten all das tun, was Männer auch tun. Dadurch
würden sie ihn vielleicht auch mehr achten.

Das mit Sicherheit. Ist aber nur theoretisch, denn soweit wird es nicht kommen. Den Vorteilen des Mannseins stehen eben auch zahlreiche Nachteile gegenüber. Soweit hat man das auch immer akzeptiert. Wenn dann aber der Feminismus den Mann nur mehr verächtlich macht und die Frau in den Himmel hebt, dann ist das Mass voll. Undank ist der Welt Lohn. Da wünscht man sich doch glatt eine echte Emanzipation. Was wir heute haben, sind nicht echte Emanzen, sondern verwöhnte Femanzen, die alle Vorteile einheimsen wollen und die Nachteile dem Mann überlassen. Einseitig die Welt durch die lila Femibrille sehen - so ist der Zeitgeist.

Gruss,
hquer

Warum Männer früher sterben.

Expatriate, Sued-Ost-Asien, Friday, 06.04.2007, 10:34 (vor 6832 Tagen) @ Petra Szillat

Achtet mehr auf euren Körper und nehmt euch wichtiger, dann wird die
Lebensqualität insgesamt besser.

Wahrscheinlich soll man dann alles, was Spass macht, weglassen.
Und das nennst Du dann Lebensqualitaet?!?

Immer schoen mager, salzfrei, fettfrei und langweilig essen, Koerner ohne Ende, kein Bier, kein Wein, frueh ins Bett, kein Karaoke, na wunderbare Lebensqualitaet.

Sorry, Schatz, dann bin ich lieber Mann und trete 6 Jahre vor Dir von der Buehne ab. Auf die 6 Jahre mehr kann ich dann auch gerne verzichten.

Ist wie mit dem Kondom, mit dem Ding machts keinen Spass, ohne birgt es etwas Risiko. Aber wie heisst es?
No risk, no Fun.
Dann doch lieber ohne.

Cheers und viel Lebensfreude noch.....

Fake: Petra Szillat schreibt hier nicht! (oT)

AnotherGirl, Saturday, 07.04.2007, 02:25 (vor 6831 Tagen) @ Petra Szillat

Da können Frauen aber nichts für, wenn Männer nicht zur
Vorsorgeuntersuchung gehen und lieber die harten Kerls markieren.
Achtet mehr auf euren Körper und nehmt euch wichtiger, dann wird die
Lebensqualität insgesamt besser.
Hier zeigt sich, wie sehr Männern eine Neudefinition ihrer Rolle zu Gute
kommt.

LG
Petra

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