Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gleichberechtigung: Weniger Gehalt für britische Männer

Christine ⌂, Monday, 02.04.2007, 15:58 (vor 6835 Tagen)

[...]
Weil aber insgesamt nicht mehr Geld da ist, muss den einen weggenommen werden, was die anderen mehr bekommen. Vor allem weiße Männer müssen sich auf Gehaltseinbußen von bis zu 40 Prozent einstellen.

Hier zu finden

Tja, da unsere vdL genauso drauf ist, wird obiges wohl bald auch zu uns kommen. Ich bin mal gespannt, was dann in Deutschland passiert.

Gruß - Christine

--
7. Familienbericht http://dip.bundestag.de/btd/16/013/1601360.pdf
Seite 234, Familienarbeit: - Väter 70 Std. - Mütter 46 Std.
Siehe auch: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=12360

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Gleichberechtigung: Weniger Gehalt für britische Männer

hquer, Monday, 02.04.2007, 16:14 (vor 6835 Tagen) @ Christine

[...]
Weil aber insgesamt nicht mehr Geld da ist, muss den einen weggenommen
werden, was die anderen mehr bekommen. Vor allem weiße Männer müssen sich
auf Gehaltseinbußen von bis zu 40 Prozent einstellen.

Hier
zu finden

Tja, da unsere vdL genauso drauf ist, wird obiges wohl bald auch zu uns
kommen. Ich bin mal gespannt, was dann in Deutschland passiert.

Gruß - Christine

--
7. Familienbericht http://dip.bundestag.de/btd/16/013/1601360.pdf
Seite 234, Familienarbeit: - Väter 70 Std. - Mütter 46 Std.
Siehe auch: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=12360

Was mich an der Sache ärgert ist weniger der Sachverhalt an sich, sondern dass die Gesellschaft
dem Treiben tatenlos zusieht, als wäre alles im Butter. Sogar in diesem Forum glauben einige noch immer,
dass es schon langsam aufwärts geht und wir das Ärgste schon hinter uns haben. Ich halte dagegen
und behaupte, der Wahn hat seinen Zenith noch lange nicht erreicht! "Gleichstellung" in der Privatwirtschaft
- eine Utopie?

Gruss,
hquer

Gleichberechtigung: Weniger Gehalt für britische Männer

GENESISWORKS, Monday, 02.04.2007, 16:30 (vor 6835 Tagen) @ Christine

Klasse :-), genau so sollte es sein, nicht die Löhne der Frauen werden angeglichen, sondern die der Männer. Alle betroffenen Männer die den Feminismus unterstützt haben, bekommen jetzt die Quittung und das ist auch gut so. Jetzt merken sie, was für ein Scheiss sie unterstützt haben und beisen sich in den Arsch.
hahaha , GEIL!!!!
Gruß

Gleichberechtigung: Weniger Gehalt für britische Männer

Conny, NRW, Monday, 02.04.2007, 16:59 (vor 6835 Tagen) @ Christine

[...]
Weil aber insgesamt nicht mehr Geld da ist, muss den einen weggenommen
werden, was die anderen mehr bekommen. Vor allem weiße Männer müssen sich
auf Gehaltseinbußen von bis zu 40 Prozent einstellen.

Hier
zu finden

Tja, da unsere vdL genauso drauf ist, wird obiges wohl bald auch zu uns
kommen. Ich bin mal gespannt, was dann in Deutschland passiert.

Gruß - Christine

Ich finde das sehr gut und das sollte auch bei uns kommen. Entweder hört dann der letzte Mann zu arbeiten auf, weil es sich nicht mehr lohnt, oder es kommt zu einem aufstand der Männer. Denn wenn sowas kommt, sollte eigentlich der letzte Mann mal aufwachen. Hat nicht der Bund der Steuerzahler nicht schon vor einem Volksaufstand wegen des wegfalls der Pendlerpauschale gewarnt? 40% weniger sind ja auch keine Peanuts. Aber einen Vorteil hat das auch: Unterhalt kann dann auch nicht mehr so üppig bezahlt werden, was dann heißt, daß so manch eine Frau arbeiten gehen muß.

Freundliche Grüße
Conny, der sich vorstellen kann, daß in Deutschland eher doch noch eine Hundesteuer für Männer kommt. War da nicht schon mal was im Gespräch?

Gleichberechtigung: Weniger Gehalt für britische Männer

Anders, Monday, 02.04.2007, 17:59 (vor 6835 Tagen) @ Christine

Eine merkwürdige Art der Aufrechnung, die da hinter zu stehen scheint:

"So droht dem Müllmann Mark Butcher aus Coventry ein Minus von fast 4.000 Pfund (rund 6.000 Euro) im Jahr."
""Dann haben sie noch einmal gerechnet und landeten bei 11.500 Pfund." Aber auch das ist eine gehörige Einbuße, bisher verdiente Butcher nämlich 15.300 Pfund im Jahr."

"Millicent Venson arbeitet wie Butcher für die Stadt Coventry und verdiente bisher als Altenpflegerin 11.000 Pfund. Durch das neue Gesetz sind es nun 14.000 Pfund für die afrobritische Krankenschwester."

Welche Müllfrauen müssen da denn besser bezahlt werden und warum verdient dann eine Altenpflegerin mehr als ein Müllmann im Jahr?

Und 500 Euro weniger im Monat ist schon sehr heftig.

Ich finde diese Art der Vergleicherei als ziemlich scheinheilig.

Und noch einer

Kollege, Monday, 02.04.2007, 21:34 (vor 6835 Tagen) @ Christine

Hallo,
Telepolis hat auch was dazu geschrieben.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24995/1.html
Gruß,
K

Und wieder ein neues Faß aufgemacht...

Dampflok, Tuesday, 03.04.2007, 12:00 (vor 6834 Tagen) @ Kollege

..um den Krieg zwischen den Geschlechtern zu schüren, bei gleichzeitiger Lohnkürzung bei der arbeitenden Bevölkerung. feministinnen und Unternehmer werden jubeln.


.

Gleichberechtigung: Weniger Gehalt für britische Männer

Maesi, Wednesday, 04.04.2007, 02:07 (vor 6834 Tagen) @ Christine

Hallo ChrisTine

[...]
Weil aber insgesamt nicht mehr Geld da ist, muss den einen weggenommen
werden, was die anderen mehr bekommen. Vor allem weiße Männer müssen sich
auf Gehaltseinbußen von bis zu 40 Prozent einstellen.

Hier zu finden

Tja, da unsere vdL genauso drauf ist, wird obiges wohl bald auch zu uns
kommen. Ich bin mal gespannt, was dann in Deutschland passiert.

Mal schauen, was bei der Gehaltsnivellierung rauskommt. Zunaechst werden die betroffenen Arbeitnehmer die Lohneinbussen wohl zaehneknirschend hinnehmen, man(n) kann ja normalerweise nicht von heute auf morgen den Bettel hinschmeissen und beruflich auf etwas anderes umsatteln - schon gar nicht, wenn man(n) eine Familie zu versorgen hat. Laengerfristig ergeben sich jedoch in bestimmten Berufen moeglicherweise Personalengpaesse infolge natuerlicher Abgaenge, die nicht mehr ersetzt werden koennen, weil potentielle Interessenten sich lieber anderswo bewerben, wo sie besser bezahlt werden oder eine angenehmere Arbeit bekommen. Was viele Leute immer wieder vergessen. Die Lohnhoehe unterliegt zumindest teilweise dem Angebot und der Nachfrage. Wer lediglich nach sogenannt 'objektiven' Parametern ('gleichwertige' Ausbildung, Arbeitszeiten, teilweise aehnliche Taetigkeiten in verschiedenen Berufen etc.) die Gehaelter festlegt und die auf dem Arbeitsmarkt herrschenden Bedingungen ignoriert, kann u.U. sein blaues Wunder erleben. Die gutbezahlten Jobs sind eben oft deshalb gut bezahlt sind, weil man sonst zu wenige Interessenten findet, die diese Jobs erledigen. Muellmann ist ja nicht gerade der Traumjob von Maennern, waehrend Krankenschwester bei Frauen noch immer recht beliebt ist. Schon aus diesem Grund ist der Vergleich, den z.B. Telepolis zwischen den beiden Berufen zieht, voelliger Bloedsinn, der aber bei realitaetsfernen Theoretikern gang und gaebe ist. Aber wir werden sehen, wie sich die Sache entwickelt, wir werden sehen!

Gruss

Maesi

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