Der letzte Glaubenskrieg
Krippengipfel
Der letzte Glaubenskrieg
Von Andrea Dernbach
Heute beim, ach, ?Krippengipfel? wird gerechnet. Das ist nichts Schlechtes. Außer dass Zahlen manchmal die unangenehme Eigenschaft haben, den Blick aufs Wesentliche zu verstellen. Im Wesentlichen geht es nämlich im Hause der Ministerin von der Leyen darum, ob Deutschland ein modernes Land wird. Und ob Kinder und die Freude an ihnen darin einen Platz haben dürfen.
Und dann die Väter: Inzwischen hat die Demoskopie herausgefunden, dass es die Männer sind, die meist keine Kinder wollen. Was sie bewegt, ist noch zu wenig erforscht. Aber könnte es nicht sein, dass sie berechtigte Angst haben vor all dem, was Vatersein unnötigerweise bedeutet? Probleme mit dem Chef, wenn man Elternzeit will, noch immer kaum Rechte im Scheidungsfall und eine Existenz als stummer Zahlvater auf Jahrzehnte, weil ja ?die Frau zum Kind gehört?, nicht der Vater? Als Alternative das, was Frauen schon lange trainieren müssen: Ein Spagat zwischen Kinderzimmer und Firma, für den nicht jeder gelenkig genug ist. Und es auch nicht sein müssen sollte.
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Der letzte Glaubenskrieg
Hallo allerseits!
Krippengipfel
Der letzte Glaubenskrieg
Von Andrea DernbachHeute beim, ach, ?Krippengipfel? wird gerechnet. Das ist nichts
Schlechtes. Außer dass Zahlen manchmal die unangenehme Eigenschaft haben,
den Blick aufs Wesentliche zu verstellen. Im Wesentlichen geht es nämlich
im Hause der Ministerin von der Leyen darum, ob Deutschland ein modernes
Land wird. Und ob Kinder und die Freude an ihnen darin einen Platz haben
dürfen.
Und dann die Väter: Inzwischen hat die Demoskopie herausgefunden, dass es
die Männer sind, die meist keine Kinder wollen. Was sie bewegt, ist noch
zu wenig erforscht. Aber könnte es nicht sein, dass sie berechtigte Angst
haben vor all dem, was Vatersein unnötigerweise bedeutet? Probleme mit dem
Chef, wenn man Elternzeit will, noch immer kaum Rechte im Scheidungsfall
und eine Existenz als stummer Zahlvater auf Jahrzehnte, weil ja ?die Frau
zum Kind gehört?, nicht der Vater? Als Alternative das, was Frauen schon
lange trainieren müssen: Ein Spagat zwischen Kinderzimmer und Firma, für
den nicht jeder gelenkig genug ist. Und es auch nicht sein müssen sollte.
Ach, warum glauben immer nur alle, ihre egoistischen Motive vor sich selbst und anderen verleugnen und mit irgendwelchen erstunkenen und erlogenen altruistischen Motiven bemänteln zu müssen?
Warum sagen nur so wenige der freiwillig kinderlosen Männer ganz offen:
"Wenn ich von meinem Arbeitsplatz nach Hause komme, dann möchte ich nach 8 Stunden Fremdbestimmung endlich meinen eigenen Bedürfnissen nachgehen, und die bestehen nun einmal nicht darin, Kindergeplärr um die Ohren zu haben, sondern viel eher darin, einen guten Film zu sehen, ein Buch zu lesen, ein Hobby zu pflegen, Bekannte zu besuche und vieles andere mehr."
Eigene Antwort auf die selbstgestellte Frage:
Die Mehrheit der Männer glaubt, keine Frau und damit keinen Sex zu kriegen, wenn sie sich derart "eigebrötlerisch" äußern.
Dass sie, wenn sie erst einmal in der Familienfalle sitzen, eher in der Zinsknechtschaft landen als im siebten Himmel der Erotik, das steht auf einem anderen Blatt.
Und diejenigen, die das vorher bedacht haben, hüten sich vor der Familienfalle.
Moso müßte man sein ... http://de.wikipedia.org/wiki/Moso
Gruß
Ekki
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Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Der letzte Glaubenskrieg
Warum sagen nur so wenige der freiwillig kinderlosen Männer ganz offen:
"Wenn ich von meinem Arbeitsplatz nach Hause komme, dann möchte ich
nach 8 Stunden Fremdbestimmung endlich meinen eigenen Bedürfnissen
nachgehen, und die bestehen nun einmal nicht darin, Kindergeplärr um die
Ohren zu haben, sondern viel eher darin, einen guten Film zu sehen, ein
Buch zu lesen, ein Hobby zu pflegen, Bekannte zu besuche und vieles andere
mehr."
Weil es gelogen wäre!
Gruß
Adam
Der letzte Glaubenskrieg
Nihilator 
, Bayern, Tuesday, 03.04.2007, 03:40 (vor 6835 Tagen) @ Adam
Warum sagen nur so wenige der freiwillig kinderlosen Männer ganz offen:
"Wenn ich von meinem Arbeitsplatz nach Hause komme, dann möchte ich
nach 8 Stunden Fremdbestimmung endlich meinen eigenen Bedürfnissen
nachgehen, und die bestehen nun einmal nicht darin, Kindergeplärr um
die Ohren zu haben, sondern viel eher darin, einen guten Film zu
sehen, ein Buch zu lesen, ein Hobby zu pflegen, Bekannte zu besuche
und vieles andere mehr."
Weil es gelogen wäre!
Ja, weil es gelogen wäre. DAS ist nicht das Ziel, es ist eine letzte schmerzhafte Rückzugsposition. Du bist eine Ausnahme, Ekki.
Gruß,
nihi
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Der letzte Glaubenskrieg
Weil es gelogen wäre!
ja genau - was ist daran eigentlich gelogen?? oder war das ein schreib- bzw. denkfehler?
mein arbeitstag gestern hatte z.b. 13 stunden. und - in der tat - als ich nach hause kam, hatte ich wirklich nur ein bedürfnis: meine ruhe zu haben, was zu essen, ein glas wein zu trinken und - nachdem ich noch eine dienstliche mail geschrieben habe (samt diesem posting) - schlagkaputt ins bett zu fallen. genau so läuft der tag sehr vieler meiner - vorzugsweise männlichen - zeitgenossen.
es ist doch eine allgemeine tatsache, dass immer weniger menschen immer mehr arbeit machen müssen. und zudem noch froh sein können, dass sie überhaupt einen job haben!! Wer, wirklich wer, frage ich, zeugt unter diesen umständen dann noch kinder...? da muss man ja mittelmäßig einen an der waffel haben, ehrlich! ganz abgesehen von unserem katastrophalen familienrecht/unterhaltsrecht etc. (nur checken das die meisten männer erst, wenn es sie eiskalt erwischt hat. ist aber ein anderes thema.) komisch auch, dass die meisten meiner männlichen kollegen/bekannten/freunde keine kinder haben. das wird wohl kaum ein zufall sein.
dieses land hat fertig, restlos 
so - und jetzt macht's gut, kollegen.
bis denne, euer geckoo07