Hier gibt es einen Praxisleitfaden des BMFSFJ zu "Neue Wege für Jungs".
Ein weiterer Link auf der Homepage zu Neue Wege für Jungs bringt u.a. eine Expertise zu selbigem Thema.
Schaut Euch das mal an, denn daraus ist klar ersichtlicht, wohin der Wille unserer Politiker führen soll.
Gruß - Christine
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7. Familienbericht http://dip.bundestag.de/btd/16/013/1601360.pdf
Seite 234, Familienarbeit: - Väter 70 Std. - Mütter 46 Std.
Siehe auch: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=12360
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Neue Wege für Jungs
Anders, Wednesday, 04.04.2007, 19:38 (vor 6833 Tagen) @ Christine
Gruselig.
Liest sich wie ein Umerziehungsprogramm für Jungs zu billigen Pflegekräften im Sozialbereich. Ein Motivations- und Qualifizierungsvorhaben für Jungs würde sich meiner Meinung nach anders lesen.
Anders
Neue Wege für Jungs
Freund 007, Thursday, 05.04.2007, 04:33 (vor 6833 Tagen) @ Anders
Gruselig.
Liest sich wie ein Umerziehungsprogramm für Jungs zu billigen
Pflegekräften im Sozialbereich. Ein Motivations- und
Qualifizierungsvorhaben für Jungs würde sich meiner Meinung nach anders
lesen.Anders
Ich arbeite mich da auch gerade durch.
Ist echt schwierig.
Mühsam auseinanderzuklauben, was verstanden werden soll, was faktisch gesagt wird, und was angestrebt wird.
Neue Wege für Jungs - noch mehr Informationen
Christine
, Thursday, 05.04.2007, 13:26 (vor 6832 Tagen) @ Christine
Hier gibt es einen Praxisleitfaden des BMFSFJ zu "Neue Wege für Jungs".
Ein weiterer Link auf der Homepage zu Neue Wege für Jungs bringt
u.a. eine Expertise zu selbigem Thema.
Schaut Euch das mal an, denn daraus ist klar ersichtlicht, wohin der Wille
unserer Politiker führen soll.
Hier eine Seite, die ich vor einiger Zeit, allerdings über Google gefunden habe:
14.03.2007 Mrs. Überall: Frauen-Männer-Haushalt!
Männer lassen ihre Frauen mit der Belastung durch Beruf, Kind und Haushalt weitgehend allein. Gerade Mütter fühlen sich und ihre Arbeit auch oft nicht gewürdigt. Eine Studie über das Dilemma der Zweitverdienerinnen. Demnach hat die Hälfte aller Mütter höchstens eine Stunde Freizeit am Tag. 15 Prozent können sich selbst das abschminken. Die Familienstudie lässt keinen Zweifel daran, dass fast alle berufstätigen Frauen - egal ob in Teil- oder Vollzeit - zwei Jobs haben.
-> Hier soll den Jungs wohl ein schlechtes Gewissen eingeredet werden
28.02.2007 Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen bei Frauenrechtskommission in New York
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen verliest heute in New York auf der Tagung der Frauenrechtskommission der Vereinten Nationen das Statement aller Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Deutschland wird auf der vom 26. Februar bis zum 9. März tagenden Frauenrechtskommission im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft die Verhandlungsführung für die EU übernehmen und sich für die Beseitigung aller Formen der Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen einsetzen.
-> Hat überhaupt nichts auf dieser Seite zu suchen
Es gibt noch mehr Beispiele:
31.01.2007 14. Bundeskongress Frauen und Schule
Unter der Schirmherrschaft von Frau Prof. Dr. Gesine Schwan - Präsidentin der Europa-Universität Viadrina und Frau Dr. Dagmar Enkelmann - Bundestagsabgeordnete findet vom 19.04.2007 - 21.04.2007 der 14. Bundeskongress unter dem Motto "Bildung neu bilden - Balancen finden".
-> Frauen und Schule bei "Neue Wege für Jungs"??
06.02.2007 Gender-Postkarten zur Geschlechtergerechtigkeit
Ein Herrenschnitt kostet beim Friseur 13 Euro, ein Damenschnitt 30 Euro. Mit dieser einfachen Formel kann man Geschlechtergerechtigkeit problematisieren. Die Jugendverbände Gemeinschaft Christlichen Lebens haben eine Postkarten-Aktion gestartet und mit drei Motiven Gender und Gerechtigkeit thematisiert. Sie sind kostenlos zu beziehen über: mail@j-gcl.org, Information unter: www.geschlecht-gerecht-echt.de
-> Ja, so kann man das problematisieren. Man könnte allerdings auch von kostemlosen Eintritt in Diskos reden oder von Preisermäßigungen nur für Mädchen/Frauen. Von Flirt- und Datingagenturen, wo nur Männer zahlen usw. Aber eben nicht diese Leute, die Jungen "helfen" wollen.
13.02.2007 Diversity-Sensibilisierung und -Management
Das FrauenComputerZentrumBerlin e. V. startet in 2007 praxisnahe Diversity-Weiterbildungen. Dazu gehören u.a. Trainings zur Sensibilisierung für Diversity und zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Die Veranstaltungen richten sich an Mitarbeiterinnen aus dem Personal- oder Qualitätsmanagement in Organisationen und Betrieben sowie an freie Beraterinnen.
-> Toll.. aber eben nicht an Jungs.
Diese Gehirnwäsche-Aktion, die auch noch als Jungenförderung verkauft wird, ist doch eine einzige Unverschämtheit.
Die eine oder andere Aktion mag ja nicht schlecht sein, ich sehe aber das Ganze und das ist mMn nicht akzeptabel.
Gruß - Christine
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Neue Wege für Jungs ???
Maxx, Zürich, Thursday, 05.04.2007, 18:18 (vor 6832 Tagen) @ Christine
Schule/ Berufsfachschule Hauswirtschaft:
[quote]Haushaltsparcours« mit verschiedenen Stationen hauswirtschaftlichen[/quote]
Arbeitens, ggf. Dokumentation durch einen
[quote]Haushaltspass bzw. Haushaltsführerschein«[/quote]
Oh Gott ...
(Änderungs-)Schneiderei: Flickenbesatz auf eine Jeans
nähen o.ä.
Echt Zukunftsorientiert !!!
Friseur: Erstellen einer neuen Frisur am Computer,
Ausprobieren von Styling-Produkten, Haare waschen
Ei, wie spannend.
Kosmetik/Apotheke: Herstellen und Verarbeiten einer
Hautcreme, eines Duschgels, o.ä.
Wie macht man das hauteigene q-Enzym Q10 plus?
Das sind doch Berufe für zukunftige deutsche Männer ! Das sind Fragen und Probleme, die Jungs beschäftigen.Und die Girls montieren Bohrköpfe auf den Oelplattformen in der eisigen Nordsee, cool.
Wie heissts so schön: Jede Aenderung ist auch eine Herausforderung (o.s.ä.)
Gruss
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Neue Wege für Jungs
Maesi, Wednesday, 11.04.2007, 01:46 (vor 6827 Tagen) @ Christine
Hallo ChrisTine
Hier gibt es einen Praxisleitfaden des BMFSFJ zu "Neue Wege für Jungs".
Ein weiterer Link auf der Homepage zu Neue Wege für Jungs bringt u.a.
eine Expertise zu selbigem Thema.
Schaut Euch das mal an, denn daraus ist klar ersichtlicht, wohin der Wille
unserer Politiker führen soll.
Im Gegensatz zu den psychologisch fragwuerdigen Jungen-Dekonstruktionsmachenschaften an Schulen (z.B. durch Dissens) halte ich solche Aktionen eher fuer harmlos, auch wenn sie sich nahtlos in die Social-Engineering-Plaene gewisser Kollektivistenkreise einfuegen. Sollte allerdings weitergehender Druck als diese komischen Marketingmassnahmen auf Jungs ausgeuebt werden, dann muesste man den dafuer zustaendigen Initianten mal kraeftig auf die Finger klopfen und ihnen nahelegen, ihre Idiosynkrasien und Komplexe doch lieber auf der Couch eines Psychiaters kurieren zu lassen - auf deren eigene Kosten latuernich. Genau genommen geht es sie naemlich einen feuchten Kehricht an, ob Jungs mehrheitlich technische und handwerkliche Berufe erlernen oder nicht.
Die meisten Jungs (uebrigens auch die Maedels) in diesem Alter kennen den Ernst des Berufslebens noch kaum und haben noch eher schwaermerische Vorstellungen ueber ihre eigene Zukunft. Sie lassen sich vielleicht im Moment fuer einen solchen Beruf begeistern, doch schon morgen begeistern sie sich fuer einen anderen genauso stark. Den Girls Day gibt es ja nun schon seit Jahren. Dass Maedchen sich jetzt in grosser Zahl in technisch-naturwissenschaftliche Ausbildungen tummelten, kann man wohl nicht gerade behaupten. Auf dieser Grundlage prognostiziere ich auch dem Projekt 'Neue Wege fuer Jungs' eher bescheidene Erfolge, und solange die Ausgaben fuer diese Propaganda nicht allzu hoch sind, kann man sie tolerieren. Da wurde schon wesentlich mehr Kohle fuer viel Unsinnigeres verpulvert - z.B. fuer die Gleichstellungsbuerokratie.
Wenn ich mir die in der Broschuere aufgelisteten Berufe so ansehe, dann sind viele davon ohne nennenswerte Weiterentwicklungsmoeglichkeiten. Das meine ich jetzt nicht mal so sehr im Hinblick auf eine moegliche Karriere sondern v.a. auch mit Blick auf die Art der Arbeit. Friseur lernt man und dann ist man es ein Leben lang; aehnliche Situation bei Arzthelfern, Floristen, Schneidern, Pflegern. Durchaus auf ihre Art interessante und abwechslungsreiche Berufe, aber wenn Du beruflich etwas neues machen willst, dann musst Du komplett umsatteln. Du kannst nur wenig vom Erlernten mitnehmen und musst im neuen Beruf wieder bei Null anfangen. Vielleicht gibt es deshalb wesentlich mehr Frauen als Maenner, die radikal ihren Beruf wechseln (nicht selten mit empfindlichen Lohneinbussen): sie befinden sich in einer beruflichen Sackgasse und wollen da raus. Irgendwann haben viele halt genug von der ewig gleichen Arbeit ohne Weiterentwicklungsmoeglichkeiten.
Manche der genannten Berufe (Florist, Friseur, Schneider) sind zudem - zumindest in der Schweiz - grottenschlecht bezahlt. Wer als Mann eine Familie gruenden will, der hat mit solch niedrigem Verdienst statistisch gesehen wenig Chancen bei den Frauen, da sich die einkommensmaessig grossmehrheitlich nach oben orientieren. Die Konstellation einer erfolgreichen Aerztin, die einen finanziell eher unbemittelten Pfleger heiratet, ist sehr selten; nicht so, bei umgekehrter Geschlechterkonstellation. Und die Kuehe kann man mit dem eher mageren Verdienst der angepriesenen Berufe auch nicht grade fliegen lassen. Wer sich materiell etwas leisten will, tut somit gut daran, die guten Ratschlaege zu ignorieren. Wer aber genuegsam ist und sicher weiss, dass er auch in der Zukunft seines Lebens nicht allzugrosse Ansprueche entwickeln wird, der kann selbstverstaendlich auch in solchen Berufen sein Glueck finden.
Gruss
Maesi
Neue Wege für Jungs
Nihilator
, Bayern, Wednesday, 11.04.2007, 02:30 (vor 6827 Tagen) @ Maesi
Manche der genannten Berufe (Florist, Friseur, Schneider) sind zudem -
zumindest in der Schweiz - grottenschlecht bezahlt.
In Deutschland auch. Und -herrje- es gibt weißgott gute Friseure und Schneider, genaugenommen sind die meisten (wie auch bei Köchen) guten und berühmten männlich. Aber ein Florist? Da sehe ich eine Tunte vor mir.
Müssen wir alles nivellieren, müssen wir den Mädels alles Tolle, was sie haben -u.a. eben ihr Sinn für Schönheit und Gestaltung- streitig machen, genau wie umgekehrt? All das ist nicht nur ein Irrweg, es ist absoluter faschistoider total kaputter Irrsinn.
Wer als Mann eine
Familie gruenden will, der hat mit solch niedrigem Verdienst statistisch
gesehen wenig Chancen bei den Frauen, da sich die einkommensmaessig
grossmehrheitlich nach oben orientieren.
Genau DAS ist doch dabei gewollt, Maesi. Es geht doch nicht darum, Männern und Jungen irgendwelche zusätzlichen Möglichkeiten zu erschließen. LOL!
Zu all der häuslichen Macht, die die Frau schon jetzt qua Gesetz genießt, soll weitere hinzukommen. Wir sind schließlich auf dem Weg in die totale Femi-Diktatur. ZWEIFELT JEMAND AN DIESER ZIELSTELLUNG???
Ebenfalls nicht unerwünscht dürfte die Partnerlosigkeit von Top-Verdienerinnen sein. Frag mal z.B. eine junge Ärztin, wie schwer die es heute hat, überhaupt noch einen Partner zu finden. Bei anderen Akademikerinnen sieht es sicher kaum anders aus. Vielleicht bekehren sie sich ja auch vor lauter Verzweiflung zum Lesbentum, um wenigstens etwas Zärtlichkeit zu bekommen?
All das dürfte im Kalkül des dreckigen Femi-Lesben-Schweinepacks liegen. Das sind KEINESWEGS Nebeneffekte.
Wer
sich materiell etwas leisten will, tut somit gut daran, die guten
Ratschlaege zu ignorieren. Wer aber genuegsam ist und sicher weiss, dass
er auch in der Zukunft seines Lebens nicht allzugrosse Ansprueche
entwickeln wird, der kann selbstverstaendlich auch in solchen Berufen sein
Glueck finden.
Da gehst Du nicht weit genug. Die Grundlage des Patriarchats, die Grundlage von Männlichkeit und Weiblichkeit, ist dieses Geschlechterverhältnis. Es gäbe keinen Kapitalismus, aber eben auch keinen Fortschritt, ohne dieses weibliche Begehren und dieses männliche Streben. Das sollte man sich gelegentlich klarmachen, wenn man all das einfach so den Ausguß runterspülen möchte! Und vor allem sollte man Alternativen anbieten können.
Ein Mann, der ich für Florist oder dergleichen entscheidet, hat wenig Optionen. Er muß schwul sein oder asexuell. Oder unterwürfig - mit viel, sehr viel Glück, kann er eine Frau als männliches Gegenmodell finden. Der Mehrzahl der Jungs, die sich von solchem Scheiß verblenden lassen, wird das allerdings nicht gelingen. Die haben auf Verlierer gebucht, in jeder Hinsicht.
Neue Wege für Jungs ist eine erklärte Verliererfabrik. Die Schicksale der betroffenen Jungen sind diesen Dreckschweinen komplett egal.
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Neue Wege für Jungs
Maesi, Saturday, 14.04.2007, 17:40 (vor 6823 Tagen) @ Nihilator
Hallo Nihi
Manche der genannten Berufe (Florist, Friseur, Schneider) sind zudem -
zumindest in der Schweiz - grottenschlecht bezahlt.
In Deutschland auch. Und -herrje- es gibt weißgott gute Friseure und
Schneider, genaugenommen sind die meisten (wie auch bei Köchen) guten und
berühmten männlich. Aber ein Florist? Da sehe ich eine Tunte vor mir.
Müssen wir alles nivellieren, müssen wir den Mädels alles Tolle, was sie
haben -u.a. eben ihr Sinn für Schönheit und Gestaltung- streitig machen,
genau wie umgekehrt? All das ist nicht nur ein Irrweg, es ist absoluter
faschistoider total kaputter Irrsinn.
Auf gesellschaftlicher Ebene hast Du natuerlich absolut recht; die festzustellende Nivellierung (gerade auch durch Gender Mainstreaming) ist Ausdruck einer krankhaften Kollektivierungsmanie. Was die Leute jedoch privat tun, ist ihre eigene Angelegenheit. Wenn es also Privatinitiativen gibt, die bestimmte Berufe als 'Neue Wege fuer Jungs' anpreisen, dann ist dagegen nichts einzuwenden, solange dafuer keine staatliche Unterstuetzung gewaehrt wird.
Ich halte aber jede Gewaehrung staatlicher Unterstuetzung zur Foerderung von bestimmten Ideologien fuer unstatthaft. Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, und zuallererst haben sich staatliche Organe daran zu halten. Wenn die Obrigkeit jedoch bestimmte Ideologien unterstuetzt, verstoesst sie selbst gegen die Meinungsfreiheit und setzt sich ins Unrecht. Der Anspruch, dass Jungs (bzw. Maedels) sich aus abstrakt-theoretischen Geschlechterparitaetsgruenden staerker in bestimmten Berufen engagieren sollen koennen, sollen duerfen oder womoeglich sollen muessen, ist nichts anderes als Ideologie. Die Jungs und Maedels sollen selbst entscheiden, wie sie ihre Zukunft gestalten wollen; den Staat geht das schlichtweg nichts an, und deshalb hat er sich auch bei der Finanzierung/Mitgestaltung von entsprechenden Marketingaktionen vollstaendig rauszuhalten.
Wer als Mann eine
Familie gruenden will, der hat mit solch niedrigem Verdienst
statistisch
gesehen wenig Chancen bei den Frauen, da sich die einkommensmaessig
grossmehrheitlich nach oben orientieren.
Genau DAS ist doch dabei gewollt, Maesi. Es geht doch nicht darum, Männern
und Jungen irgendwelche zusätzlichen Möglichkeiten zu erschließen. LOL!
Zu all der häuslichen Macht, die die Frau schon jetzt qua Gesetz genießt,
soll weitere hinzukommen. Wir sind schließlich auf dem Weg in die totale
Femi-Diktatur. ZWEIFELT JEMAND AN DIESER ZIELSTELLUNG???
Nunja, die Motive der Initianten sind IMHO nicht so einheitlich. Manche glauben vielleicht sogar den Schmus von den 'zusaetzlichen Moeglichkeiten', den sie verzapfen. Andere scheinen tatsaechlich von Machtgier getrieben zu sein, wenn sie ihren Mitmenschen haarklein vorschreiben zu wollen, wie diese zu leben, zu handeln, was diese zu sagen und zu denken haben. Deshalb ist es unumgaenglich notwendig, die Macht des Staates strikt zu beschraenken. Politik hat in der Privatsphaere nichts zu suchen. Wenn man sich an diese Goldene Regel, die schon die ollen Griechen philosophisch erschoepfend durchdiskutierten, haelt, dann ist man eigentlich auf der sicheren Seite. Dafuer kann jeder etwas tun, und sei es auch nur die staatlichen Bemuehungen um Kontrolle und Gaengelung seiner Buerger ueberall zu unterlaufen. Eine gewisse anarchische Verweigerungshaltung halte ich fuer das beste Gegenmittel gegen Staatsgenderisten und sonstige Totalitaristen. Frueher oder spaeter wird die Obrigkeit die Hosen runterlassen muessen und entweder akzeptieren, dass ihre Gaengelungsversuche lediglich beschraenkten Erfolg haben oder aber nur mit totalitaeren Methoden weitere Gaengelungserfolge erzielt werden koennen - spaetestens dann kann niemand mehr behaupten, er haette von alledem nichts gewusst.
Der selbstbewusste Mann wird in jedem Falle seine Ziele nach den eigenen Wuenschen ausrichten. Gerade das Verfolgen einer eigenen, konsequent durchgezogenen Linie halte ich fuer eine typisch maennliche Qualitaet, die man aber zuweilen durchaus auch bei Frauen findet. Kompromisse muss natuerlich jeder von uns schliessen; aber sich die Entscheidung ueber die Art der eigenen Lebensweise von staatlichen Organen durch Peitsche und Zuckerbrot aufoktroyieren zu lassen, ist die subtilste Form von Sklaventum. Selbstbewusstsein hat viel mit dem Bewusstwerden der eigenen Wuensche und Vorlieben zu tun, die wesentlichen aus ihnen herauszufiltern und sein Leben danach zu gestalten. Die Grundlage des Bewusstwerdens ist das kritische Nachdenken. Der moderne Sklave ist zu faul zum Nachdenken oder zu inkonsequent, seine ihm wichtigen Wuensche und Vorlieben auch gegen gewisse Widerstaende durchzusetzen. Er geht hirnlos den Weg des geringsten Widerstands, wie es etwa auch der elektrische Strom in Leitungen tut. Grenzenloser Opportunismus verbunden mit Denkfaulheit ist das Panier des modernen Sklaven. Ich sage es ganz offen: wer so handelt, hat nichts besseres verdient, als versklavt zu werden.
Ebenfalls nicht unerwünscht dürfte die Partnerlosigkeit von
Top-Verdienerinnen sein. Frag mal z.B. eine junge Ärztin, wie schwer die
es heute hat, überhaupt noch einen Partner zu finden. Bei anderen
Akademikerinnen sieht es sicher kaum anders aus. Vielleicht bekehren sie
sich ja auch vor lauter Verzweiflung zum Lesbentum, um wenigstens etwas
Zärtlichkeit zu bekommen?
Das ist die Privatangelegenheit der betroffenen Top-Verdienerinnen. Wenn sie Probleme haben, auf dem Partnermarkt jemanden zu finden, dann muessen sie selbst entscheiden, ob sie ihre Ansprueche runterschrauben wollen oder halt einfach als Single weiterleben. Sie moegen auch in irgendwelchen Zeitschriften ihr (Selbstmit-)Leid in die Welt hinausposaunen, Solanas Maennervernichtungsmanifest studieren oder meinetwegen bei einem Psychotherapeuten ihre sauer verdiente Kohle fuer ein bisschen Zuhoeren abladen. Nichts, worueber man(n) sich aufregen sollte. Der Markt kann zwar laengst nicht alles, hier aber funktioniert er tadellos und sortiert die degoutanteren Powerfrauen-Exemplare als Ladenhueter wirksamst aus. Als Alternative kann die finanziell potente, aber aesthetisch und charakterlich herausgeforderte Powerfrau sich natuerlich einen gutbezahlten Gigolo zulegen, das maennliche Gegenstueck zur weiblichen Schlampe, die auch dem haesslichsten Tattergreis noch suesse Worte ins Hoergeraet saeuselt, solange die Kasse dabei stimmt.
All das dürfte im Kalkül des dreckigen Femi-Lesben-Schweinepacks liegen.
Das sind KEINESWEGS Nebeneffekte.
Einige von denen werden wohl tatsaechlich durch einen krankhaften Maennerhass getrieben, aber auch das ist deren Privatangelegenheit. Der gesunde Mann bewahrt sich seine Urteilsfaehigkeit und handelt danach. Solange die staatlichen Einflussmoeglichkeiten im Privatbereich gering bleiben, stehen diese Maennerhasserinnen auf verlorenem Posten und moegen an ihrem eigenen Hass zugrundegehen. Wir kommen immer wieder auf denselben Knackpunkt zurueck: die strikte Beschneidung staatlicher Einflussnahme auf die Privatbelange seiner Buerger. Deshalb bin ich auch so dezidiert gegen Gender Mainstreaming, denn das ist derzeit tatsaechlich das wichtigste politische Einfallstor fuer totalitaere Ideologen. Einige Maskulisten meinen, man koenne GM fuer die Maennerinteressen nutzen. Ich halte das fuer eine fatale Fehleinschaetzung. Im GM wird der skrupelloseste am erfolgreichsten sein; jene Maskulisten, die GM als Instrument zur Durchsetzung von Maennerinteressen ansehen, werden sich entweder bedingt durch Erfolgszwang stark in Skrupellosigkeit ueben muessen (und sich eben dadurch charakterlich den von Dir erwaehnten maennerhassenden Feministen angleichen) oder aber von GM bitter enttaeuscht werden, weil sie nichts damit erreichen.
Wer
sich materiell etwas leisten will, tut somit gut daran, die guten
Ratschlaege zu ignorieren. Wer aber genuegsam ist und sicher weiss,
dass
er auch in der Zukunft seines Lebens nicht allzugrosse Ansprueche
entwickeln wird, der kann selbstverstaendlich auch in solchen Berufen
sein
Glueck finden.
Da gehst Du nicht weit genug. Die Grundlage des Patriarchats, die
Grundlage von Männlichkeit und Weiblichkeit, ist dieses
Geschlechterverhältnis. Es gäbe keinen Kapitalismus, aber eben auch keinen
Fortschritt, ohne dieses weibliche Begehren und dieses männliche Streben.
Das sollte man sich gelegentlich klarmachen, wenn man all das einfach so
den Ausguß runterspülen möchte! Und vor allem sollte man Alternativen
anbieten können.
Die Grundlage von Maennlichkeit und Weiblichkeit ist zweifellos das gegenseitige Begehren. Das Begehren desjenigen, der anders ist als man selbst und einen gerade deshalb hervorragend ergaenzt. Manche moegen das 'Patriarchat' nennen, ich nenne es die menschliche Natur. Als Grundlage fuer Fortschritt und Innovation sehe ich das allerdings nicht oder nur in kleinem Umfang - es sei denn man dampft jeglichen Erfolgshunger, jede Ambition, jegliche Neugier auf einen (sublimierten) Sexualtrieb ein. Das halte jedoch ich fuer zu kurz gedacht. Es gibt neben dem gegenseitigen Begehren von Mann und Frau auch andere Sehnsuechte.
Gerade Maenner haben ja oftmals Hobbys, die sie mit grosser Hingabe betreiben. Erstaunlicherweise sind es haeufig Hobbys, mit denen man Frauen jagen koennte, und in denen Maenner weitestgehend unter sich bleiben. Das aber passt ganz und gar nicht in die Hypothese, dass jegliches (maennliche) Streben im Willen nach Anerkennung von Frauen begruendet liegt. Gerade mit Technik, Computertechnologie, Naturwissenschaften etc. koennen Frauen im allgemeinen wenig anfangen und trotzdem ist das Interesse bei Jungs und Maennern daran sehr weit verbreitet. Das reicht vom Bauen von Seifenkisten ueber dasTunen von Autos/Motorraedern/Mopeds, das Aufbauen von Modelleisenbahnanlagen, das Bauen von Modellautos/-flugzeugen bis zum Erstellen ausgefeilter Computer-SW. Der maennliche Drang zur Beschaeftigung mit technischen Dingen ist unuebersehbar, ebenso unuebersehbar ist die weitgehende weibliche Abstinenz in diesen Bereichen. Michail hat diesen von Frauen oftmals als kindisch aufgefassten maennlichen 'Spieltrieb' auf seiner Website gut beschrieben. Maennliches Imponiergehabe taugt als Erklaerungsmodell fuer diesen 'Spieltrieb' schlichtweg nicht, weil man(n) Frauen damit ganz einfach nicht wirklich imponieren kann.
Ein Mann, der ich für Florist oder dergleichen entscheidet, hat wenig
Optionen. Er muß schwul sein oder asexuell. Oder unterwürfig - mit viel,
sehr viel Glück, kann er eine Frau als männliches Gegenmodell finden. Der
Mehrzahl der Jungs, die sich von solchem Scheiß verblenden lassen, wird
das allerdings nicht gelingen. Die haben auf Verlierer gebucht, in jeder
Hinsicht.
Das sehe ich nicht so eng. Die Zahl der Jungs, die aufgrund von Marketingmassnahmen solche Berufe ergreifen, halte ich fuer eher gering, solange eben nicht noch weiterer Druck aufgesetzt wird. Eine eher kleine Anzahl von ihnen wird einen der angepriesenen Berufe so oder so ergreifen; naja, vielleicht nicht gerade Florist, aber ich kenne selber einen, der durch seinen Zivildienst auf den 'Geschmack' gekommen ist und eine (Zweit-)Ausbildung in der Krankenpflege begonnen hat. Er tat es aus innerer Ueberzeugung und nach reiflicher Ueberlegung, diese seine Entscheidung ist zu akzeptieren. Gesamtgesellschaftlich werden solche Maenner jedoch Exoten bleiben und damit keine nennenswerte Rolle spielen. Hier sollte man(n) sich einer gewissen Souveraenitaet befleissigen und nicht gleich den Untergang des Abendlandes wegen einer marginalen Minderheit proklamieren.
Neue Wege für Jungs ist eine erklärte Verliererfabrik. Die Schicksale der
betroffenen Jungen sind diesen Dreckschweinen komplett egal.
Wie bereits gesagt, halte ich die Motive der Initianten nicht fuer so einheitlich. Aber ich kann natuerlich ebensowenig in die Koepfe und Herzen dieser Leute blicken wie Du.
Gruss
Maesi
Gruß,
nihi