Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Mona Lisa1

Christine ⌂, Monday, 02.04.2007, 10:20 (vor 6835 Tagen)

Gestern habe ich mal wieder o.g. Sendung gesehen und 2 Berichte fielen mir auf, die ich hier erwähnen will.

Der eine Bericht handelt von einer über 80-jährigen Frau, die seit 20 Jahren in Afghanistan arbeitet und dort Schulen errichtet hat.
Weshalb ich das erwähne? Diese Frau hat zum einen nicht nur geschwätzt, wieviele unserer Feministinnen, sondern vor Ort gehandelt.
Was ich aber bemerkenswert für diese Sendung fand, war das dazu gehörige Interview mit dieser Dame. Sie sagte u.a. sinngemäß folgendes:
Bei der Sammlung von Spenden seien viele auf sie zugekommen, die eine Spende nur dann geben wollten, wenn die Gelder nur für Mädchen verbraucht würden. Das wäre für sie aber nicht in Frage gekommen, denn auch Jungen wären Menschen. Die ganze Art des Interviews zeigte, das es ihr um die Kinder ging und da machte sie keine Unterschiede.
Noch gibt es solche Frauen, die keine Unterschiede machen, aber man fragt sich, ob die nächste Generation auch noch so handelt.

Hier der dazugehörige Bericht

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7. Familienbericht http://dip.bundestag.de/btd/16/013/1601360.pdf
Seite 234, Familienarbeit: - Väter 70 Std. - Mütter 46 Std.
Siehe auch: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=12360

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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